Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Warum hört man eigentlich nichts vom UN-Sonderbeauftragten Abdul Ilah Chatib, der die Zustände in Libyen untersuchen sollte?
Wäre doch mal recht hilfreich, dessen Erkenntnisse und Meinung zu hören.
Der libysche Protokollchef Nouri Mesmari soll am 06.Oktober 2010 zu Frankreich übergelaufen sein:
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Nouri Mesmari soll den Franzosen verraten haben, wen man kontaktieren sollte.
Am 18.November 2010 haben die Franzosen eine Delegation geschickt, die sich aber offiziell nur um normale Geschäftsbeziehungen kümmern sollte.
In dieser Delegation gab es aber auch Agenten, die Kontakt zum libyschen Luftabwehroffizier Abdallah Gehani hergestellt haben.
Der Umsturz wurde also bereits mindestens 4 Monate vor dem offiziellen Ausbruch der Proteste geplant und zwar mit Wissen und Unterstützung Frankreichs.
Geändert von Marathon (26.03.2011 um 19:27 Uhr)
..die Freiheitskämpfer Libyens sind auf dem Vormarsch..USA erwägt Waffenlieferungen..
Knud
Advocatus Diaboli
Al Kaida ist auf dem Vormarsch.
Israels Propagandajuden sind weltweit auf der Seite der radikalen Islamisten, Osamas Kaida.
Da fällt eine Maske, was vielleicht auch Auswirkungen auf die Aufklärung der Vorgänge am 11.September 2001 haben könnte.
Wenn die USA und Israel al Kaida jetzt so offen unterstützen, dann haben sie das vermutlich auch schon vorher gemacht, damals aber noch verdeckt, damit der Betrug nicht sofort auffliegt.
Al Kaida ist vielleicht nur eine ausgelagerte Kampfgruppe der CIA und des Mossad.
Das ist ein Verstoß gegen Resolution 1970, denn das darin festgelegte Waffenembargo gilt für ganz Libyen.USA erwägt Waffenlieferungen..
Geändert von Marathon (26.03.2011 um 19:28 Uhr)
Udo Ulfkotte, ursprüngliche ein Systemling wie aus dem Bilderbuch, hat mittlerweile auch seine Illusionen verloren, was den Westen im Allgemeinen und die USA im Besonderen betrifft.
USA im Netz der Lügen: Waffenlieferungen für Al Qaida Kämpfer in Libyen
Udo Ulfkotte
Seit vielen Monaten hören wir nichts mehr vom angeblich gefährlichsten Mann der Welt: Usama Bin Laden. Die Naturkatastrophen in Pakistan, Australien, Neuseeland und Japan sowie die revolutionären Umwälzungen in arabischen und nordafrikanischen Staaten haben unsere Aufmerksamkeit abgelenkt.
Mitunter gab es Terrorwarnungen in westlichen Staaten, die sich dann als blinder Alarm herausgestellt haben. In diesen Tagen gibt es erstaunlicherweise keine Terrorwarnung. Dabei haben gleich drei westliche Geheimdienste die Spuren Bin Ladens zum ersten Mal seit dessen Flucht aus den Tora-Bora-Höhlen Ende 2001 wieder aufgenommen. Dieses Mal gibt es keine Pressemitteilungen.
Dieses Mal ist alles anders. Dieses Mal verbündet sich Bin Laden mit einer Gruppe, die bei den Revolutionen in der arabischen Welt wie ein Phönix aus der Asche steigt. Und dieses Mal will der amerikanische Präsident Obama Bin Ladens Kämpfer sogar mit direkten Waffenlieferungen unterstützen.
(...)
Von der Entwicklung profitiert überall die Muslimbruderschaft. Sie verbündet sich gerade mit Bin Laden. Darüber hinaus hat Al Qaida gerade erst erklärt, die Rebellen in Libyen zu unterstützen.
Wollen die Amerikaner wieder einmal behaupten, sie bekämen von alledem nichts mit? Vielleicht sollten sie dann einmal die renommierte Asia Times lesen. Die ist unverdächtig, Verschwörungstheorien zu verbreiten. Und auch sie berichtet in diesen Tagen darüber, dass die Amerikaner derzeit Bin Ladens Treffen (etwa mit Hekmatyar) beobachten – und nichts unternehmen.
Warum nur? Es gibt viele Dinge, die der Öffentlichkeit in diesen Tagen vorenthalten werden. Ein Beispiel: Russische Geheimdienste behaupten öffentlich, die NATO bereite gerade eine Bodenoffensive für Libyen vor, um dort die Rebellen zu unterstützen. Beginn: Ende April 2011. Auch das kann man ganz offen nachlesen.
Der amerikanische Präsident Obama will die libyschen Rebellen zuvor mit Waffen beliefern. Das ist unstrittig. Und ebenso unstrittig ist es, dass die libyschen Rebellen direkte Kontakte zu Al Qaida unterhalten. Ihr Führer - Abdel-Hakim al-Hasidi - ist sogar stolz darauf, direkte Kontakte zu Al Qaida zu unterhalten.
Kämpfer von Bin Laden kämpfen jetzt ganz offiziell zusammen mit den libyschen Rebellen. Und US-Präsident Obama will diese NATO-Waffenbrüder (alle libyschen Rebellen) mit Waffen unterstützen.
Finden Sie das noch normal? Der Kampf gegen den Terror führt sich damit jedenfalls selbst ad absurdum. In Afghanistan bekämpft der Westen (offiziell) Gruppen wie Al Qaida. Und in Libyen will er ihnen Waffen liefern. Man nennt das wohl Realpolitik.
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Die USA haben sich zum Zweck des Regime Changes in Libyen mit Al Kaida verbündet! Also mit jener Gruppe, die das Attentat von 9/11 veranstaltet haben soll, und mt deren Existenz im sog. freien Westen den Kampf gegen den Terror mit seinen neonazistischen Einschränkungen der Bürgerrechte begründet wird.
Die Überschrift Ulfkottes, *Im Netz der Lügen*, paßt im Übrigen auch auf politisch-korrekte Geschichtsschreibung, liberalkapitalistischen Demokratismus sowie die angloamerikanische Politik seit etwa 1908.
Im Zusammenhang mit den US-Weltbestien, Menschheitsbetrügern und Menschheitsplünderern *Realpolitik* zu verwenden, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Geschmacklosigkeit. Zu solchen Exzessen des permanenten Verrats, der Mißachtung jeglicher Prinzipien, die man laufend von anderen einfordert, aber selbst nie einzuhalten bereit ist, und eine jeden Hitler, jeden Goebbels übersteigende Lügenhetze hat sich das Deutsche Reich zu keiner Zeit erlaubt, auch nicht erlauben können, in den Jahren Bismarcls am wenigsten.
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