



Literaturnobelpreisträger Peter Handke:
"Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen"
(derstandard 16. April 2025)
Bei Talkformaten wie der soeben gesendeten Münchener Runde bekommt man
eine leise Ahnung davon, weshalb Themen wie Einwanderung/Migration % Co.
in der BRD Medienlandschaft mit einem Tabu belegt sind.
Der von den Meiden kreierte politisch korrekte Sprachgebrauch und Wortschatz reicht mittlerweile nicht mehr aus um den Status Quo treffend zu beschreiben.
Der eigentliche Kern des Thema bleibt unangetastet.




glaub ich nicht. Durch Sarrazin bestärkt trauen sich immer mehr das Problem zu benennen. Sieh dir nur Heinz Buschkowsky an. Der war so Systemtreu daß einem das Kotzen kam, und jetzt! Er beginnt das Problem beim Namen zu nennen.
Der Mann hörte sich mal so an:
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Der fehlende Patriotismus ist Ursache, warum der demokratische Pöbel kein gesteigertes Verlangen nach Ordnung im eigenen Lande hat. Denn um die geht es, um die Ordnung; ohne sie kann kein Staat funktionieren. Ohne Ordnung ist ein Staat zur Plünderung freigegeben -die Umverteilung des Staatsvermögens gibt beredt Auskunft darüber. Der "Migrant" spielt dabei genau die Rolle, die ihm dabei zugewiesen wird: Er ist ist das verändernde Moment, das nicht nur Blicke bündelt, sondern auch die Identität sediert. Die fehlende Identität wiederum lässt das Interesse am Vaterland entschlummern. Die eigene Lebensqualität steht fortan nur noch im Vordergrund, und die kann man zur Not auch im Ausland hübsch schmücken. Und so wären wir wieder am Anfang des Gedanken.
Alles hängt miteinander zusammen, jedoch ist die Ursache allen Übels allein in der Demokratie zu suchen.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

Las Dich nicht täuschen. Mag sein, daß die Themen Fehlintegration, Überfremdung, Sozialsystembelastende Subjekte, ungebildete und kulturelle Fremde etc. etc. für eine Weile aus Dutschland verschwinden, aber nicht auf Dauer. Und schon garnicht aus den europäischen Nachbarn um uns herum. Es brodelt überall! Ein abkühlen nach deutscher Manier wird es nicht geben. Sowas funktioniert nur hier.
So wie Sarkozy werden auch andere EU-Führer nachgeben müssen. Mehr noch. Die Abschiebung von Zigeuner ist nur der Anfang. Die europäische Medienlandschaft und zahlreiche Politiker stemmen sich noch dagegen. Dadurch entsteht noch mehr Druck. Alle Abgeordnete (z.B.) hören sich zum Thema "Sarrazin" ähnlich an: "Ja, Sarrazin mag ja in großen Teilen Recht haben, aber seine Wortwahl ist nicht zielführend". Oder: "Ja, es wurden jahrzehntelang Fehler in der Integrationspolitik betrieben, diese gilt es jetzt zu ändern. Wir müssen unsere Integrationsbemühungen verstärken und intensivieren" etc. etc. etc. ...
Kein Wort wie: Lasst uns über massive Zuwanderungseinschränkungen und über großangelegte Abschiebungen reden. Die verharren am Status Quo, da soll sich nichts ändern!
Jedoch, bei der anhaltenden und sich stetig verschärfenden Wirtschaftskrise bei gleichzeitigem Kahlschlag in den Sozialsystemen und steigende Arbeitslosigkeit (sie werden es nicht mehr lange vertuschen können), werden sich diese Themen noch weiter erhitzen.




Weltbilder der politischen Entscheider ändern sich nicht innerhalb einiger Tage durch ein provokantes Buch. Es bedarf dazu Jahre, Jahrzehnte.
Aber eins ist doch völlig klar. Das aktuelle westl. Weltbild der Universalität des Menschen und seiner Bestimmung durch Bildung und Sozialtransfers hat sich abgenutzt und scheitert zunehmend an der Wirklichkeit.
Die Verfechter dieses Weltbildes sind aber in den Entscheidungspositionen in der Mehrheit, 68er und die durch diese indoktrinierten Generationen. Diese Generationen müssen erst aus dem aktiven Leben ausscheiden, damit Platz für neue Köpfe und Ideen entsteht.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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