Es gab schon viele Vorwürfe, die man gegen den Zionismus vorbrachte ... so um 1900 warf man ihnen von sozialistischer Seite aus vor, dass sie genau die Forderung der Antisemiten durch eine Auswanderung nach Palästina nachkommen würden, da die Antisemiten den Ausschluss der Juden aus der Gesellschaft forderten. Die Sozialisten glaubten an einer grundlegenden Umgestaltung der Verhältnisse, die auch dem Antisemitismus den Nährboden entziehen würden.
Es war ein Irrtum wie es sich nach 1918 in Russland zeigte ... Juden blieben aus der Gesellschaft ausgegrenzt. Und als sich ab 1935 die nationalsozialistische Judenverfolgung so allmählich offen darstellte und die späteren Jahre des Krieges diesen mörderischen Antisemitismus über Europa in einem gigantischen Völkermord münden ließ, ging die Einwanderung von Juden nach Palästina ziemlich rasant vor sich.
Israel entstand nicht aus einer Horde Glücksritter ... und nahmen auch niemandem das Land, sondern erwarben es mit angemessener Bezahlung. Niemand wurde irgendwie gezwungen zu verkaufen ... sie bekamen für ein Stück karges Land viel Geld ... diese Legende der Vertreibung scheint ein wichtiger Eckpfeiler zu sein, in der stets gleichen Argumentationsschleife .... und bei dem Wort Juden an "Horden" zu denken, gehört ja zum typischen Vokabular eines Antisemiten. Wenn du wenigstens ein ehrlicher Antisemit wärest ... aber so bist du nur ein kleiner unehrlicher Haken ohne Kreuz. Was ein aufrichtiges Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten ... doch aus dem Alter scheint du wohl herausgewachsen zu sein.
Servus umananda





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