User in diesem Thread gebannt : liebe99 |


Was soll ich denn nicht glauben?Fakt ist doch das wir noch genug Geld von den Märkten bekommen..auch wenn es nicht billig ist.Um es noch mal einfach darzustellen;
Wir brauchen dieses Jahr 53 Milliarden.Es gibt (glaube Ich) 12 Auktionen von denen bereits die allererste im Januar mit 25 Milliarden knapp 50% von dem angeboten wurde was man FÜR DAS GANZE JAHR braucht...
Ist das eine Lüge?
Oder ist es eine Lüge das weder Deutschland noch Frankreich in den ersten Wochen (nachdem uns amerikanische Rating-Agenturen fertig machen wollten) zu uns standen?
Ist dies eine Lüge?
Schauen wir doch mal was die ansonsten hart mit uns zu Gericht gehenden FTD darüber schreiben;
Und die Franzosen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Was derzeit an den Märkten passiert, hat mit einer mehr oder weniger gewissenhaften Reaktion auf tatsächliche griechische Wirtschaftsprobleme nur noch wenig zu tun, eher mit den ausgearteten Versuchen von Investoren, gegen die Euro-Zone zu spekulieren, um damit - wohlgemerkt - Gewinne zu machen....
...
Es ist bei allen griechischen Verfehlungen der Vergangenheit nicht ansatzweise nachvollziehbar, deshalb gleich das ganze Land in den Staatsbankrott zu treiben; zumal die Staatsdefizite etwa in den USA und Großbritannien ähnlich hoch sind.
Allein das rechtfertigt, dem heillosen Beschuss der Finanzmärkte etwas entgegen zu setzen. Hätte die Bundesregierung dies früher und glaubhaft getan, wäre es gar nicht so weit gekommen. Dann hätten die Investoren, die jetzt den Staatsbankrott testen wollen, geahnt, dass sie sich beim Spekulieren gegen Euro und Griechen die Hände verbrennen würden.
Und dann wäre es auch billiger geworden. Denn es reicht ja, glaubhaft zu machen, dass man im Notfall ohne zu Zögern helfen würde, damit der Notfall gar nicht erst eintritt. Dann wird kein Spekulant sich die Finger verbrennen wollen. Und dann braucht man auch gar kein deutsches Steuergeld aufzuwenden, um das zu beweisen.
Für die Deutschen wird es höchste Zeit, ihr reflexartiges Opponieren gegen alles aufzugeben, was nicht nach deutscher Wirtschaftstheologie der reinen Ordnungslehre entspricht. Das hat mitten in der Rezession Ende 2008 dazu beigetragen, dass die Europäer viel zu spät und unabgestimmt Konjunkturpakete veraschiedeten. Und es hat jetzt dazu geführt, dass die Spekulanten seit Ausbruch der Griechenland-Panik bereits sehr viel Spaß daran entwickeln konnten, die Euro-Zone auf die Probe zu stellen - bevor die deutsche Regierung Stopp ruft. Das war unnötig. Ein Teil des griechischen Dramas hat die deutsche Bundesregierung zu verantworten.
Aber man wollte wohl den Griechen zeigen das sie es alleine niemals schaffen solange sie nicht die Milliarden für deutsche & ranzösische Waffen rausrücken...was ja zur nächsten Frage führt;
Also entweder DAS!ODER man sollte einem Land das es schlecht geht nicht 10 Milliarden Rüstungsausgaben aufzwingen um die eigene Industrie zu füttern..Ok griechenlands geht es super ...
und;
[Links nur für registrierte Nutzer]
Trotz EU-Spardiktat
Westerwelle drängt Griechenland zum Kauf von Kriegsflugzeugen
05. Februar 2010
Griechenland soll Kampfflugzeuge vom Typ "Eurofighter" kaufen, die von einem Rüstungskonsortium mit Sitz in Hallbergmoos (Bayern) hergestellt werden. Laut "Deutscher Welle" (02. Feb. 2010) verlangte Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle (FDP) bei einem Besuch in Athen, die dortige Regierung solle sich ungeachtet ihrer akuten Finanznot für den Eurofighter entscheiden.
Entscheide dich bitte.ATHEN, 10. Februar
Trotz Krise plant Griechenland den Kauf von sechs Fregatten der Fremm-Serie in Frankreich.
Das sagte der griechische Vizeverteidigungsminister Panos Beglitis am Mittwoch in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir werden den von der früheren Regierung geschlossenen Vertrag erfüllen."
Am selben Tag hatte Beglitis in Paris mit Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy verhandelt. Analysten vermuten, dass der Kauf der Fregatten eines der Themen war.
Angesichts der Krise hatte Athen zuvor eine drastische Senkung der Rüstungskäufe bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr hatte Griechenland 3,16 Milliarden Euro für den Erwerb neuer Waffen ausgegeben. Für 2010 sind 2,72 Milliarden Euro, für 2011 350 Millionen Euro und für 2012 nur 85 Millionen Euro geplant. Griechenland kauft rund vier Prozent der Waffen und Rüstungen, die auf den Weltmarkt kommen. Das ist eine Rekordzahl für ein Land mit einer Bevölkerungszahl von elf Millionen.
Nach Angaben der Zeitung "Le Tribune" würden die sechs Fregatten den griechischen Fiskus etwa 2,5 Milliarden Euro kosten. Bei den Fremm-Fregatten handelt es sich um Mehrzweckschiffe zur Bekämpfung von Überwasserschiffen und U-Booten, aber auch für die Vernichtung von Boden- und Luftzielen. Die französische Marine hatte sechs Fregatten dieser Art bestellt. Weitere sechs werden für Italien gebaut.
Ich bin nicht mal sicher das IRGENDJEMAND mit IRGENWELCHEM Geld von IRGENDWOHER auskommt..jedenfalls nicht mit den Möglichkeiten die es momentan in Europa & Amerika gibt.Das wird man aber noch sehen.Ich bin zuversichtlcih das ihr in den nächsten 3 Jahren soweit seid ohne Gelder aus Brüssel zu wirtschaften gl!
Die Türkei hat Probleme der besonderen Art. Private Geschäftleute haben im Euro-Raum Vernindlichkeiten von 90 Milliarden Euro. Um diese zu begleichen, müssten sie türkische Lira in Euro umtauschen. Dann würde der Lirakurs in den Keller gehen.
Um diese Firmen zu stützen, benötigt die Türkei eine hohen Devisenkredit. Andernfalls kracht es in der Wirtschaft erheblich. Da die Leistungsbilanz seit Jahren ein hohes Defizit aufweist, fehlen der Türkei diese Devisen.
Das türkische BSP berechnet sich in türkischen Lira. Was diese in einem Jahr wert sind, weiss niemand, da die Türkei seit vielen Jahren nicht einmal ihre Einfuhren verdient.
In 2009 ging das türksiche BSP um 9 % zurückgegangen. Ein Anstieg in 2010 um 5 % bedeutet, dass gerademal das Niveau von 2008 erreicht wird.
Und du gehst mal locker über die türkische Inflationsrate hinweg und ziehst sie nicht vom BSP ab.


Wirklich eine idiotische Idde von einem Türken so ein Thema aufzumachen.Wenn Griechenland "fast am Ende" ist...was ist dann die Türkei?
:rolleyes:
Selst wenn ein Eurozonenland "am Ende" ist wird immer noch eine Mindestrente ausgezahlt und die Kindersterblichkeit schnellt nicht hoch in afrikanische Verhältnisse.




Bist Du der Typ auf dem Photo?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Nutzer die den Thread gelesen haben : 3Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.