Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Geändert von umananda (31.08.2011 um 10:11 Uhr)
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Kleiner Fund zur Auflockerung: Was ist freiheitlich-westlichen Demokraten noch wichtiger, als alle Welt Freiheit und Demokratie zu bringen (zur Not auch durch friedensmissionarischen Bombenterror)? Rrrichtig. Das ganze muß natürlich genderkonform sein.
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by Oana Lungescu, the NATO Spokesperson and Colonel Roland Lavoie, Operation ‘’Unified Protector’’ military spokesperson
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Ein umfassender Artikel, der aufzeigt, wie die öffentliche Meinung zum geistigen faschistischen Stechschritt des jubelnden demokratischen Volks, z. B. durch Unterschlagung und Verdrehung, vor den zionistischen elektronischen Massenhirnwaschungs-Geräten erlogen wird:
:O30.08.2011
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»Ex-Terroristen« schließen sich der »prodemokratischen« Bewegung an. In diesem Krieg wurden schwere Kriegsverbrechen begangen. An den Händen der NATO klebt Blut. Die Regierungen und Staatschefs der NATO-Mitgliedsländer sind für erhebliche Kriegsverbrechen verantwortlich.
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Die Tatsache, dass NATO-Sondereinsatzkräfte am Boden aktiv sind, blieb weitgehend unbemerkt. Um welche Einheiten es sich handelt, ist nicht bekannt oder wird nicht preisgegeben. Sie passen sich ihrem Umfeld der libyschen Rebellion mit ihren Maschinengewehren und Pritschen-Geländewagen an und tauchen in den Foto-Berichten, wenn überhaupt, nicht an prominenter Stelle auf.
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Berichte bestätigen, dass britische SAS-Gruppen bereits vor Beginn der Luftangriffe in Ostlibyen aktiv waren. Die Spezialeinheiten arbeiten in enger Absprache mit den NATO-Luftoperationen. »Hochqualifizierte Einheiten, die wegen ihrer Tapferkeit und ihrer zerstörerischen Kampfkraft auch als ›Smash‹[›Zerschmetter‹] -Teams bekannt sind, führten geheime Aufklärungseinsätze durch, um aktuellste Informationen über die libyschen Streitkräfte zu sammeln.« ([Links nur für registrierte Nutzer], in: Daily Mirror, 21. März 2011)
Die NATO-Sondereinsatzkräfte und die von der CIA unterstützten Islamischen Brigaden unter dem Kommando »früherer« Dschihadisten bilden das Rückgrat der Bodenkampftruppen, die von Luftangriffen unterstützt werden, an denen seit neustem auch Apache-Hubschrauber-Angriffe gehören.
Weiterhin gehören zu den Rebellenkräften auch unausgebildete, aber emotional hoch aufgeheizte Bewaffnete (darunter auch Personen im Teenageralter), die ein Klima der Panik und Einschüchterung schaffen sollen. Alles in allem haben wir es hier mit einem sorgfältig geplanten militärischen und nachrichtendienstlichen geführten Einmarsch und der Besetzung eines souveränen Landes zu tun.
»Die Wahrheit stirbt zuerst« - die Rolle der westlichen Medien
Die westlichen Medien stellen ein wichtiges Werkzeug des Kriegs dar. NATO-Kriegsverbrechen werden verschleiert. Der öffentliche Widerstand gegen die von der NATO angeführte Invasion bleibt unerwähnt.
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Die Luftangriffe auf Wohngebiete sowie die Beteiligung terroristischer Milizen werden entweder heruntergespielt oder erst gar nicht erwähnt.
Die Zerstörung der Wahrheit steht ganz oben auf der militärischen Agenda.
Die Wirklichkeit wird auf den Kopf gestellt.
Die Lüge wird zur Wahrheit.
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Befreiung oder Invasion? Indem die Wirklichkeit des Militäreinsatzes verschleiert wird, ganz zu schweigen von den Grausamkeiten, die die NATO verübt, haben die westlichen Medien dazu beigetragen, dem Übergangsrat Legitimität und internationale Anerkennung zu verschaffen. Letztere wäre ohne die Unterstützung der westlichen Medien kaum im gleichen Maße erfolgt.
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Massive Luftangriffe auf Tripolis
Am 27. August legte die NATO offen, dass seit dem 31. März insgesamt bisher 20633 Lufteinsätze (darunter auch Begleitschutz- und Aufklärungsflüge] und 7768 Kampfeinsätze geflogen worden seien. (Diese Zahlen schließen die intensiven Bombardierungen in zwei Wochen vor dem 31. März nicht ein.) Jedes Kampfflugzeug oder jeder Kampfbomber verfügt je nach spezifischer Ausstattung über zahlreiche Bomben und Raketen.
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In den vergangenen zwei Wochen hat die Intensität der Luftangriffe auf Tripolis enorm zugenommen. Sie sollten die Bodenoperationen unter Führung der NATO-Spezialeinheiten und der islamischen paramilitärischen Brigaden unterstützen. Angesichts der nur begrenzten Kräfte der NATO-Bodentruppen entschieden sich die NATO-Strategen für die Verstärkung der Luftangriffe.
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Die Luftangriffe der heutigen Nacht unterschieden sich von denen anderer Nächte. Der Lärm war anders. Die Rauchwolken sahen anders aus. Bei früheren Angriffen stiegen die Rauchwolken wie bei einem Feuer gerade in die Luft, aber heute Nacht breiteten sie sich horizontal aus und bildeten am Horizont über Tripolis eine weiße Wolke.
Die Menschen, die von den Angriffen nicht unmittelbar betroffen waren, klagten innerhalb eines Radius von 15 Kilometern über brennende Augen sowie Kopf- und Rückenschmerzen. ((Mahdi Darius Nazemroaya, [Links nur für registrierte Nutzer] , in: Global Research, 17. Juli 2011)
Mit den Massenmorden in einer Blitzkrieg-Atmosphäre sowie dem Schüren einer allgemeinen Atmosphäre der Panik will man den Widerstand der Bevölkerung gegen eine von der NATO angeführte Invasion brechen.
Die Zahl der Todesopfer
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NATO-Kampfflugzeuge haben bewusst bei ihren Angriffen auf die friedlichen Zeltstadt vor dem Anwesen Gaddafis gezielt und ein grauenvolles Massaker angerichtet. Die etablierten Medien berichteten zwar über das Massaker, schrieben aber, die Todesfälle seien aufgrund von Schusswechseln zwischen Loyalisten und Rebellenkräften eingetreten. Die Opfer waren:
»Die Identität der Toten konnte noch nicht geklärt werden. Aber es handelte sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Aktivisten, die trotz der NATO-Luftangriffe aus Solidarität mit Gaddafi spontan eine Zeltstadt errichtet hatten. ([Links nur für registrierte Nutzer], 25. August 2011)
Hier handelt es sich nicht um »Kollateralschäden«. Hier wurden schwere Kriegsverbrechen begangen. An den Händen der NATO klebt Blut. Die Regierungen und Staatschefs der NATO-Mitgliedsländer müssen als Kriegsverbrecher bezeichnet werden.
Die zentrale Rolle der Al-Qaida-Kämpfer bei der »Befreiung von Tripolis«
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In einer 180°-Kehrtwende werden die früheren »Bösewichte« (Terroristen) nun als die »Guten« dargestellt, die entschlossen den »Terrorismus bekämpfen wollen«. Und aus den »früheren« Kämpfern der Libyschen Islamischen Kampfgruppe (LIFG) sind über Nacht »prodemokratische Aktivisten« geworden, die »führende Positionen in verschiedenen Rebellen-Brigaden einnehmen«. Es wurden einfach die Etiketten ausgetauscht: Aus der von der CIA unterstützten und al Qaida nahstehenden LIFG wurde die von der CIA unterstützte Islamische Bewegung für Veränderung (IMC), die den prodemokratischen Aufstand unterstützt.
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Es birgt eine gewisse Ironie, dass die LIFG bis Juni 2011 beim Sicherheitsrat der Vereinten Nationen als Terrororganisation geführt wurde. Am 21. Juni 2011 verschwand dann passenderweise aufgrund einer »Überarbeitung« der Internetseite des UN-Sicherheitsrates die »Liste von Terrororganisationen« von der Internetseite.
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Wer steht an der Spitze der libyschen Islamischen Brigaden?
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Die wichtigsten militärischen Kommando-Positionen waren mit »früheren« Kommandeuren der Libyschen Islamischen Kampfgruppe (LIFG) besetzt.
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»Sadeeq war eine bekannte Persönlichkeit in der Dschihadisten-Bewegung. Er kämpfte gegen die von den Sowjets unterstützte Regierung in Afghanistan und war dort [mit Unterstützung der CIA] am Aufbau der Libyschen Islamischen Kampfgruppe beteiligt.« (ebenda)
Aber, so berichtet CNN, bereut Sadeeq. Er ist kein Terrorist mehr. ( d.h. ein Bösewicht), »sondern eine einflussreiche Stimme gegen den Terrorismus von al Qaida.«
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Der LIFG-Führer [Abdel Hakim Behadj] bezeichnet sich heute als ›Kommandeur des Militärrates von Tripolis‹. Auf die Frage unserer Quellen, ob sie die Absicht hätten, die Kontrolle über Tripolis an den Nationalen Übergangsrat abzugeben, der vom Westen anerkannt ist, antworteten die Dschihad-Kämpfer nicht, machten aber ablehnende Gesten.« (Pro-Al Qaeda brigades control Qaddafi Tripoli strongholds seized by rebels, in: Debkafile, 28. August 2011)
Abdel Hakim Belhadj erhielt seine militärische Ausbildung in einem von der CIA unterstützten Guerilla-Lager in Afghanistan. In einem älteren Bericht heißt es, unter seinem Kommando stünden an die 1000 Kämpfer. (Libyan rebels at pains to distance themselves from extremists, in: The Globe and Mail, 12. März 2011)
» Die Koalition aus USA und NATO versorgt die Dschihadisten mit Waffen. Diese Waffen gelangen über Saudi-Arabien, das geschichtlich gesehen seit Beginn des sowjetisch-afghanischen Krieges verdeckt al-Qaida unterstützt hat, an die LIFG. In Verbindung mit Washington und Brüssel versorgen die Saudis nun die Rebellen mit panzerbrechenden Waffen und Boden-Luft-Raketen.« (Sie dazu: Michel Chossudovsky ,»Our Man in Tripoli«: US-NATO Sponsored Islamic Terrorists Integrate Libya's Pro-Democracy Opposition, in: Global Research, 3. April 2011, deutsche Übersetzung: [Links nur für registrierte Nutzer])
Eine »Demokratie« unter der Führung von Terroristen
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Die ganze Entwicklung läuft am Ende in einem weichen Übergang auf eine von Terroristen geführte Demokratie hinaus.
Der islamische Dschihad der NATO
Es gibt Anzeichen dafür, dass die NATO in Koordination mit westlichen Geheimdiensten (einschließlich des israelischen Mossad) an der Rekrutierung islamistischer Kämpfer beteiligt ist. Israelische Geheimdienstquellen bestätigen, dass die NATO in Zusammenarbeit mit der Türkei nunmehr direkt in verschiedenen moslemischen Staaten eine neue Generation dschihadistischer »Freiheitskämpfer« rekrutiert und ausbildet. Diese Mudschaheddin sollen nach ihrer Ausbildung bei »prodemokratischen« und »humanitären« Militäroperationen eingesetzt werden. Nach dem israelischen Bericht von DEBKAfile zielt das vor allem auf Syrien, das als nächstes auf der NATO-Liste für einen Militäreinsatz steht:
»Unsere Quellen berichten, es existiere eine [NATO-] Kampagne, um tausende moslemischer Freiwilliger in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens und der moslemischen Welt zum Kampf an der Seite der syrischen Aufständischen anzuwerben…« (DEBKAfile, 15. August 2011, [Links nur für registrierte Nutzer] )
Die von der NATO angeführte Invasion und Besetzung Libyens benutzt islamische Kämpfer als Rückgrat eines angeblichen Übergangs zur Demokratie.
Schlussbemerkungen
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In einer bitteren Wende setzte das westliche Militärbündnis im ganzen Nahen und Mittleren Osten und in Zentralasien islamische Brigaden, die von der CIA, MI-6 und Mossad ausgebildet und aufgebaut wurden, um ihren »weltweiten Krieg gegen Terrorismus« zu führen.
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Die westlichen Medien berichten nicht über die Kriegsverbrechen der NATO und lassen beiläufig die Grausamkeiten der NATO unter den Tisch fallen: 8000 Luftangriffe bedeuten, dass mehr als 50.000 Raketen und Bomben auf die libysche Bevölkerung abgefeuert oder abgeworfen wurden.
Man kann die Wahrheit auf unterschiedliche Weise verheimlichen. Seit Beginn der Luftangriffe haben die Medien die Existenz eines Krieges bestritten. Seine Ursachen und Folgen wurden verzerrt dargestellt. Stattdessen wurde eine wirksame Propagandakampagne angeleiert, die darauf abzielte, das Denken der Menschen und ihre Einstellungen über Zeitungen, Fernsehsender und im Internet zu manipulieren.
...
Man sollte es immer von zwei Seiten betrachten. Vielleicht hat man dann irgendwann endlich einen triftigen Grund dieses Land zu besetzen und das Öl an sich zu reißen. Wer kennt schon die bösen Pläne der bösen Zionisten in den USA. Verschwörungen gibt es viele ... und Mutmaßungen noch viel mehr.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Eine Chronologie der grandiosen Fälschung:
Update 31. 8. 2011 6.30 Uhr
Die gefälschten Bilder aus Libyen
Wir berichteten am 19. August über ein Potemkinsches Dorf in Katar, im Ticker (23. August) und am 24. August über gefälschte Bilder vom Grünen Platz und aus der Residenz Al Aziziyah. Ein besonders dicker Hund war die gefälschte "Siegesfeier" der NATO-"Rebellen" auf dem Grünen Platz am 23. 8. 2011. Öffentlich wurde das Thema freilich unterdrückt. Wir schrieben am 24. August:
"An allem was die NATO-Medien erzählen und selbst an dem was sie zeigen, ist zu zweifeln. Sie führen einen Hi-Tech-Krieg gegen die Köpfe."
Die Beweise liegen eher vor als so mancher gedacht hat. Die Al Jazeera-Übertragung vom Grünen Platz in Tripolis vom 23. August 2011 war eine Fälschung.
Hier ist unser Bericht: Das Drehbuch und die Methodik der NATO-Propaganda.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Hammerhart, die Siegesfeier-Videos sind allesamt gefaked :rolleyes:
Dort im Blog Videos en masse, anschauen!
Der WERT des Menschenlebens steht jedenfalls mehr als in Frage!
Egal, ob in Libyen oder anderswo...
Hat dieser Faktor schon jemals eine entscheidende Rolle gespielt? Man fand viele Ermordete, die das Gaddafi-Regime zu verantworten hatte. Die vielen Toten, welche durch Rebellenhand umkamen, werden nicht oder kaum genannt. Man möchte seinen Triumph ja nicht trüben.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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