Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Albern.
Die Mythologie liest sich wie ein Märchenbuch, dass kann man kaum ernstnehmen.
Und wenn man, sagen wir: eine eisschleckende Urzeitsuperkuh nicht glaubt, warum dann einen rausgeschleckten Riesen glauben?
Und warum dann Götter glauben, die dort abstämmig sind?
Wenn ich die Mythologie nicht glaube, dann brauche ich die Götter auch nicht glauebn.
Glaube ich sie aber nicht, was b leibt dann vn dieser Religion als ein zuammengestricktes Wohlfühlpaket, schlimmstenfalls ein politisches?
Zudem stellt sich m.E. das Problem, dass wir viele Hintergründe dieser Religionen einordnen können in einen antiken und frühgeschichtlichen religionswissenschaftlichen gesamtindoeuropäischen Kontext, soll heissen: Wir wissen, wie es zu X gekommen ist, wie sich Y entwickelt hat, warum Z so aussieht, wie es aussieht.
Das aber wissen und etwas anderes glauben, das ist schon schwierig imho.
Geändert von -jmw- (10.01.2009 um 18:26 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: Sometimes the person you would take a bullet for ends up being the one behind the trigger. (no-sc4mq, YT, 2020)
Aber nicht in jeder Religion sind Sinn und Handelnde so sehr mit den Märchen verquickt.
Wie geschrieben, ist erstmal die Superkuh weg, dann geht's Odin an den Kragen, denn der ist soweit nicht entfernt von ihr.
Hingegen ist z.B. Allah ziemlich einfach zu trennen von z.B. der Sintflut.
Ist ein wenig kurz, aber vielleicht kommt rüber, was ich sagen will.
Vielleicht geht's aber auch nur mir so...
Der da wäre?Und in diesem Fall ist besonders zu betonen, dass die alten nordischen Mythen eben zu den Märchen umgedichtet wurden. Es geht eher um den spirituellen Hintergrund, nicht um die Oberfläche.
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Das ist eine gute Idee! Von den Japanern könnten wir das Kirschblütenfest übernehmen. Die schnelle Vergänglichkeit der Kirschblüte könnte uns Mahnung sein, wie schnell es mit unserem Volk vorbei sein kann.
Die Standhaftigkeit und der Überlebenswille der deutschen Eiche könnte durch den Kirschbaum abgelöst werden. Das wäre modern.
Fragt sich nur, ob der Kirschblütengott jetzt den Asen oder den Wanen zugerechnet werden soll???
Aufgrund der Schönheit der Kirschblüte käme vielleicht Lodur in Frage, der Gefährte (?) Odins und Hönirs. Er ist für das schöne Aussehen der Menschen verantwortlich.
Da die Kirschblüte weiß ist und wir Germanen ja auch, wäre das geradezu ideal.
Im Eingangsbeitrag hast Du ja darauf hingewiesen, daß finanzkräftige Investoren nötig seien. Hier könnten die Baumschulen vielleicht als Sponsoren gewonnen werden.
Jedenfalls glaubt man an ein Weiterleben durch die Kinder und ist auch sonst eher dieser Welt verhaftet. Es gibt auch keinen Glauben an den beständigen Fortschritt oder einen letztendlichen Sinn, sondern es wird eher ein zyklisches Weltbild vertreten und das Schicksal verehrt.
Alles was geschehen soll, ist schon vollendet. Ich finde das wesentlich gesünder und seelisch tiefer als die monotheistischen Heilslehren.
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