Eigentlich war in der britischen-amrikanischen Rechtfertigung das Moralbombing bereits ein Bestandteil der "Umerziehung", man wollte die Deutschen insgesamt moralisch brechen und völlig ihrer wirtschaftlichen Hilfsmittel berauben, ein kriegsmüdes erschöpftes hungerndes Volk ist schließlich weniger aufsässig, als eines das von der Niederlage überrascht wird, deshalb wurden gegen Ende des Krieges sogar strategisch unwichtige Kleinstädte und zt auch ländliche Gegenden massiv
aus der Luft attackiert, man wollte alle Deutschen treffen und demoralisieren, es sollte ihnen verdeutlicht werden, daß sie den Krieg schon lange vor dem Waffenstillstand verloren hatten. Später bestand dann für die Allierten die sehr nützlichen Optionen entweder ein Masensterben der Bevölkerung auf die schlechte Versorgungslage schieben zu können oder sich wirksam als großmütige hilfsbereite Sieger und später gar als Wohltäter und Befreier den Deutschen und der Weltöffentlichkeit zu präsentieren.
Die Amerikaner nutzten beide Optionen, zunächt 45/46 die erste Option einschließlich mutmaßlicher Gräueltaten an deutschen Kriegsgefangenen in den Rheinwiesenlagern und einer vermutlich nicht unbeabsichtigten Hungersnot unter der Zivilbevölkerung, als dann die Sowjetunion nicht mehr als Verbündeter sondern als neuer Gegner galt, spielten die Amerikaner die zweite Karte aus, die der großmütigen Beschützer und Förderer, indem sie nach dem Rezept von Macciavelli kleinere Wohltaten über einen längeren Zeitraum eintröpfeln ließen, gepaart mit einer gewissen Propaganda und Umerziehungspolitik,
unterm Strich kam eine perfide indirekte Fremdherrschaftspolitik über ein gefügiges und beschämtes deutsches Volk dabei heraus.Das Rezept dafür ist im Fürst von Machiavelli nachlesbar.






Mit Zitat antworten



