Umfrageergebnis anzeigen: Sind diese Angriffe gerechtfertigt?

Teilnehmer
312. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.

    31 9,94%
  • Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.

    23 7,37%
  • Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.

    7 2,24%
  • Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.

    234 75,00%
  • Ich bin anderer Meinung.

    17 5,45%
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Thema: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

  1. #8221
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Vollzitat
    Wie oft willst du uns eigentlich das durch die NATO-Staaten organisierte Massaker und Angriffskriegsverbrechen noch als "Menschenrechts-Aktion" verkaufen?
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  2. #8222
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Nunja wirklich viel scheint sich ja während meiner Abwesenheit nicht wirklich gutgetragen zu haben. Der Stadtteil Abu Salim ist weiterhin in Loyalistenhand und es tragen sich immer noch heftige Kämpfe in Tripolis zu.

    Hab gerade folgenden Twitteraccount gefunden:

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    Sie berichtet live aus dem umkämpften Tripolis.

    Ein paar Meldungen der letzten Stunden:

    @MayorOfLondon Sorry. Can not attend #London #skyride, we are too busy fighting #NATO animals slaughtering our families & friends #Tripoli
    @BranislavO TV services were hacked by #NATO, but will return in a couple of days. #Tripoli.
    @Nilsonhandebol #Rebels pushed back to the port. Yesterday #British troops seen abandoning port of #Tripoli. 1000s slaughtered in #AbuSalim
    @Nilsonhandebol Government troops control most of #Tripoli. #Rebels attacking #BabAlAziziya & #AbuSalim. Fighting near the port.
    @queen_maryann It's diffcult. The whole of the so called #Western world is trying to blow us of the map. Except for the oil, of course.
    Foreign soldiers, reported to be #British seen boarding a ship in #Tripoli harbour, which left some 2 hours later.
    The 5000 #Algerian troops now near #Nalut to join 25,000 Warfallah Tribe fighters on their way to clean #Tripoli of #NATO's rebels.

    Währenddessen geht die westliche Propaganda munter weiter:

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    Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!

  3. #8223
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    In Frankreich hat schon seit Beginn der Umwälzungen im arabischen Raum eine breite Diskussion eingesetzt, ob die Politik, die Paris gegenüber den arabischen Staaten verfolgt hat, noch eine Zukunft haben kann. Davor war man überzeugt, dass nur die Lösung des palästinensisch-israelischen Konflikts für die Zukunft des Nahen Ostens allein entscheidend sei. Das aber war ein Irrtum ... immer wenn irgendein Vertragsgebilde eine arabische Nation aus dem Nahost-Konflikt herausnahm, wurde eine andere arabische Nation aktiv. Das Beispiel "Camp David und die Rückgabe der Sinai-Halbinsel sowie der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel" könnte man heranziehen. Syrien übernahm diese Rolle. Man war dem Frieden letztlich um keinen Schritt näher gekommen.

    Mittlerweile macht sich auch unter den französischen Intellektuellen die Ansicht breit, dass das ein fataler Irrtum war. Allzu lange hatte man den Menschenrechten in den arabischen Ländern kaum Bedeutung beigemessen. Diese völlige Ignoranz gegenüber den tatsächlichen Verhältnissen in der arabischen Welt hat nun unübersehbare Folgen nach sich gezogen. Ein stabiler Frieden ist mit Staaten, die in ihrem eigenen Machtbereich die Menschenrechte eklatant missachten nicht möglich. Mit Diktaturen kann man nun einmal keinen zuverlässigen und stabilen Friedensvertrag aushandeln.

    Darauf hat nun Frankreich und die Regierung Nicolas Sarkozy reagiert. Der alte Weg, sich mit Tyrannen zu arrangieren ist gescheitert. Nun sollte man einen neuen Weg versuchen. Und das heißt Einmischung, wenn ein Diktator seine Bürger niederschießen lässt.


    Frankreich hat nun die Wahl zur früheren Politik zurückzukehren oder aber man erkennt endlich die weltweite Bedeutung der Menschenrechte an. Das aber würde bedeuten, keine Unterstützung mehr für Diktaturen ... und das könnte auch militärische Intervention heißen.

    Servus umananda
    Selten so einen Schwachsinn gelesen.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  4. #8224
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Ohja, unsere "vorbildlichen" Freiheitskämpfer haben 600 Hardcoreislamisten aus dem berüchtigen Abu Salem Gefängnis freigelassen...

    Unglaublich aber wahr. Diese Meldung kommt von CNN!!!!

    Islamic militants among prisoners freed from Libyan jail

    Tripoli, Libya (CNN) -- Hundreds of Islamist militants were among the prisoners freed from a notorious Tripoli prison this week, according to a former Libyan jihadist.

    The freed militants had been imprisoned in Tripoli's Abu Salim prison by Moammar Gadhafi's regime during the height of the insurgency in Iraq, according to Noman Benotman, once a senior figure in the Libyan Islamic Fighting Group. Benotman said he believes as many as 600 militants may have been among the prison population at Abu Salim.

    It's not known how many prisoners were held in the vast facility. Human Rights Watch said Gadhafi's prisons "have been filled to the limit in the last few months with thousands of people who were arrested for taking part in the anti-Gadhafi protests, or because of their suspected support for Libya's democratic opposition."

    The human rights group, which recently had a team visit the prison, estimates that before the uprising, there were a few hundred Islamists held at Abu Salim.

    Benotman said many of the militants released are pro-al Qaeda.

    "Nobody knows what these released prisoners are going to do next," he said. "Will they take part in the fighting and if they do will they join pre-existing rebel brigades or form a separate fighting force?"
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  5. #8225
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    In Frankreich hat schon seit Beginn der Umwälzungen im arabischen Raum eine breite Diskussion eingesetzt, ob die Politik, die Paris gegenüber den arabischen Staaten verfolgt hat, noch eine Zukunft haben kann. Davor war man überzeugt, dass nur die Lösung des palästinensisch-israelischen Konflikts für die Zukunft des Nahen Ostens allein entscheidend sei. Das aber war ein Irrtum ... immer wenn irgendein Vertragsgebilde eine arabische Nation aus dem Nahost-Konflikt herausnahm, wurde eine andere arabische Nation aktiv. Das Beispiel "Camp David und die Rückgabe der Sinai-Halbinsel sowie der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel" könnte man heranziehen. Syrien übernahm diese Rolle. Man war dem Frieden letztlich um keinen Schritt näher gekommen.

    Mittlerweile macht sich auch unter den französischen Intellektuellen die Ansicht breit, dass das ein fataler Irrtum war. Allzu lange hatte man den Menschenrechten in den arabischen Ländern kaum Bedeutung beigemessen. Diese völlige Ignoranz gegenüber den tatsächlichen Verhältnissen in der arabischen Welt hat nun unübersehbare Folgen nach sich gezogen. Ein stabiler Frieden ist mit Staaten, die in ihrem eigenen Machtbereich die Menschenrechte eklatant missachten nicht möglich. Mit Diktaturen kann man nun einmal keinen zuverlässigen und stabilen Friedensvertrag aushandeln.

    Darauf hat nun Frankreich und die Regierung Nicolas Sarkozy reagiert. Der alte Weg, sich mit Tyrannen zu arrangieren ist gescheitert. Nun sollte man einen neuen Weg versuchen. Und das heißt Einmischung, wenn ein Diktator seine Bürger niederschießen lässt.

    Frankreich hat nun die Wahl zur früheren Politik zurückzukehren oder aber man erkennt endlich die weltweite Bedeutung der Menschenrechte an. Das aber würde bedeuten, keine Unterstützung mehr für Diktaturen ... und das könnte auch militärische Intervention heißen.

    Servus umananda
    Wenn nun, was anzunehmen ist, nichts Besseres nachkommt und ein Armleuchter durch einen anderen ersetzt wird? Es werden aus verschiedensten Interessen blutige Hände geschüttelt werden, die Wangen von Diktatoren innigst gebusselt. Wenn das Öl wieder sprudelt und ein anderer Despot, oder eine unterdrückende Gruppe das Zepter in der Hand hält werden sämtliche westliche Nomenklaturen brav dort schlecken. Sicher wäre der Welt geholfen, würden in diesen Ländern einigermaßen stabile und halbwegs freie Gesellschaften gebildet, nur sag mir eine Nation im Orient, die dazu imstande war. Mir fällt keine einzige ein. Despoten, islamische Republiken, grimmig knechtende Monarchien oder der hoppatatscherte Versuch eines verordneten Laizismus in den Zwanzigern, der auch gescheitert ist. Sollte es in Ägypten klappen oder in Tunesien, wo die Aufstände hauptsächlich friedlich verlaufen sind, hätte dies eine Vorbildfunktion. Allerdings rechne ich damit, daß dies westliches Wunschdenken bleibt. Die Version "Milde Sorte" wären Militärregierungen, die deftigere Kost islamische Republiken.

    Militärische Intervention kann einen Vorgang beschleunigen, aber betrachtet man die Lage im Irak, denke ich, daß dieser von der Despotie direkt ins Chaos führte. Und auch westlichen Nomneklaturen sind die Menschen so was von wuascht, selbst die eigenen. Cisatlantische Intellektuelle eignen sich höchstens als Haremseunuchen, Umdenken hin oder her, die denken meist in Windesrichtung.

    Der Westen hat ein Problem mit sich selbst und weiß nicht so recht, was er tun soll.
    Geändert von Fluchtachterl (27.08.2011 um 01:58 Uhr)

  6. #8226
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Zitat Zitat von Fluchtachterl Beitrag anzeigen
    Wenn nun, was anzunehmen ist, nichts Besseres nachkommt und ein Armleuchter durch einen anderen ersetzt wird? Es werden aus verschiedensten Interessen blutige Hände geschüttelt werden, die Wangen von Diktatoren innigst gebusselt. Wenn das Öl wieder sprudelt und ein anderer Despot, oder eine unterdrückende Gruppe das Zepter in der Hand hält werden sämtliche westliche Nomenklaturen brav dort schlecken. Sicher wäre der Welt geholfen, würden in diesen Ländern einigermaßen stabile und halbwegs freie Gesellschaften gebildet, nur sag mir eine Nation im Orient, die dazu imstande war. Mir fällt keine einzige ein. Despoten, islamische Republiken, grimmig knechtende Monarchien oder der hoppatatscherte Versuch eines verordneten Laizismus in den Zwanzigern, der auch gescheitert ist. Sollte es in Ägypten klappen oder in Tunesien, wo die Aufstände hauptsächlich friedlich verlaufen sind, hätte dies eine Vorbildfunktion. Allerdings rechne ich damit, daß dies westliches Wunschdenken bleibt. Die Version "Milde Sorte" wären Militärregierungen, die deftigere Kost islamische Republiken.

    Militärische Intervention kann einen Vorgang beschleunigen, aber betrachtet man die Lage im Irak, denke ich, daß dieser von der Despotie direkt ins Chaos führte. Und auch westlichen Nomneklaturen sind die Menschen so was von wuascht, selbst die eigenen. Cisatlantische Intellektuelle eignen sich höchstens als Haremseunuchen, Umdenken hin oder her, die denken meist in Windesrichtung.

    Der Westen hat ein Problem mit sich selbst und weiß nicht so recht, was er tun soll.
    Es ist sehr spät ... aber ich möchte wenigstens versuchen auf eine der seltenen durchdachten Antworten eine Erwiderung zu schreiben. Es ist völlig richtig, wenn wir das Beispiel Irak oder auch Afghanistan nicht aus den Augen verlieren. Dort ist tatsächlich ein Chaos entstanden. In Afghanistan haben sich schon viele versucht ... einschließlich die damalige UdSSR.

    Aber eine Tatsache können wir nicht in Abrede stellen. Das Paktieren mit Diktatoren kann letztlich nie dauerhaft funktionieren. Es sind letztendlich nur kurze Episoden, die uns einen "Frieden" vorgaukeln, der aber am Ende immer brüchig geworden und teilweise ins Gegenteil umgeschlagen ist. Beispiele gibt es genug. Ob Idi Amin oder Saddam Hussein. Wir können auch Pinochet heranziehen ... die größte Blamage der USA.

    Niemand, der bei klarem Verstand ist, wird leugnen können, dass es in den arabischen Ländern rumort. Eine Jugend begehrt auf. Wie also sollte der "Westen" reagieren? Soll er auf die alten Tyrannen setzen oder aber seinen Willen bekunden, die Menschenrechte stets zu verteidigen? So viele Auswahlmöglichkeiten sind nun einmal nicht vorgesehen. Ja oder nein ... mehr ist da nicht möglich.

    Jede Entscheidung ist ein Risiko, aber letztlich muss man sich entscheiden. Sich einfach nach dem Prinzip der drei Affen aus Nikkō auszurichten kann wohl nicht die Lösung sein.

    Servus umananda
    Geändert von umananda (27.08.2011 um 02:22 Uhr)


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  7. #8227
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Oh nein, die Twitteruserin Aicha ist wohl bei den Kämpfen gestern getötet worden....

    Der letzte Twittereintrag.
    @devilsavocato @cswift2 @antiwar_soldier This is not Aicha. She is no longer with us. This afternoon she was martyred fighting #NATO dogs.
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    May she Rest in Peace.
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  8. #8228
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Kann jemand diese Nachricht von Hinter der Fichte Blog verifizieren?

    In Tripolis hat eine Soldatin im Bereich Abu Salim 30 "Rebellen" getötet und ist dabei selbst ums Leben gekommen.
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  9. #8229
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Niemand, der bei klarem Verstand ist, wird leugnen können, dass es in den arabischen Ländern rumort. Eine Jugend begehrt auf. Wie also sollte der "Westen" reagieren? Soll er auf die alten Tyrannen setzen oder aber seinen Willen bekunden, die Menschenrechte stets zu verteidigen? So viele Auswahlmöglichkeiten sind nun einmal nicht vorgesehen. Ja oder nein ... mehr ist da nicht möglich.
    Die "aufbegehrende Jugend" im arabischen Raum ist ganz sicher nicht angetreten, um die Menschenrechte durchzusetzen.
    Schon gar nicht die Gleichheit von Mann und Frau vor dem Gesetz.
    Ist in der Scharia schlicht nicht vorgesehen.

    Die "aufbegehrende arabische Jugend" will an die Futtertröge, aber weder an Demokratie noch an Menschenrechten in unserem Sinn hat sie ein Interesse.

    Der Westen will die "arabische Jugend" nicht aufnehmen, er will lediglich sicheren Zugang zu Bodenschätzen und im Übrigen seine Ruhe.
    Eine sehr weise Grundhaltung.

  10. #8230
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Was ist los in Libyen?

    Zitat Zitat von Steiner Beitrag anzeigen
    Oh nein, die Twitteruserin Aicha ist wohl bei den Kämpfen gestern getötet worden....

    Der letzte Twittereintrag.


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    May she Rest in Peace.
    An diesem äußerst traurigen Beispiel(Mir kommen gerade die Tränen) kann man sehen dass auf Seiten der Loyalisten das libysche Volk kämpft. Männer,Frauen, Junge und Alte versuchen ihre Heimat zu verteidigen.

    Keiner will die Rebellen. Tripolis ist zu großen Teilen menschenleer. Die Rebellen sind die einzigen die auf den Straßen feiern. Das Volk ist entweder auf der Flucht nach Tunesien oder hilft aktiv beim Widerstand gegen die Al Quaida Kämpfer mit.

    Solidarität mit Syrien und Libyen!!!

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