
Zitat von
Mithos
Hach ja, die Kriegsschuldlüge. Was nach dem Ersten Weltkrieg nicht gänzlich funktionierte, wurde durch massive Propaganda nach dem Zweiten Weltkrieg wieder zwangskorrigiert - man will ja nicht, dass die Deutschen noch einmal anfangen "umzudenken".
Hitler hat, entsprechend seiner Politik, natürlich in den Jahren 37-39 massive und "extreme" deutsche Politik betrieben, das heißt: Er hat sich entgegen jeden Widerstandes für die Rechte des Deutschen Volkes - auch der Deutschen jenseits der Reichsgrenzen - eingesetzt. Man denke nur an den Schandvertrag von Versailles, für dessen Beseitigung Hitler immer eingestanden ist - zu Recht, denn Punkte wie Kriegsschuld allein auf Deutschen Schultern, Gebietsabtretung in dilettantischer Ausführung und utopische Reparationsforderungen der Sieger waren ein Hexenkessel, der zum Zweiten Weltkrieg führte.
Die "Verhandlungen" mit Polen im Jahre 1939 und deren unverschämtes, arrogantes und über alle Maßen borniertes Verhalten waren ausschlaggebend für den Krieg gegen Polen und damit dem später festgelegten "Ausbruch des Zweiten Weltkrieges". Die Polen haben alle Möglichkeiten einer friedlichen Verständigung mit Deutschland - oder vielmehr Hitler - abgelehnt und dabei waren Hitlers Forderungen nicht einmal anmaßend oder utopisch.
Es gibt ja diese Elite der Unverbesserlichen, die, in ihrem lächerlichen Wahn und ihrem überspitzen Pseudointellektualismus in allem, was auch nur ansatzweise Deutschland vor seiner "Blüte nach 1949" betrifft, böse Absichten sehen. Diese Individuen vermögen es nicht, Dinge zu unterscheiden und kehren am liebsten alles über einen kam: Sei es Hitler in seiner Person ("Er war der Teufel in Menschengestalt") oder auch das Deutsche Volk ("Sie tragen eine Gesamtschuld") oder deren Geschichte ("Die Deutschen waren schon immer Verbrecher").
Ich rede hier übrigens auch nicht von den Folgen des Krieges, sondern beziehe mich ausschließlich auf die Gründe zum Ausbruch. Der Krieg hatte grauenhafte Folgen und war abscheulich; übrigens war er das auch für Deutschland mit seinen Millionen toter Soldaten und 14 Millionen Vertriebenen. Weiß das ein Deutscher überhaupt noch? Wozu soll er es auch wissen, "diese Deutschen hatten es ja eh nicht anders verdient", was?
In der heutigen Zeit, in der sich das Deutsche Volk ja generell nicht mehr als solches sieht, werden die Dogmen der Geschichtsfälscher - und anders kann diese Personen einfach nicht bezeichnen - gerne hingenommen. Dann gibt es die bereits erwähnten Pseudointellektuellen, die diese Dogmen ungefragt übernehmen und dafür eintreten, dass auch jeder einzelne auf dieser Welt über die Geschichte des "bösen Deutschlands" aufgeklärt wird.
Dem Einzelnen kann im Grunde hierbei keine wirkliche Schuld zugesprochen werden; er wird getäuscht, belogen und betrogen wo es nur geht. Aber wer sich mit der Materie auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass nicht alles so einseitig und einfach war, wie es von dieser widerwärtigen Kanaille von gewissen "Historikern" allzu gerne dargestellt wird.