User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
Sehr richtig :cool2:
Thema ist hier die Alleinschuldthese für WK 2.
Trotzdem erlaube ich mir, auf den Versailler Vertrag zurückzugreifen, der auch mal "kollektives Weltgedächtnis" war und die Alleinschuld Deutschlands am WK 1 feststellte.
Diese Alleinschuld ist längst schon revidiert, und das weitestgehend weltweit.
jaja, die bösen Neonazis warens, gelle?
und das weltweit :hihi:
Öhm, es ist eine unabänderliche Tatsache, daß bei einem Konflikt beide oder mehrere (je nachdem wieviele betroffen sind) gleicher Maßen schuld sind. Worum es mir geht ist, daß es unmöglich sein kann, wenn zig Parteien an einem Konflikt beteiligt sind, aber nur einer schuldig am Ganze ist. Sowas gibt es einfach nicht!
Nennen wir es es knallharte Interessenskonflikte. Und damals waren alle nationalistisch geprägt. Alle!
Und ich sag Dir nochwas. Ich habe kein Problem damit wenn man (Engländer & Co.) sagen würde: Ja, die Nazis waren damals echte Schweinebacken, wollten doch tatsächlich emporsteigen. Aber wir waren auch Schweinebacken, denn wir wollten genau das verhindern. Es machte uns nichts aus den Krieg ausbrechen zu lassen und Millionen von Menschenleben in Kauf zu nehmen. Was durchaus hätte verhindert werden können, wenn alle beteiligte Schweinebacken (auch Hitler) dies gewollt hätten.
Stattdessen werden sämtliche Perversionen auf einen gelenkt. Eigene Unmenschlichkeiten als "Notwendigkeiten" zum Kampf gegen Das Böse (!?) erklärt. Und als Deutschland besiegt wurde, dann kam plötzlich ein neuer Feind und damit auch der eiserne Vorhang und wir mittendrinnen als Prestige-Objekt ohne Rückgrat.
Heute sind widerum andere "die Achse des Bösen". Hallo? Was muß geschehen damit auch der allerletzte merkt was hier gespielt wird. Die ewigen Saubermänner, dass ich nicht lache! Die Foltergefängnisse im Irak, Guantanamo etc. ... Und solchen "Guten" wird auch die Stange gehalten, ich kotze! Ich habe nichts für Moslems übrig, aber sowas würde ich NIE machen. Lasst die Leute in ihren Ländern in Ruhe. Sorgen wir lieber dafür, daß keiner von denen zu uns gelangen.
Der Begriff Revisionismus geht auf die Zeit nach WK1 und Versailles zurück, wo u.a. ein vorbildlich der Wahrhaftigkeit verpflichteter Mann wie der jüdische Sozialdemokrat Karl Kautsky die These von der Alleinschuld des Kaiserreichs widerlegte.
Um sich einen Begriff von der Lauterkeit Karl Kautskys zu machen - die er anscheinend an seinen Sohn Benedikt weitervererbt oder tradiert hat -, muß man wissen, daß er mit dem Vorsatz und der festen Überzeugung an die Arbeit gegangen ist, die Alleinschuld Deutschlands nachzuweisen.
Nach gründlichstem Studium der Akten stellte sich diese vorgefaßte Meinung als unhaltbar heraus, woraufhin Karl Kautsky seine Ansichten öffentlich revidiert hat.
Das ist Revisionismus: Die aktive Suche nach Fehlern und Irrtümern sowie ggf. deren Korrektur und Richtigstellung.
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Es gibt nichts politischeres, als in Friedenszeiten auf dem eigenen Territorium
von Fremden angegriffen oder erschlagen zu werden.
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