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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #2001
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Bist Du noch da, Juergen? Ich habe naemlich noch einen Artikel gefunden fuer Dich:
    ....The Guardian (engl. Zeitung) has obtained confirmation from newly discovered files in the US National Archives that a firm of which Prescott Bush was a director was involved with the financial architects of Nazism.

    His business dealings, which continued until his company's assets were seized in 1942 under the Trading with the Enemy Act, has led more than 60 years later to a civil action for damages being brought in Germany against the Bush family by two former slave labourers at Auschwitz and to a hum of pre-election controversy.
    Die Rumore stimmten also - der alte Bush machte auch Geschaefte mit Hitler. Aber dass die Bush Familie von zwei Auschitz Sklaven verklagt wurde, das habe ich bisher nicht gehoert.

    Oh, und einer der Richter vom Nuernberger Tribunal argumentiert jetzt, dass man den inzwischen verstorbenen Senator, Prescott Bush, auch haette verklagen sollen wegen Hilfe eines Feindes:
    The evidence has also prompted one former US Nazi war crimes prosecutor to argue that the late senator's action should have been grounds for prosecution for giving aid and comfort to the enemy.
    Unbedingt weiterlesen...

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  2. #2002
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Die Bush Story gibts auch ausführlicher:

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  3. #2003
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Die Bush Story gibts auch ausführlicher:

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    Ich habe die ganze lange Epistel gelesen, bevor ich zum Schluss entdeckte, es ist ein Roman!!!! What a waste of my precious time!!!

    Hier, Gawen, :keks:

  4. #2004
    schnappt zu Benutzerbild von Beißer
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Ja, und deswegen haben sie seelenruhig zugeschaut mit Deutschland ein 8 Millionen Heer aufbaut, statt die 100.000-Mann-Reichswehr zu schlagen.
    An so einem kurzen Krieg hätten die Profiteure doch viel zuwenig verdient!

    Vor allem aber gab es es da noch nicht genug Patente zu klauen in Deutschland. Dafür mußte das Reich erst einmal wieder auf die Beine kommen, damit sich der Raubzug auch lohnte!
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  5. #2005
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    An so einem kurzen Krieg hätten die Profiteure doch viel zuwenig verdient! Vor allem aber gab es es da noch nicht genug Patente zu klauen in Deutschland. Dafür mußte das Reich erst einmal wieder auf die Beine kommen, damit sich der Raubzug auch lohnte!
    Wie hätte Hitler tun können, wofür er von seinen anglozionistischen Paten, den Vorläufern der Atlantik-Brücke, an die Macht gebracht wurde, nämlich einen Krieg mit Rußland zu führen, wenn er dazu nicht die geeigneten Mittel gehabt hätte?

    Außerdem, je mehr man Hitler zunächst als *Eroberer* freie Hand läßt, desto besser kann man sich hinterher als *Befreier* inszenieren.

  6. #2006
    GESPERRT
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Bist Du noch da, Juergen? Ich habe naemlich noch einen Artikel gefunden fuer Dich: Die Rumore stimmten also - der alte Bush machte auch Geschaefte mit Hitler. Aber dass die Bush Familie von zwei Auschitz Sklaven verklagt wurde, das habe ich bisher nicht gehoert. Oh, und einer der Richter vom Nuernberger Tribunal argumentiert jetzt, dass man den inzwischen verstorbenen Senator, Prescott Bush, auch haette verklagen sollen.
    Dazu paßt eine Bemerkung von Heinrich Brüning:

    "Das Finanzieren der Nazipartei, teilweise von Menschen, von denen man es am wenigsten erwartet haette, dass sie sie unterstuetzen wuerden, ist ein Kapitel fuer sich. Ich habe niemals oeffentlich darueber gesprochen, aber im Interesse Deutschlands koennte es notwendig werden, es zu tun und aufzudecken, wie dieselben Bankiers im Herbst 1930 den Botschafter Sacket (USA) gegen meine Regierung zu Gunsten der Nazipartei zu beeinflussen suchten", Deutsche Rundschau, 07/1947, Heft 7.

  7. #2007
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Du benutzt u.a. folgendes Zitat:

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    .. General Ludendorff's wife testified at the Nuremburg trials that James P. Warburg was the conduit through which eventually $34 million was transferred from Wall Street to the Nazis.

    Die Frau von General Ludendorf sagte bei den Nuernberger Gerichtsverhandlungen aus, dass James P. Warburg der Verbindungsmann war, durch den $34 Millionen von Wallstreet an die Nazis gezahlt wurden.
    Das ist ungenau. Frau Ludendorff hatte nichts mit den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen zu tun; das fragliche Verfahren kann nur ihr eigenes Entnazifizierungsverfahren gewesen sein, das allerdings ebenfalls in Nürnberg stattfand.

    Allerdings gibt es gute Gründe für die Annahme, dass die oben zitierte Behauptung frei erfunden ist. Das Verhältnis zwischen den Ludendorffern und dem Hitler-Regime war alles andere als freundschaftlich. 1933 wurden beispielsweise zwei weltanschauliche Organisationen der Ludendorffer verboten.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Anführerin dieser 1933 verbotenen Organisationen kurz vorher konspirative Treffen zwischen Hitler und einem Geldgeber beobachtet hat, während Hitlers Vertraute - beispielsweise Speer, Bormann, Heß - nichts dergleichen berichten? Seltsamerweise ist aus Hitlers Umgebung absolut nichts über solche Treffen bekannt geworden.

    Im Übrigen hinterlassen derart große Transaktionen Spuren. Wo sind eigentlich die Kontoauszüge der beteiligten Banken und ähnliche Dokumente? Es gibt sie nicht, weil die Transaktionen nie stattgefunden haben. Das Ganze ist ein Märchen.

    Bedeutsam ist auch, dass die Familie Warburg auf Nachfrage entschieden bestritten hat, dass es jemals solche Zahlungen gab. Zudem konnten Historiker herausfinden, dass der sogenannte "Warburg-Bericht", auf dem diese Legende beruht, eine Fälschung ist.

    Alle diese Einwände (es gibt noch erheblich mehr) müsste der Autor deines Textes wenigstens ansprechen und zu widerlegen versuchen. Er erwähnt sie nicht einmal.

    Vielleicht wäre dies auch der richtige Augenblick, eine kleine Quellenkritik vorzunehmen. Du hast diesen Text von henrymakow.com übernommen. Hast du dich eigentlich vorher umgesehen, wem du da einfach mal so etwas glaubst?

    Der Herr schreibt beispielsweise, der jüdische Gott sei identisch mit Baal, und (meine Übersetzungen) "beide repräsentieren Satan, den Gott der sexuellen Perversion und Verderbtheit". Henry Makow stellt die Juden als Satanisten, als Teufelsanbeter dar.

    Er behauptet: "Adoption durch Homosexuelle ist Kindesmissbrauch". Die Tatsache, dass die weitaus meisten Missbrauchsfälle in bürgerlichen heterosexuellen Verhältnissen vorkommen, erwähnt er nicht.

    Über die Pfadfinder sagt er: "Anscheinend wurden sie von den Freimaurern unterwandert, deren heimlicher Lehrplan darin besteht, die Homosexualität zu fördern und Gott zu leugnen". Aber nicht nur die Pfadfinder und die Freimaurer, nein, die gesamte Menschheit sei "vom Satan besessen".

    Und er, Henry Makow, ist natürlich der Einzige, der den Durchblick hat.

    Ein paar Beiträge vorher hast du aus Adolf von Thadden: Adolf Hitler, Verwandler der Welt zitiert. Du weißt doch hoffentlich, wer das ist? Abgesehen von seinen rechtsextremistischen Aktivitäten war er ein Agent des britischen Geheimdienstes.

    Kurz vorher hast du von giwersworld.org zitiert. Der Betreiber ist ein Verschwörungstheoretiker, ein entschiedener Antisemit und ein Holocaustleugner. Außerdem findet man bei ihm Kostbarkeiten wie diese: "Scientology kontrolliert das örtliche Wetter in Florida". Einschließlich einer Wetterkarte, die alles beweist.

    Wenn ich deine Beiträge ansehe, auch frühere, stoße ich auf zahlreiche Verweise auf Quellen, die a) rabiat antisemitisch sind b) den Holocaust leugnen c) mehr oder weniger alberne Verschwörungstheorien verbreiten, oder sogar alles gleichzeitig.

    Ich will das mal höflich ausdrücken: Bist du sicher, dass du dich in diese Gesellschaft begeben möchtest, um deinen Standpunkt darzulegen?

    Ich habe hier mehrmals gehört, man müsse doch auch mal die "Revisionisten" zu Wort kommen lassen und die andere Seite betrachten. Wenn ich das als Anspruch an intellektuelle Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit auffasse, geht die Frage an dich zurück: Wann hast du eigentlich das letzte Mal eine seriöse Quelle konsultiert?

  8. #2008
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    Frage an dich zurück: Wann hast du eigentlich das letzte Mal eine seriöse Quelle konsultiert?
    Was hältst du von John Loftus Recherchen?


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  9. #2009
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Dazu paßt eine Bemerkung von Heinrich Brüning:
    [Glücklicherweise waren Hindenburgs außerverfassungsmäßige Berater unter sich geteilt. Eine Gruppe zielte auf eine Regierung ohne Nazipartei, gleich der später unter Herrn von Papen eingesetzten, die diktatorisch vorgehen und die politischen Parteien auflösen sollte. Andere wollten eine neue Regierung haben, die die Nazis einschließen sollte. Die letztere Gruppe hatte unter ihren Mitgliedern eine Anzahl von Bankiers, die einen besonderen, indirekten Druck auf den Präsidenten nach seiner Rückkehr nach Berlin ausübten. Zum mindesten einer von ihnen hatte, wie man wußte, seit Oktober 1928 großzügig die Fonds der Nazis und der Parteien der Nationalisten mit Geld unterstützt. Er starb, kurz nachdem die Nazis an die Macht gekommen waren.]
    Das Finanzieren der Nazipartei, teilweise von Menschen, von denen man es am wenigsten erwartet haette, dass sie sie unterstuetzen wuerden, ist ein Kapitel fuer sich. Ich habe niemals oeffentlich darueber gesprochen, aber im Interesse Deutschlands koennte es notwendig werden, es zu tun und aufzudecken, wie dieselben Bankiers im Herbst 1930 den Botschafter Sacket (USA) gegen meine Regierung zu Gunsten der Nazipartei zu beeinflussen suchten, Deutsche Rundschau, 07/1947, Heft 7.
    Ich habe mir erlaubt, das Zitat zu vervollständigen, weil das gleich wichtig wird.

    Du hast diese Bemerkung natürlich nicht aus der Deutschen Rundschau, sondern von irgendeiner Webseite, die aber allesamt dieselbe Grundlage haben. Letztlich stammt es aus dem Buch "Springers Nazionismus" von einem geweissen Ledraque. Dahinter verbirgt sich niemand anders als der Altnazi Hennecke Kardel, rückwärts gelesen.

    Kardel war aber nun kein normaler Nazi, sondern er gehörte offenbar einer Fraktion an, die der Ansicht war, die gesamte Führungsspitze des Dritten Reichs sei vom Judentum korrumpiert gewesen. Adolf Hitler, angeblich ebenfalls jüdischer Abstammung, habe "die hehre Idee des Nationalsozialismus" verraten.

    Zurück zum Zitat. Wir erfahren dort, dass die fraglichen Bankiers, die Hitler gefördert haben, direkten Zugang zum Präsidenten Hindenburg hatten. Sie gehörten zu seinen "außerverfassungsmäßigen Beratern" und konnten ihn sogar unter Druck setzen.

    Hindenburgs "Kamarilla", wie damals jemand diese inoffiziellen, aber einflussreichen Berater nannte, war recht gut bekannt; in "Der hölzerne Titan" von Wheeler-Bennett und anderen Büchern steht einiges dazu.

    Ausländische (noch dazu jüdische) Bankiers haben garantiert nicht zum Kreis von Hindenburgs Beratern gezählt. Der Mann war extrem patriotisch und nationalistisch und hätte keinesfalls einen Ausländer um Rat gefragt. Es waren stramm deutschnationale, extrem konservative bis rechte Herrschaften. Alles andere wäre für den Präsidenten undenkbar gewesen.

    Wer waren nun diejenigen, von denen man am allerwenigsten erwarten konnte, dass sie Hitler unterstützen?

    Offenbar jene Bankiers, die Hitler schon vorher unterstützt haben, und vielleicht noch einige aus dem Kreis der anderen, die anfangs gegen ein Bündnis mit Hitler waren. Der alte Hindenburg, der entschiedene Einwände gegen Hitler hatte, muss von seinen eigenen Beratern maßlos enttäuscht gewesen sein, als sie - seinen Einwänden zum Trotz - den kleinen Gefreiten gefördert haben.

  10. #2010
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Was hältst du von John Loftus Recherchen?


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    Du müsstest da schon etwas konkreter werden. Worauf genau beziehst du dich?

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