Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Keine Ahnung weshalb euer Minister so etwas sagt, wenn er es überhaupt gesagt hat. Du kannst ja im Ministerium nachfragen. Ich halte nicht viel von Spekulationen, sondern orientiere mich weitgehend an Fakten.
Übrigens ist die Aussage eines einzelnen Politikers ungefähr so verbindlich wie jede andere Behauptung auch. Ich bin nur verblüfft, mit welcher Beharrlichkeit sich einige hier anwesenden Personen an Terrorregime klammern. Und keine These und sei sie noch so einfältig, kann sie davon abhalten sie als Argument anzuführen.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Diese Förderungen und finanziellen Hilfen sind einer der Gründe, warum Gaddafi bei vielen Libyern verhaßt ist: er würde libysches Geld dem Ausland schenken.
Auch die Öffnung der libyschen Grenzen für Einwanderer aus Schwarzafrika kam bei vielen Libyern nicht gut an. Der Rassismus gegen Schwarze ist sehr weit verbreitet. Vor einigen Jahren kam es zu massiven Übergriffen gegen Schwarze. Selbst Libyer aus den südlichen Regionen, die oft ebenfalls sehr dunkelhäutig sind, wurden in Tripolis, Benghazi und anderen Mittelmeerstädten attackiert.
Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.
Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.
Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)
Aha, Anti-Imperialismus ist also ein Popanz. Versuch doch einmal über die Sache nachzudenken statt dich darauf zu konzentrieren, dem Beitrag ein pseudonachdenklichintellektuelles Äußeres zu geben.
Die "altbackenen" 68er entwickelten sich diesseits und jenseits des Atlantiks aus nur einem Grund, als immer mehr Menschen auffiel, daß es ein ekelhaftes Verbrechen ist, wenn hochgerüstete Industriestaaten unabhängige Länder in die Steinzeit bomben und Millionen killen, nur weil ihnen die Politik dieses Landes nicht paßt. Und 1968 lag der II. WK noch nicht lange genug zurück und die Welt war noch nicht verblödet genug, die geistige Brücke vom II. WK zum Vietnamkrieg zu schlagen und eine gewisse ähnliche Struktur zu erkennen.
Heute sind die überlebenden Pseudo-68er natürlich vieeeel viel weiter, können differenzieren und anerkennen, daß böse Länder, die einfach nicht so gut sein wollen, wie die 68er selbst, auch einmal gemaßregelt werden müssen. Für den FRIIIIIEDEN.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
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