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Schwarzer Rabe
Die verheerende Kältewelle in Südamerika hat bislang mindestens 185 Menschen das Leben gekostet. Seit Wochen herrschen in Teilen des Subkontinents eisige Temperaturen. Besonders dramatisch ist die Lage in Peru. Allein im Süden des Andenstaates verzeichneten die Behörden in den letzten Tagen 112 Todesfälle, wie lokale Medien berichteten. Dort falle das Thermometer stellenweise bis auf minus 20 Grad Celsius. Die peruanischen Behörde rechnen mit weiteren Todesopfern, da gegenwärtig rund 19.000 Menschen an Atemwegserkrankungen leiden. In Argentinien erfroren bisher 16 Menschen, 13 starben an Kohlenmonoxid-Vergiftungen, die durch defekte Heizungen verursacht wurden. Aus Bolivien werden 20 Kälteopfer gemeldet. Neun Menschen starben im Süden Brasiliens an den Folgen der Kälte, jeweils zwei Menschen in Uruguay und Chile. In Paraguay haben die Behörden bisher neun Erfrierungsfälle und drei Tote durch Kohlenmonoxid-Vergiftungen registriert.
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