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Ganz_unten
Große Mengen von abiogenem CO2 und Methan treten durch unterseeische Vulkane und Seegräben direkt ins Wasser der Ozeane ein. Insgesamt sind infolge der tektonischen Aktivitäten der Erdkruste im Laufe der Jahrmillionen etwa 463000 *10^12 Tonnen CO2 ausgegast. Nochmal die gleiche Menge kann in ferner Zukunft noch aus dem Erdmantel austreten. Dazu im Vergleich hat die Menschheit seit Entdeckung des Feuers immerhin 1.1*10^12 Tonnen CO2 erzeugt, und davon sogar mehr als die Hälfte alleine in den letzten 50 Jahren.
Die in den drei letzten Jahrzehnten registrierte ansteigende CO2 Konzentration, die das IPCC so beunruhigt, sind vorwiegend durch die tektonische Aktivität der Erde und zum Teil auch durch die Aktivität der Sonne erklärbar. Die Temperatur steigt, dann steigt auch mit einiger Verzögerung die CO2 Konzentration, weil z.B. das im Wasser oder in der Tundra gelöste CO2 , wenn es wärmer wird, dann austritt. Der anthropogene Beitrag zum CO2 in der Atmosphäre ist global gesehen subdominat.
Das Klima ändert sich, es hat sich immer schon geändert, es wird sich auch in Zukunft ändern. Dabei ist der Einfluß des Menschen allenfalls ein lokaler Effekt (in einer Großstadt ist es im Winter wärmer als auf dem umgebenden Land), aber mit Sicherheit kein global dominanter Effekt.
Es fehlen dem anthropogenen Einfluß auf das Klima mindestens 4 Nullen um in der Größenordnung vergleichbar mit den Effekten der Tektonik des Erdmantels und der Sonnenaktivität zu sein.