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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #6531
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Ist es nicht statistisch erwiesen das nur 2 % aller Wehrmachtsangehörigen mit Kriegsverbrechen in Verbindung kam ? Verglichen mit den Aussagen etwaiger knoppscher Medien dürften es ca. 90 % gewesen sein. Ein Schelm wer..usw...
    Es kommt hinzu, dass Wehrmachtsangehörige, die wehrpflichtig waren, sich dem Dienst nicht entziehen konnten - Man beachte auch das Wirken des furchtbaren Richters Hans Filbinger in Helsingör. -, da der liebe Ausländer A. Hitler dann ihre Angehörigen in Regress nahm. Das nannte sich Sippenhaft.
    Von Verbrechen der Wehrmacht kann daher nur dann gesprochen werden, wenn jedem Wehrpflichtigen ein eigenes Wollen an den Verbrechen nachgewiesen werden kann. Richtiger ist es daher von Verbrechen Hitlers und der Wehrmachtsführung zu sprechen. Denn diese Gilde war Berufssoldat. Die wollten das von sich aus, die Wehrpflichtigen jedoch nicht. Sie wurden zum Dienst mit der Waffe gezwungen.

  2. #6532
    Mitglied Benutzerbild von Aristoteles
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    der thread überlebt ja ziemlich lange... wie wäre es wenn man sich die frage stellt, wie es soweit kam???!!!

    p.s.:ein prinzip welche es gut beschreibt ist actio et reactio...

  3. #6533
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Aristoteles Beitrag anzeigen
    der thread überlebt ja ziemlich lange... wie wäre es wenn man sich die frage stellt, wie es soweit kam???!!!

    [...]
    [/I]...
    Gut, wollen wir zurückgehen bis zum Versailler Vertrag oder gleich bis ins Mittelalter? Ein Verbrechen wiegt das andere nicht auf. Auch die Kollektivschuld-These ist Unsinn. Die führenden Nazis haben '46 einen Prozess bekommen, ein Baby in Dresden wurde einfach massakriert. Wo ist da die Gerechtigkeit?

  4. #6534
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Stahlgewitter Beitrag anzeigen
    Auch die Kollektivschuld-These ist Unsinn.
    Das stimmt, deswegen wird sie auch nur von Revisionisten/Rechtsextremen behauptet.


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  5. #6535
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Das stimmt, deswegen wird sie auch nur von Revisionisten/Rechtsextremen behauptet.
    Lies mal den Beitrag auf den ich eingegangen bin. Das ist der Vorwurf der Kollektivschuld nur anders formuliert um alllierte Kriegsverbrechen zu relativieren.

  6. #6536
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Aristoteles Beitrag anzeigen
    der thread überlebt ja ziemlich lange... wie wäre es wenn man sich die frage stellt, wie es soweit kam???!!! p.s.:ein prinzip welche es gut beschreibt ist actio et reactio...
    Bestens, so kann man's darstellen!

    Actio => Reichsgründung 1871 // Reactio => Einkreisung des erfolgreichen Emporkömmlings und Auslösen des 1.WKs in Sarajevo

    Actio => Völkermord-Diktat von Versailles // Reactio => Aufstieg Adolf Hitlers.

    Actio => Kriegserklärung Samuel Untermeyers und des Dailiy Express// Reactio => Maßnahmen des Dritten Reiches gegen Judentum

    Actio => Ermordung des Botschaftssekretärs vom Rath durch Herschel Grynszpan // Reactio => Reichskristallnacht

    Actio => Kriegsdrohung des polnischen Botschafters im Auswärtigen Amt zu Berlin, Polens Erklärung der Generalmobilmachung am 30. 08. 39., anschließend Überfall polnischer Truppen am 31.08.39 auf Deutschland // Reactio => Einmarsch der Wehrmacht am 01. 09. 1939.

    Actio => Kriegserklärung GBs und Fs // Kriegseskalation im Westen

    Actio => Ca. 40 Friedensangebote des Dritten Reichs, darunter, sich aus Polen zurückzuziehen und Schadensersatz zu leisten, sogar einen unabhängigen polnischen Staat wiederherzustellen // Reactio => Weiterführen des totalen Bombenkriegs durch Churchill und Forderung nach Bedingungsloser Kapitulation durch Roosevelt und Churchill. In der Folge Bombenholocaust über Deutschland und Ganzbrandopfer der einmaligen Kunst- und Kulturstadt Dresden.

  7. #6537
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Bestens, so kann man's darstellen!

    Actio => Reichsgründung 1871 // Reactio => Einkreisung des erfolgreichen Emporkömmlings und Auslösen des 1.WKs in Sarajevo
    Da hast Du aber mal locker 40 Jahre unkommentiert im Nirwana verschwinden lassen. Und zwar bei der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Das ist nicht wissenschaftlich. Was Du "vergessen" hast:

    Demütigung Frankreichst durch Kaiserkrönung von Versailles. Aufrechterhaltung
    der Blockade von Paris nach Waffenstillstand. Annektion Elsaß-Lothringens und maßlose Reparationsforderungen an Frankreich (obwohl D überhaupt keine
    Beschädigungen erlitten hat).

    Außenpolitische Entgleisungen und Dummheiten nach Entlassung Bismarcks wie die Kanonenbootpolitik, die teilnahmslose Haltung Berlins nach dem Doggerbankzwischenfall 1905 (wo durchaus ein Krieg zwischen Großbritannien und Rußland drohte) sowie die dumme Niebelungentreue K.u.K. Österreichs gegenüber, die letztlich zum Untergang beider Reiche führte.

    Expansive Kolonialpolitik, um die Versäumnisse, die Deutschland aufgrund der dezentralen zersplitterten Struktur des HRR gegenüber den Kolonialmächten Großbritannien und Frankreich hatte, innerhalb weniger Jahrzehnte aufzuholen. Und zwar ohne die großen Investitionen in Entdeckung und Eroberung, die die anderen Kolonialmächte im 17. und 18. Jahrhundert leisten mußten.

    Expansive Flottenpolitik, die nur einem Ziel dienen konnte: Deutschland sollte dem Britischen Empire globale Konkurrenz machen. Und das obwohl Großbritannien über 200 Jahre lang, zum Teil sogar als Verbündeter, die preußische Ostexpansion immer toleriert und sogar unterstützt hat!!!!

    Meines Erachtens war die Entstehung des 1. Weltkrieges vermeidbar. Hätte man einen klugen Kanzler mit Weitblick gehabt. Leider waren v. Caprivi, zu Hohenlohe, von Bülow und vor allem v. Bethmann-Hollweg etwas kurzsichtig in ihrer Betrachtungsweise von 1890 - 1914.

  8. #6538
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Da hast Du aber mal locker 40 Jahre unkommentiert im Nirwana verschwinden lassen. Und zwar bei der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Das ist nicht wissenschaftlich. Was Du "vergessen" hast:

    Demütigung Frankreichst durch Kaiserkrönung von Versailles. Aufrechterhaltung
    der Blockade von Paris nach Waffenstillstand. Annektion Elsaß-Lothringens und maßlose Reparationsforderungen an Frankreich (obwohl D überhaupt keine
    Beschädigungen erlitten hat).
    Blockade war wegen der fehlenden Kapitulation, also völlig in Ordnung.

    Der Demütigung Frankreichs durch die Kaiserproklamation gingen unzählige Demütigungen Deutschlands durch Frankreich voraus, insbesondere Richelieu und Napoleon, der Hunderttausende Deutsche gezwungen hat, für das französische Unternehmen Barbarossa zu sterben.

    An Reparationen wurde der lächerliche Betrag von 5 Milliarden Goldfrancs verlangt, den Frankreich nach drei Jahren vollständig bezahlt hatte, und worauf sämtliche deutsche Soldaten abgezogen sind.

    In Versailles wurden dem Deutschen Reich ca. 230 Milliarden Goldmark und noch wesentliche Gebietsabtretungen auferlegt, obwohl es an dem Krieg in keiner Weise schuld gewesen ist, im Gegenteil, von allen Mächten hat Deutschland als einzige bis zuletzt versucht, den Krieg zu verhindern.

    Dagegen hat Frankreich 1870 Preußen überfallen und ist mehr als großzügig behandelt worden. Einzig die paar Quadratkilometer Lothringen können als echte Gebietsabtretung bezeichnet werden, das Elsaß wurde vom Sonnenkönig geraubt. Im Elsaß sind alle Städtenamen deutsch (Straßburg, Colmar, Mülhausen usw.)

  9. #6539
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Meines Erachtens war die Entstehung des 1. Weltkrieges vermeidbar. Hätte man einen klugen Kanzler mit Weitblick gehabt. Leider waren v. Caprivi, zu Hohenlohe, von Bülow und vor allem v. Bethmann-Hollweg etwas kurzsichtig in ihrer Betrachtungsweise von 1890 - 1914.
    Ich denke, es lag eher an den systemimmanenten Schwächen des Kaiserreiches. Siehe 1917: da stimmt der Reichstag für eine Friedensresolution, und faktisch interessierts keinen in der Reichsregierung.
    Ich finde es auch nicht ganz richtig, dass der Blick oft sehr auf die Reichskanzler und ihr "Versagen" gerichtet wird. Das ist so, weil im Blick auf das Amt Bismarck die Ausnahme statt die Regel war. In gut reichischer Tradition hatte der Kanzler im Kaiserreich noch eine relativ schwache Position. Er bekam nie eine richtige Regierung zur Seite gestellt; es gab anfangs noch nicht mal eine Ressortverwaltung unter ihm. Wenn Kanzler mit der Reichselite (Caprivi) oder dem Kaiser selbst (Bülow) in Konflikt gerieten, waren sie politisch erledigt.


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  10. #6540
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    Standard AW: Dresden / Die Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Annektion Elsaß-Lothringens
    Elsass-Lothringen konnte nicht "annektiert" werden da es seit 870 deutsches Gebiet war.

    Expansive Kolonialpolitik,
    Wenn die deutsche kolonialpolitik "expansiv" gewesen sein soll. Wie bezeichnest du dann die spanische, portugisieche, englische, hollaendische und franzoesiche.

    Expansive Flottenpolitik,
    Siehe oben. Wie urteilst du denn ueber die englische, franzoesiche und hollaendische Flottenpolitik. Insbesondere wuerde mich deine Meinung zur englischen "Two Power" Flottenpolitik Interessieren..

    die nur einem Ziel dienen konnte: Deutschland sollte dem Britischen Empire globale Konkurrenz machen.
    Selbst wenn das so gewesen waere: Was waere daran so unglaublich schlimm. Sind dir die englischen Raeuber, Ausbaueter und Sklavenhalter lieber als Deutsche oder wie darf ich das verstehen? Hat England das auschliesliche Recht auf hemmungslose Ausbeutung und Eroberung von Drittstaaten/Gebieten?

    Und das obwohl Großbritannien über 200 Jahre lang, zum Teil sogar als Verbündeter, die preußische Ostexpansion immer toleriert und sogar unterstützt hat!!!!
    Diese kuscheligen, netten Englaender aber auch. So gut und Edel....
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

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