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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #5791
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    diese doppelmoralisten die noch dazu ins eigene nest sch..."liebe" ich besonders.
    alleine schon die unterstellung, dass alle historiker, publizisten die von 250.000 opfern ausgehen "revisionisten" nazis wären ist an dummheit kaum zu überbieten.
    Da es gut paßt zitiere ich mal weiter aus obigem Artikel:

    Wie Orwell in 1984 erklärt, könnte die Partei ihre unnachgiebige Kontrolle über die Macht nicht erhalten, ohne deren Bevölkerung psychisch zu schädigen, und sie permanenter Propaganda auszusetzen. Und doch könnte das Erkennen dieser Unmenschlichkeit und Täuschung, selbst innerhalb der Partei, als Folge der allgemeinen Empörung zu einer Implosion der Staatsstruktur führen, ähnlich dem Zusammenbruch der Sowjetunion am Ende des 20. Jahrhunderts. Aus diesem Grund verwendet die perfektionierte Regierungsform nach Orwells Vorstellung ein komplexes System der Realitätskontrolle. Obwohl der Roman hauptsächlich wegen seiner totalen Überwachung des Alltags bekannt ist, wurden die Menschen in erster Linie durch diese kognitive Realitätskontrolle in Schach gehalten. Realitätskontrolle bedeutete, die Fähigkeit die Bevölkerung durch die Veränderung alltäglichen Sprechens und Denkens zu kontrollieren und manipulieren.
    Wer denkt da nicht an all die Euphemismen und Schlagwörter wie:
    - kulturelle Bereicherung
    - mobile ethnische Minderheiten
    - Talente die unsere Zukunft sichern
    - Befreiung der Frau
    usw. usf.

    Für das Selbstverständniss dieser Menschen ist dieser Satz bezeichnend:

    „Wenn man herrschen will, so muss man fähig sein, seinen Realitätsbezug zu verschieben, denn das Geheimnis von Herrschaft besteht darin, an seine eigene Unfehlbarkeit zu glauben, und dies zu verbinden mit der Fähigkeit aus gemachten Fehlern zu lernen.“
    Das erklärt gut, wie eigentlich intelligente und ökonomisch denkende Menschen bei den BRD-Blockparteien, dennoch vollkommenen Blödsinn von sich geben.

    Allgemein darf man diesen Roman nicht als einfache Anklage gegen den Faschismus und Kommunismus betrachten. Besonders die Linken interpretieren und vereinnahmen Orwell in dieser Weise. Wohl weil sie genau innerlich spüren, dass die Thematik auf sie selber bestens zutrifft.

  2. #5792
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    danke für den link

    „Wenn man herrschen will, so muss man fähig sein, seinen Realitätsbezug zu verschieben, denn das Geheimnis von Herrschaft besteht darin, an seine eigene Unfehlbarkeit zu glauben, und dies zu verbinden mit der Fähigkeit aus gemachten Fehlern zu lernen.“
    LOL

    da haben wir denselben Satz zitiert

  3. #5793
    GESPERRT
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    Zitat Zitat von Octopus Beitrag anzeigen
    die demokratie ist weder sakrosankt noch gottgewollt vom himmel gefallen.
    Für Dich hab' ich ein Schmankerl. Preparatas gnadenlose, aber unerhört treffsichere Abrechnung mit der westlichen Pseudodemokratie:

    „Tatsächlich übt die Wählerschaft im so genannten demokratischen Verfassungsgebiet, das heute das avancierteste Modell oligarchischer Herrschaft darstellt, keinerlei Einfluß aus, und politische Fähigkeit bedeutet hier nichts anderes als die Fähigkeit der Überredung, die notwendig ist, um für bedeutsame Entscheidungen, die bereits anderswo getroffen wurden jeweils einen Konsens aufzubauen.


    (Getroffen beispielsweise in Atlantik-Brücke, CFR, Trilateraler Kommission, Bilderbergern, EU, USA, Israel und ZDJ, B.).

    Noch einmal, die demokratische Öffentlichkeit soll nichts zu sagen haben, darf sich aber an den Kosten beteiligen,
    (Preparata, aus Anm. 4 zum Vorwort des Autors).

    Die sogenannte «Demokratie» ist ein Schein, die Stimmabgabe eine Travestie (Schmierenkomödie mit Verkleidung, B). In modernen bürokratisierten Systemen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sind, ist die Feudalorganisation sozusagen auf die nächste Stufe gehoben worden. Ein Hauptzweck dessen, worauf sich Thukydides in seiner Epoche als Synomosiai (wörtlich: sich gegenseitig schwören) – i.e. die nicht offen sichtbaren Bruderschaften, die hinter den Sippen agierten - bezieht, ist immer gewesen, die Eintreibung des Pachtzinses (also «freies Einkommen» in der Form von Zins, Finanzgebühren und ähnlichen Diebstahls) aus der Bevölkerung so unergründlich und undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen.

    Die ungeheuerliche Subtilität und der Propagandaschleier kunstvoll enthüllter Irrmeinungen über das Bankwesen (in Kapitel 4 werden wir darauf zurückkommen) sind die Hauptwerkzeuge, womit es den Hierarchen gelingt, sich den Reichtum der sie tragenden Gemeinschaft anzueignen und zu verwalten.


    (Jüngstes Beispiel ist der gigantische Raubzug krimineller Banken infolge der Subprime-Krise, und die Rolle die dabei Staatsverbrecher wie Josef Ackermann, Jörg Asmussen, Peer Steinbrück und Wolfgang Schäuble spielen?, B.)

    Die Grundherren von einst treiben ihre Tribute nicht mehr sichtbar ein, weil sie sich zur Erreichung dieses Zwecks auf die Mechanik des Bankkontos verlassen können, während die Zwischenklasse, in Gestalt von Akademikern und Publizisten, .... stets treu ergeben geblieben sind. (...)

    Was die «demokratische Beteiligung» des gewöhnlichen Staatsbürgers angeht, so wissen diese in ihren Herzen, daß sie nie etwas von Bedeutung entscheiden und daß Politik darin besteht, die Menge in diese oder jene Richtung zu lenken nach Wünschen und Ratschlüssen der Wenigen, welche die Schlüssel zu Information, Intelligence und Finanz in Händen halten.
    (...)

    Die Ergebnisse von Wahlen im Westen im vergangenen Jahrhundert sind leuchtende Monumente der Folgenlosigkeit von «Demokratie»: trotz zweier verheerender Weltkriege und eines spät eingeführten Systems proportionaler Vertretung, aus denen sich eine Fülle von Parteien bildete, hat Europa keinen nennenswerten Wandel seiner sozialökonomischen Verfassung zu verzeichnen, wohingegen Amerika im Laufe der Zeit immer mehr mit seinem oligarchischen Selbst identisch wird.

    Dort ist das demokratische Schauspiel auf den Wettbewerb zweier Flügel einer ideologisch kompakten Einparteienstruktur herabgesunken, die tatsächlich für mehr oder minder verborgene «Klubs» die «Lobby» zur Verfügung stellt. Der Grad der öffentlichen Teilnahme an dieser schamlosen Verhöhnung ist wie bekannt verständlicherweise tief abgesunken: auf etwa höchsten ein Drittel der Wahlberechtigten (Preparata, Anmerkung 3 zum Vorwort des Autors). (...)

    Diese haben allerdings seit längerem dem Dissens eine Plattform geboten, das heißt denjenigen, die in Geschichte und Ökonomie nachforschen und freimütig genug waren anzuerkennen, daß das zentrale Dogma der internationalen Beziehungen die Geheimhaltung ist.

    Es stimmt, nicht alle Verschwörungen sind erfolgreich - für manche ist die Zeit reifer als andere - aber alle großen historischen Entwicklungen, zum Guten oder Schlechten, werden unweigerlich erdacht, ausgefochten und bekämpft von den Initiierten verschiedener einander entgegengesetzter «Gesellschaften».

    Und die Herden, sich selbst zum Trotz, folgen ihnen. Im zwanzigsten Jahrhundert haben die anglo-amerikanischen Klubs die Oberhand gehabt. Ihre Machtstellung hat wenig zu tun mit Menschenrechten, freien Märkten und Demokratie, ganz gleich was sie schamlos von sich bekennen mögen. Was hier folgt, ist die Geschichte der wichtigsten Schlacht, die sie bisher siegreich gefochten haben: die erschreckende Kampagne gegen Deutschland, (Preparata, Anm. 4 zum Vorwort des Autors).
    Geändert von Brutus (17.02.2010 um 09:50 Uhr)

  4. #5794
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    Daumen hoch! AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Für Dich hab' ich ein Schmankerl. Preparatas gnadenlose, aber unerhört treffsichere Abrechnung mit der westlichen Pseudodemokratie:

    „Tatsächlich übt die Wählerschaft im so genannten demokratischen Verfassungsgebiet, das heute das avancierteste Modell oligarchischer Herrschaft darstellt, keinerlei Einfluß aus, und politische Fähigkeit bedeutet hier nichts anderes als die Fähigkeit der Überredung, die notwendig ist, um für bedeutsame Entscheidungen, die bereits anderswo getroffen wurden jeweils einen Konsens aufzubauen.


    (Getroffen beispielsweise in Atlantik-Brücke, CFR, Trilateraler Kommission, Bilderbergern, EU, USA, Israel und ZDJ, B.).

    Noch einmal, die demokratische Öffentlichkeit soll nichts zu sagen haben, darf sich aber an den Kosten beteiligen,
    (Preparata, aus Anm. 4 zum Vorwort des Autors).

    Die sogenannte «Demokratie» ist ein Schein, die Stimmabgabe eine Travestie (Schmierenkomödie mit Verkleidung, B). In modernen bürokratisierten Systemen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sind, ist die Feudalorganisation sozusagen auf die nächste Stufe gehoben worden. Ein Hauptzweck dessen, worauf sich Thukydides in seiner Epoche als Synomosiai (wörtlich: sich gegenseitig schwören) – i.e. die nicht offen sichtbaren Bruderschaften, die hinter den Sippen agierten - bezieht, ist immer gewesen, die Eintreibung des Pachtzinses (also «freies Einkommen» in der Form von Zins, Finanzgebühren und ähnlichen Diebstahls) aus der Bevölkerung so unergründlich und undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen.

    Die ungeheuerliche Subtilität und der Propagandaschleier kunstvoll enthüllter Irrmeinungen über das Bankwesen (in Kapitel 4 werden wir darauf zurückkommen) sind die Hauptwerkzeuge, womit es den Hierarchen gelingt, sich den Reichtum der sie tragenden Gemeinschaft anzueignen und zu verwalten.


    (Jüngstes Beispiel ist der gigantische Raubzug krimineller Banken infolge der Subprime-Krise, und die Rolle die dabei Staatsverbrecher wie Josef Ackermann, Jörg Asmussen, Peer Steinbrück und Wolfgang Schäuble spielen?, B.)

    Die Grundherren von einst treiben ihre Tribute nicht mehr sichtbar ein, weil sie sich zur Erreichung dieses Zwecks auf die Mechanik des Bankkontos verlassen können, während die Zwischenklasse, in Gestalt von Akademikern und Publizisten, .... stets treu ergeben geblieben sind. (...)

    Was die «demokratische Beteiligung» des gewöhnlichen Staatsbürgers angeht, so wissen diese in ihren Herzen, daß sie nie etwas von Bedeutung entscheiden und daß Politik darin besteht, die Menge in diese oder jene Richtung zu lenken nach Wünschen und Ratschlüssen der Wenigen, welche die Schlüssel zu Information, Intelligence und Finanz in Händen halten.
    (...)

    Die Ergebnisse von Wahlen im Westen im vergangenen Jahrhundert sind leuchtende Monumente der Folgenlosigkeit von «Demokratie»: trotz zweier verheerender Weltkriege und eines spät eingeführten Systems proportionaler Vertretung, aus denen sich eine Fülle von Parteien bildete, hat Europa keinen nennenswerten Wandel seiner sozialökonomischen Verfassung zu verzeichnen, wohingegen Amerika im Laufe der Zeit immer mehr mit seinem oligarchischen Selbst identisch wird.

    Dort ist das demokratische Schauspiel auf den Wettbewerb zweier Flügel einer ideologisch kompakten Einparteienstruktur herabgesunken, die tatsächlich für mehr oder minder verborgene «Klubs» die «Lobby» zur Verfügung stellt. Der Grad der öffentlichen Teilnahme an dieser schamlosen Verhöhnung ist wie bekannt verständlicherweise tief abgesunken: auf etwa höchsten ein Drittel der Wahlberechtigten (Preparata, Anmerkung 3 zum Vorwort des Autors). (...)

    Diese haben allerdings seit längerem dem Dissens eine Plattform geboten, das heißt denjenigen, die in Geschichte und Ökonomie nachforschen und freimütig genug waren anzuerkennen, daß das zentrale Dogma der internationalen Beziehungen die Geheimhaltung ist.

    Es stimmt, nicht alle Verschwörungen sind erfolgreich - für manche ist die Zeit reifer als andere - aber alle großen historischen Entwicklungen, zum Guten oder Schlechten, werden unweigerlich erdacht, ausgefochten und bekämpft von den Initiierten verschiedener einander entgegengesetzter «Gesellschaften».

    Und die Herden, sich selbst zum Trotz, folgen ihnen. Im zwanzigsten Jahrhundert haben die anglo-amerikanischen Klubs die Oberhand gehabt. Ihre Machtstellung hat wenig zu tun mit Menschenrechten, freien Märkten und Demokratie, ganz gleich was sie schamlos von sich bekennen mögen. Was hier folgt, ist die Geschichte der wichtigsten Schlacht, die sie bisher siegreich gefochten haben: die erschreckende Kampagne gegen Deutschland, (Preparata, Anm. 4 zum Vorwort des Autors).

    Immer wieder eine Wohltat deine Beiträge zu lesen :]:]
    SIBI FIDENS

    Für ein außenpolitisch neutrales Deutschland, welches innenpolitisch völlig Souverän agieren kann, ohne Einmischung von außen, oder diversen Dachverbänden.

  5. #5795
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Für Dich hab' ich ein Schmankerl. Preparatas gnadenlose, aber unerhört treffsichere Abrechnung mit der westlichen Pseudodemokratie:

    „Tatsächlich übt die Wählerschaft im so genannten demokratischen Verfassungsgebiet, das heute das avancierteste Modell oligarchischer Herrschaft darstellt, keinerlei Einfluß aus, und politische Fähigkeit bedeutet hier nichts anderes als die Fähigkeit der Überredung, die notwendig ist, um für bedeutsame Entscheidungen, die bereits anderswo getroffen wurden jeweils einen Konsens aufzubauen.


    (Getroffen beispielsweise in Atlantik-Brücke, CFR, Trilateraler Kommission, Bilderbergern, EU, USA, Israel und ZDJ, B.).

    Noch einmal, die demokratische Öffentlichkeit soll nichts zu sagen haben, darf sich aber an den Kosten beteiligen,
    (Preparata, aus Anm. 4 zum Vorwort des Autors).

    Die sogenannte «Demokratie» ist ein Schein, die Stimmabgabe eine Travestie (Schmierenkomödie mit Verkleidung, B). In modernen bürokratisierten Systemen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sind, ist die Feudalorganisation sozusagen auf die nächste Stufe gehoben worden. Ein Hauptzweck dessen, worauf sich Thukydides in seiner Epoche als Synomosiai (wörtlich: sich gegenseitig schwören) – i.e. die nicht offen sichtbaren Bruderschaften, die hinter den Sippen agierten - bezieht, ist immer gewesen, die Eintreibung des Pachtzinses (also «freies Einkommen» in der Form von Zins, Finanzgebühren und ähnlichen Diebstahls) aus der Bevölkerung so unergründlich und undurchsichtig wie möglich erscheinen zu lassen.

    Die ungeheuerliche Subtilität und der Propagandaschleier kunstvoll enthüllter Irrmeinungen über das Bankwesen (in Kapitel 4 werden wir darauf zurückkommen) sind die Hauptwerkzeuge, womit es den Hierarchen gelingt, sich den Reichtum der sie tragenden Gemeinschaft anzueignen und zu verwalten.


    (Jüngstes Beispiel ist der gigantische Raubzug krimineller Banken infolge der Subprime-Krise, und die Rolle die dabei Staatsverbrecher wie Josef Ackermann, Jörg Asmussen, Peer Steinbrück und Wolfgang Schäuble spielen?, B.)

    Die Grundherren von einst treiben ihre Tribute nicht mehr sichtbar ein, weil sie sich zur Erreichung dieses Zwecks auf die Mechanik des Bankkontos verlassen können, während die Zwischenklasse, in Gestalt von Akademikern und Publizisten, .... stets treu ergeben geblieben sind. (...)

    Was die «demokratische Beteiligung» des gewöhnlichen Staatsbürgers angeht, so wissen diese in ihren Herzen, daß sie nie etwas von Bedeutung entscheiden und daß Politik darin besteht, die Menge in diese oder jene Richtung zu lenken nach Wünschen und Ratschlüssen der Wenigen, welche die Schlüssel zu Information, Intelligence und Finanz in Händen halten.
    (...)

    Die Ergebnisse von Wahlen im Westen im vergangenen Jahrhundert sind leuchtende Monumente der Folgenlosigkeit von «Demokratie»: trotz zweier verheerender Weltkriege und eines spät eingeführten Systems proportionaler Vertretung, aus denen sich eine Fülle von Parteien bildete, hat Europa keinen nennenswerten Wandel seiner sozialökonomischen Verfassung zu verzeichnen, wohingegen Amerika im Laufe der Zeit immer mehr mit seinem oligarchischen Selbst identisch wird.

    Dort ist das demokratische Schauspiel auf den Wettbewerb zweier Flügel einer ideologisch kompakten Einparteienstruktur herabgesunken, die tatsächlich für mehr oder minder verborgene «Klubs» die «Lobby» zur Verfügung stellt. Der Grad der öffentlichen Teilnahme an dieser schamlosen Verhöhnung ist wie bekannt verständlicherweise tief abgesunken: auf etwa höchsten ein Drittel der Wahlberechtigten (Preparata, Anmerkung 3 zum Vorwort des Autors). (...)

    Diese haben allerdings seit längerem dem Dissens eine Plattform geboten, das heißt denjenigen, die in Geschichte und Ökonomie nachforschen und freimütig genug waren anzuerkennen, daß das zentrale Dogma der internationalen Beziehungen die Geheimhaltung ist.

    Es stimmt, nicht alle Verschwörungen sind erfolgreich - für manche ist die Zeit reifer als andere - aber alle großen historischen Entwicklungen, zum Guten oder Schlechten, werden unweigerlich erdacht, ausgefochten und bekämpft von den Initiierten verschiedener einander entgegengesetzter «Gesellschaften».

    Und die Herden, sich selbst zum Trotz, folgen ihnen. Im zwanzigsten Jahrhundert haben die anglo-amerikanischen Klubs die Oberhand gehabt. Ihre Machtstellung hat wenig zu tun mit Menschenrechten, freien Märkten und Demokratie, ganz gleich was sie schamlos von sich bekennen mögen. Was hier folgt, ist die Geschichte der wichtigsten Schlacht, die sie bisher siegreich gefochten haben: die erschreckende Kampagne gegen Deutschland, (Preparata, Anm. 4 zum Vorwort des Autors).
    danke, das ist wirklich ein schmankerl der besonderen güte, vor allem die rotmarkierten textpassagen.


  6. #5796
    Patriotischer Kritiker
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    zum zweiten mal versuchst du auszuweichen.

    also zum dritten mal:
    wenn du der meinung bist, dass eine grobe "verharmlosung" der jüdischen opferanzahl diesen -d.h.. deren angehörigen nicht zumutbar wäre, so frage ich dich ob das auch für die opfer und deren angehörigen in dresden gilt, oder ob du wieder das tust was du fast immer tust-mit zweierlei maß messen.
    Komischerweise machen das die Einwohner von Dresden ebensowenig wie überlebenden Opfer des Bombenkrieges. Die wollen nur trauern und gedenken. Meist sind es nur Neonazis, die die übertriebenen Zahlen für ihre Zwecke missbrauchen. Und dabei wird das Leid der Opfer immer vergessen und missbraucht. Du gehst von völlig falschen Vorstellungen aus. Siehe dazu weiter unten.

    konkret würde das bedeuten-gleichheitsgrundsatz-, dass nicht nur die pööösen revisionisten vor den kadi gehören, sondern auch alle die das kriegsverbrechen in dresden "verharmlosen" in dem sie von einer weit geringeren opferanzahl ausgehen.
    Bist du also dafür, ja oder nein ?
    Zum dritten und letzten Mal: Nein. Man kann es nicht vergleichen. Die Holocaustzahlen (etwa 6 Millionen) sind schon lange gesichert, die stark überhöhten Dresdenzahlen beruhen aber auf einem Mythos und einer Goebbelsfälschung. Sicherlich gab es auch beim Holocaust lange Kontroversen, wie viele Millionen Menschen es waren, die umgebracht wurden, aber kaum ein seriöser Wissenschaftler hat bezweifelt, dass die Zahl in die Millionen geht. Die Masse der Wissenschaftler, die Dresden untersucht haben, gaben etwa 35.000 Tote an. Es waren wohl mindestens 25.000 Tote. Die von Neonazis missbrauchte unseriöse Quellenverfälschung hat es möglich gemacht, dass sich diese Zahl in viele Publikationen, vor allem in Zeitungen und Zeitschriften, eingeschlichen hat. Sie ist aber reine Phantasie und beruht auf einer Fälschung eines Originaldokuments, wie man seit Jahrzehnten weiß. Die Originalquellen sprechen da eine andere Sprache:

    Aus dem Bericht des Höheren SS- und Polizeiführers Elbe vom 15.3.1945 über die vier Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945

    Die Gesamtzahl der Gefallenen einschl. Ausländer wird auf Grund der
    bisherigen Erfahrungen u[nd] Feststellungen bei der Bergung
    nunmehr auf etwa 25000 geschätzt. Unter den Trümmermassen,
    insbes. d[er] Innenstadt dürften noch mehrere Tausend Gefallene
    liegen, die vorläufig überhaupt nicht geborgen werden können.
    Genaue Feststellung der Gefallenenzahl erst möglich. wenn durch
    Vermißtennachweis u[nd] Meldeämter der Polizei feststeht, welche
    Personen Dresden verlassen haben. Beim Vermißtennachweis und der
    Stadtverwaltung liegen z. Zt. etwa 35000 Vermißtenmeldungen vo
    r
    [...]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Von den 35.000 Vermissten haben sich viele aber wieder als lebend gemeldet, was auch zur Tatsache passt, dass nach dem Krieg bei Bauarbeiten nur wenige hundert Tote gefunden wurden. Nirgendwo gibt es einen Hinweis, der auf derart übertriebene Zahlen hindeutet. Viele Deutschen glaubten aber bereitwillig die Lüge, um sich besser zu fühlen und um aufrechnen zu können. Damit muss Schluss sein. Dümmer geht es nicht mehr.

    Übrigens:
    Wundert es einen, dass ausgerechnet der Mann, der diesen Dresden-Mythos am stärksten durch populärwissenschaftliche Bücher verbreitet hat, später zum berühmtesten rechtsextremen Geschichtsfälscher und Holocaustleugner geworden ist?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer diese Fakten nicht zur Kenntnis nimmt ist schlichtweg ungebildet oder ein Neonazi, der seine Argumentationsbasis nicht einbüßen will. Es gibt kein "Verharmlosen" bei Dresden. Es gibt nur von rechtsextremen betriebene Geschichtsfälschung. Diese Gestalten heulen dann auf, wenn man ihre Lügen widerlegt und damit "verharmlost". So sieht es aus. Versucht man zur Abwechslung diesen Beitrag sinnvoll zu kommentieren ohne gleich in eure primitiven Hasstiraden zu verfallen.

    der 1948 in Genf erschienenen "Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-1946", bezieht sich beispielsweise der US-Völkerrechtler und -Historiker Prof. Dr. Alfred de Zayas ("Die Angloamerikaner und die Vertreibung der Deutschen) und der deutsche Zeitgeschichtler Franz Kurowski ("Das Massaker von Dresden"). Von 250.000 Bombentoten in Dresden ist die US-Regierung ausgegangen. Jedenfalls heißt es in dem von Prof. Dr. Hans-Adolf Jacobsen und Dr.Hans Dollinger herausgegeben Werk "Der Zweite Weltkrieg in Bildern und Dokumenten": "Allein der Angriff auf Dresden am 13.Februar 1945 forderte nach den Unterlagen des State Department 250000 Todesopfer." Von einer Todesopferzahl in dieser Größenordnung hat auch Wladimir S.Semjonow berichtet. Der Sowjetgesandte in Nachkriegsdeutschland und ehemalige stellvertretende Außenminister der UdSSR schrieb in seinem 1995 auf Deutsch erschienenen Lebenserinnerungen von "einer Viertelmillion Leichen, die nach den angloamerikanischen Bombenangriffen unter den Trümmern von Dresden lagen". Die 250.000-Zahl wird ebenfalls vom österreichischen Luftkriegsexperten Dr.Maximilian Czesany für realistisch erachtet. Wesentlich höher allerdings taxiert neuerdings der US-Publizist Michael Dobbs die Dresdner Bombenopferzahl. In der "Washington Post" schrieb er 1999 von rund 330.000 Toten. Wörtlich: "When the United States and Britain destoyed Dresden in 1945, a third of an million people were killed"
    Danke, dass du mich mal wieder an meine Vergangenheit erinnerst. Den Text habe ich damals aus einem revisionistischen Buch namens "BEFREIUNG? - Die Wahrheit über den 8. Mai 1945" von Dr. Gerhard Frey (Rechtsextremist, DVU Vorsitzender) kopiert. Es wird weder wissenschaftlich zitiert noch Quellen genannt, so das man nicht wirklich nachvollziehen kann, woher die Aussagen stammen. Ich kann jedem nur empfehlen sich erst einmal die Autoren anzusehen.

    So ist der "österreichische Luftkriegsexperte" Dr. Maximilian Czesany ein Rechtsextremist und kein Experte. Es wird aber zu einem gemacht, weil es sich besser anhört:
    Maximilian Czesany, Europa im Bombenkrieg 1939-1945 (1998); Referent bei der rechtsextremen Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik; 1989 Unterzeichner eines Aufrufes für die Straffreiheit von Holocaust-Leugnern, welcher u. a. im neonazistischen Blatt Sieg veröffentlicht wurde
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der erwähnte sowjetrussische Politiker kann seine Meinung auch aus antiwestlichen Gründen veröffentlicht haben. Immerhin stand er in Stalins und Chruschtschows Diensten. Und Franz Kurowski Kurowski ist Mitglied der rechtsextremen Gesellschaft für Freie Publizistik und wird von dieser als Referent geführt.([Links nur für registrierte Nutzer]). Völlig absurd ist die letzte Aussage, die von 330.000 Toten spricht. Diese Zahl wird nirgendwo anders erwähnt und ist offenbar ein Beispiel für schlechte Recherchen, vorausgesetzt, dass das Buch den Mann richtig zitiert hat, was ich aber bezweifle.

    Wundert man sich da, dass immer wieder die gleichen Leute zitiert werden?

    Bei den anderen genannten Autoren oder Quellen findet man immer wieder das gleiche Schema: Man bezieht sich auf völlig unstrittene und unglaubwürdige Nachkriegsquellen, welche den Dresden-Mythos erst entstehen ließen. Ein Blick auf die Original-Quellen aus dem Februar und März 1945 sowie ein Vergleich mit anderen Luftangriffen auf Deutschland oder Japan machen diesen Irrsinn deutlich. Es geht nur ums Aufrechnen und um nichts mehr. Ich verstehe das sehr gut, weil es früher auch oft gemacht habe. Aber letztendlich findet man keinen Frieden, wenn man es macht.

    deine pöösen revisionisten-keule kannst du gleich mal einpacken.
    Nein, die kann ich gleich auspacken und zuschlagen, weil der Text aus einem revisionistischen Buch stammt, das ich einst selbst kopierte.

    eigentlich wärst du daher reif für die gerichtsbank in unserer "demokratie", wenn sie nicht auf einem auge völlig blind wäre.
    wegen grober verharmlosung eines kriegsverbrechens.
    Komm endlich von deinen Mythen weg und fang mal an, ein richtiges Buch zu lesen, dass die Verbrechen der Nazis schildert. Es ist nichts anderes als billigste Geschichtsfälschung, das Leid der Deutschen von den Verbrechen der Nazis abzukoppeln. Das eine hat mit dem anderen zu tun.

  7. #5797
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    @ Neutraler
    Komm endlich von deinen Mythen weg und fang mal an, ein richtiges Buch zu lesen
    alles klar, es gibt nur "richtige" und "falsche" bücher.
    revisionisten schreiben grundsätzlich nur zweites.
    vertreter der etablierten geschichtsforscher und erfüllungsgehilfen ala knopp und co. grundsätzlich nur erstes
    und du bist demzufolge im alleinbesitz der absoluten (geschichtlichen) wahrheit.
    lebst du schon oder träumst du noch ?

    wieder so eine "falsche" revisionistische seite, die knopp beim kragen packt:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    zudem:

    Das Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg/Breisgau. Das Internationale Rote Kreuz spricht in seinem "Report of the Joint Relief 1941 – 1946" sogar von 275 000 Toten.

    P.S.

    wunderbar, wenn dir der bericht eines nazis passt, muss er für deine argumentation natürlich herhalten, alle anderen sind dagegen nicht vertrauenswürdig.
    da argumentierst du nur gegen die person.
    Geändert von Octopus (17.02.2010 um 14:45 Uhr)

  8. #5798
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    Standard AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    ....
    Komm endlich von deinen Mythen weg und fang mal an, ein richtiges Buch zu lesen, dass die Verbrechen der Nazis schildert. Es ist nichts anderes als billigste Geschichtsfälschung, das Leid der Deutschen von den Verbrechen der Nazis abzukoppeln. Das eine hat mit dem anderen zu tun.
    Das ist die übliche bösartige Siegerrhetorik. Davon hören wir Tag für Tag bis zum Abwinken. Aber als Beweis ist die Dauerhetze dennoch nicht tauglich. Sie dient nur dem einen Zweck, uns in Dauerschuld und Sühnewilligkeit zu halten.

    Die Kriegstreiber und Sieger von damals bedienen sich heute wieder derselben verlogenen Kriegspropaganda, die sie seinerzeit gegen Deutschland zum Einsatz gebracht haben, um die widerstrebenden Massen im westlichen Lager zum Haß gegen den Iran aufzustacheln.

    Heute heißt der neue Hitler Achmadinedschad und das Reich des Bösen ist nun eben der Iran. Also vom Prinzip her nichts Neues unter der Sonne.

    Angenommen, der Iran würde besiegt, wer käme dann als nächstes an die Reihe? Rußland? China?

  9. #5799
    schnappt zu Benutzerbild von Beißer
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    Standard AW: No Tears For Krauts

    Der einzige Hetzer hier bist du. Nur Parolen, keine Argumente. :flop:
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  10. #5800
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: No Tears For Krauts

    Man muß sich nur die Frage stellen, warum die ganzen Bomben nicht auf das Führerhauptquartier gefallen sind. Dann kommt man von selber drauf, wen diese Verbrecher wirklich treffen wollten.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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