Hart oder weich am Ende werden die Geberländer die Dummen sein. Man versucht mit neue Schulden die alte Schulden zu bezahlen. Wie wird man den alten Schulden bezahlen, wenn neue Schulden alt sind? Wie lange muss sich diese Spirale drehen lassen? Auch wenn die Gläubiger auf ein Teil Schulden verzichten, wird Griechenland nicht möglich sein seine Schulden alleine zu bezahlen. Dafür muss die griechische Wirtschaft laufen. Nur, wie? Man muss versuchen Binnennachfrage zu erhöhen und Konkurrenzfähigen-Produkte/Leistungen für den Export herstellen. Überschuß erzielen ist das "Zauberwort" Binnennachfrage ist Sache des Geldes. Diejenigen die das haben, haben sie bereits ins Ausland (Südzypern, Schweiz, London) geschafft, die Mittelschicht und die Armen haben eh nicht viel, dass sie ohne weiteres ausgeben können und wollen. Die griechische Bevölkerung glaubt eigene Regierung nicht, haben kein Vertrauen an die Politiker, auch kein Interesse an nationale Zusammenhalt. Griechischer Ministerpräsident hat vor einem Jahr EU, EZB und IWF vieles versprochen um an die Gelder zu bekommen. Von versprochene Sparmaßnahmen und Steuereinnahmen wurden nicht so verwirklicht, wie man sich erhofft hat. Es war blauäugig zu glauben, dass man dadurch vieles wieder besser machen könnte. So lange das Land nichts produziert und ins Ausland verkauft und/oder Dienstleistungen erbringt die für das Land nötiges Geld bringen, wird nichts werden. Auch wenn einige nicht wahrhaben oder nicht so direkt aussprechen wollen, das Land ist pleite, hängt jetzt am Tropfen der EU/EZB/IWF und wird noch Jahre lang der "Kranke Mann am Ägäis" bleiben, wenn man nicht zur radikaleren Lösungen ergreift, wie z.B. ALLE Schulden erlassen UND raus aus Euro-Zone.



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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.




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