Bei der Klischwi-Koko, der Klimaschwindelkonferenz in Kopenhagen, im Dezember wird Ihnen wieder saftig in die Tasche gegriffen. Die Nachfolge von Kyoto steht zur Abstimmung. Flüge und Transportkosten sollen nach oben getrieben werden, und die EU zahlt wieder nutzlosen Ablaß und für andere Länder mit:
Die Europäer sind bereit, ihre Treibhausgase bis 2020 um 30 Prozent und bis 2050 um bis zu 95 Prozent zu senken. Die EU ist nun sogar gewillt, den Flug- und Schiffsverkehr mit in den Klimaschutz einzubeziehen. Das Klimaschutzprotokoll von Kyoto, das Ende 2012 ausläuft, enthält für die Treibhausgase von Flugzeugen und Schiffen noch keine Kappungsgrenzen.
Das EU-Verhandlungsmandat für Kopenhagen ist damit noch nicht vollständig. Die 27 Mitgliedstaaten haben sich nämlich noch nicht über die Kosten des Klimaschutzes verständigt. Die Industriestaaten müssten den Entwicklungsländern ab 2020 jährlich 100 Mrd. Euro dafür zahlen, meint die EU-Kommission. Bis zu 50 Mrd. davon müssten aus öffentlichen Kassen kommen, der Rest von privaten Investoren.
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