Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Solidarität mit Syrien und Libyen!!!
Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!
Die WSJ hat diese Problematik jetzt auch angesprochen:
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In Libyen geschehen im Moment schreckliche Dinge... Deshalb kann ich nicht verstehen, warum die Herren Sarkozy und Cameron gestern so freudestrahlend in Libyen triumphiert haben. Es zeigt aber ihre verbrecherische Gesinnung.
Der NATO-Krieg war voelkerrechtlich illegal und wird dieses Land Libyen noch in mehr Elend stuerzen. Aber anscheinend war das das Ziel, das die hohen Herren von vornherein verfolgt haben, denn gewarnt wurden sie von Nahostexperten vor dem NATO-Einsatz zu Genuege.
Herrlich! Teile und herrsche. Und noch viel besser wäre ein langer Krieg zwischen den zwei bis drei Staaten, das heißt, die Öl-Milliarden würden nicht mehr in die libysch Infrastruktur oder den Staatsschatz fließen, aus dem Gesundheits- und Bildungssystem bezahlt wurden, sondern in die westlichen und östlichen Waffenschmiedern.
Das wäre enduring freedom nach westlicher Art. Mission accomplished.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Bei den Putschisten handelt es sich nicht um Rebellen, sondern um eigens dafür ausgebildete Söldner, die man auch als [Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet, deren Vorgänger aus Kolonialzeiten stammen. Es kann nur vermutet werden wie viele davon aus den am Überfall auf Libyen beteiligten Staaten daran beteiligt sind. Jedenfalls waren sie von Anfang an dabei. Und es sind nicht nur einige hundert - vielleicht sogar in die Tausende.
Das lässt auch auf die angeblichen Erfolge der uns von den Mainstream-Medien vorgeführten wilden Horden in Badewatschen, die mit überalterten Waffen irgendwo, vielleicht sogar vor einer blauen Leinwand in einem Filmstudio, in die Luft zu ballern haben.
Nachdem die beiden für den Überfall auf Libyen Hauptverantwortlichen aus Frankreich und England das Gelände sondiert haben, werden sicherlich sogar ganz Bataillone davon nachrücken.
Ganz falsch, meine Dame. Jeder der ohne Uniform rumläuft und kämpft, ist ein Terrorrist und kein Soldat. Diese Leute können, nach Völkerrecht (Kriegsrecht gibst nicht) standrechtlich erschossen werden. Siehe auch 2ter Weltkrieg, Partisanen, trotz Uniform zu Terrorristen erklärt, weil sie aus dem Hinterhalt angegriffen haben. (sauberer Krieg und so)
Die Deutschen hat man offensichtlich von Anfang an ausgegrenzt. Vielleicht haben die sich sogar, aus welchen Gründen auch immer, enthalten müssen. Mit ihrer Spezialeinheit GSG 9 waren sie offensichtlich von Anfang an dabei. Da macht es keinen Sinn, sich zu enthalten.
Die Merkel mag zwar auf ihre Art raffiniert sein, aber wenn es darauf ankommt, wird sie einfach über den Tisch gezogen.
Interessant ist, dass jetzt auch die Washington Post die wachsende Rolle von radikalen islamischen Kraeften in Libyen eingeraeumt hat. In der Vergangenheit wurde das ja von den Mainstreammedien immer unter den Teppich gekehrt:
Quelle:
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TRIPOLI, Libya — For decades, bearded men in Libya were afraid to walk in the streets or go to the mosque, worried that to be seen as an Islamist would land them in prison, or worse.
As Libya’s leader, Moammar Gaddafi regarded Islamists as the greatest threat to his authority, and he ordered thousands of them detained, tortured and, in some cases, killed. The lucky ones fled the country in droves. But with Gaddafi now in hiding, Islamists are vying to have a say in a new Libya, which they say should have a system based on Islamic law.
After taking Tripoli, rebel fighters close in on Moammar Gaddafi’s last bastions of support.
Although it went largely unnoticed during the uprising that toppled Gaddafi last month, Islamists were at the heart of the fight, many as rebel commanders. Now some are clashing with secularists within the rebels’ Transitional National Council, prompting worries among some liberals that the Islamists — who still command the bulk of fighters and weapons — could use their strength to assert an even more dominant role.
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