Nicht weil sie "dachte, die Linke kackt ab", hat sie das Wagenknecht gegründet,
sondern sie fühlte sich nicht genügend beachtet, hat sie (nach 2 Jahren Gerede darüber) "ihre" Partei gegründet und rechnete damit, dass dadurch DIE LINKE (ohne ihr Genie) "abkackt".
Sie hatte "IHRE" Parteigründung doch lange geplant und am 8. Jan. '24 vollzogen - da war noch nicht mit 'ner vorgezogenen BT-Wahl zu rechnen
Zunächst sah es dann ja auch so aus, als würde DIE LINKE in Bedeutungslosigkeit versinken,
die Landtagswahlen im September '24 in Sachsen, Thüringen und Brandenburg waren für das Wagenknecht ja auch erfolgreich, doch danach ging's wieder bergab.
Wohl, weil sich zeigte, dass von der Partei auch nix Gescheites kommt und der übliche parteinterne Zoff auch in das W'knecht los ging.
Wenn man sich erinnert:
Die BSW-Gründung war doch "lang geplant", denn die S.W. geisterte schon 2 Jahre lang durch die Medien mit ihrer Ankündigung "ihre" eigene Partei zu gründen.
und eine Partei nach sich selber zu benennen zeugt - wie man in Jena sagt - vom "Furz unter der Platte".
so sah/sieht es aus:
Umfragen vor einem Jahr: DIE LINKE 3% / das Wagenknecht 7 bis 9%
BT- Wahl: DIE LINKE 8,8% / das Wagenknecht 4,98%
heutiger Stand der Umfragen: DIE LINKE 10 bis 11 % / das Wagenknecht 3%
Ihr eifrigster Anhänger hier im Forum hatte ihr Problem bei DIE LINKE wohl erfasst:
war sie oder fühlte sie sich parteiintern "nicht genügend anerkannt" ?Sie war aber zuwenig anerkannt und das ist ein großes Problem wenn man seine Arbeit nicht mehr ordentlich machen kann ...
und: welche "Arbeit"? - als Abgeordnete oder als Buchautorin?




(könnte immer möglich sein!)
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