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Thema: Krieg in Israel ab 7.10.2023

  1. #48991
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Die JUNGE WELT ist keine zionistische Quelle...ganz im Gegenteil...
    Warum man die JUNGE WELT vom VS beobachten läßt verstehe ich überhaupt nicht, weißt Du darüber mehr ? Irgendeine Hetze habe ich jedenfalls dort noch nicht bemerkt.
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  2. #48992
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Warum man die JUNGE WELT vom VS beobachten läßt verstehe ich überhaupt nicht, weißt Du darüber mehr ? Irgendeine Hetze habe ich jedenfalls dort noch nicht bemerkt.
    Der Verfassungsschutz wirft der JUNGE WELT vor, gewaltbereiten Gruppen in der BRD ein Forum zu bieten...In Form von Bekennerschreiben...sympathisierenden,verklärende n Artikeln Sympathie wecken zu wollen.
    Der VS moniert, daß ehemalige MfSler Förderer und Genossenschaftsmitglieder der JW sind.
    Der VS kritisiert, daß Umsturzphantasien in der BRD durch romantisierende Beschreibung des Leninsmus gefördert werden.
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...

  3. #48993
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Die JUNGE WELT ist keine zionistische Quelle...ganz im Gegenteil...
    Die kannte ich nicht, nachdem ich den Artikel "Chance genutzt" las, gebe ich dir recht. Ich habe zu sehr verallgemeinert.
    Mir ging es um die verlogenen zionistischen JUNGLE WORLD und Die Welt.
    Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  4. #48994
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Der Verfassungsschutz wirft der JUNGE WELT vor, gewaltbereiten Gruppen in der BRD ein Forum zu bieten...In Form von Bekennerschreiben...sympathisierenden,verklärende n Artikeln Sympathie wecken zu wollen.
    Der VS moniert, daß ehemalige MfSler Förderer und Genossenschaftsmitglieder der JW sind.
    Der VS kritisiert, daß Umsturzphantasien in der BRD durch romantisierende Beschreibung des Leninsmus gefördert werden.
    Ausschlaggebend sit wahrscheinlich dass di JUNGE WELT zu israehellkritisch ist. Das verstößt gegen unsere Staatsrison!
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  5. #48995
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Ausschlaggebend sit wahrscheinlich dass di JUNGE WELT zu israehellkritisch ist. Das verstößt gegen unsere Staatsrison!
    Drei führende Redakteure sind zudem DKP-Mitglieder...und einer von diesen war freiwilliger IM...
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...

  6. #48996
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Drei führende Redakteure sind zudem DKP-Mitglieder...und einer von diesen war freiwilliger IM...
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  7. #48997
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    FAZ
    Gaza in Trümmern: Wie kann der Wiederaufbau-gelingen?

    Erschreckendes Video:
    Vermessung der Zerstörung
    Kann man in Gaza überhaupt noch leben?


    ohne Worte
    ...
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  8. #48998
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    ABT 1

    Nachfolgend eine besonders beachtliche Prognose zur Judenfragen im Nahen Osten, mit Bezug auf den failed-state Israel aus dem Jahr 1957.

    Auszug

    ...

    Dem neuen Staate Israel wird kaum eine selbständige Zukunft vorausgesagt werden können. Selbst wenn sich dort ein Auffangbecken für Flüchtlinge mit einer bescheidenen Lebensbasis durch alle Fährnisse einer wiederum kollektivgeballten und demnach unversöhnlichen Umgebung zu einer repräsentativen Heimstätte des Glaubens organisieren liesse, so wäre man damit der erhofften Lösung des Judenproblems in der Welt nicht den kleinsten Schritt nähergekommen.

    Der Grossteil der europäischen Juden sind Europäer, und ihre noch nicht einmal diskutierte Massen-Rückführung nach Kleinasien würde die gleichen Schwierigkeiten bedingen wie die Umsiedlung eines Grossteils der germanischen Kulturmenschheit nach dem Hochland von Pamir oder in benachbarte Gebiete, von wo die Goten, Alanen usw. einmal ausgewandert sein sollen.

    Das gleiche gilt von der praktischen Demonstration der hebräischen Sprache, die schon vor 2’000 Jahren nur noch wenigen Schriftgelehrten bekannt war. Die Welt verlangt nach einer Verminderung des Sprachenbabels und nicht nach einer Erhöhung.

    Ausser während der Regierungszeit der Könige David und Salomo hat es niemals ein einiges Israel gegeben. Wohl gab es jüdische Kultgemeinschaften mit vielen Versuchen einer Vereinheitlichung, aber im Übrigen sind alle Versuche einer politischen Stabilisierung fehlgeschlagen. Auch der neue Versuch wird vergeblich sein.

    Offenbar gehören nun einmal die Konflikte zwischen den Kollektivorganismen ebenso wie zwischen den menschlichen Individuen in den Schöpfungsplan, um damit die Lebendigkeit des Daseins und die Antriebskräfte für eine Weiterentwicklung zu erhalten.
    Ganz gewiss ist die für Menschen gesetzte Frist auf Erden nicht zum Ausruhen oder zum Erfüllen eines spiessbürgerlichen Ideals der Zufriedenheit bestimmt. Kommt einmal das jüdische Weltproblem zum Erlöschen, so wird dies wohl zugleich das Ende des jüdischen Volksbegriffes sein.

    Die Deutschen von heute sind nicht mehr die Teutonen von vor 2’000 Jahren, die Griechen von heute haben abstammungsmässig mit den alten Griechen nicht viel zu tun. Frankreich tauschte schon in der karolingischen Zeit seine keltischen Bewohner gegen germanische Franken, Bretonen, Normannen und niedersächsische Umsiedler aus. In England ging die Urbevölkerung im Kampf gegen immer neue Eindringlinge verloren, ebenso wie in Italien und in der langen Reihenfolge der längst zu Spurenelementen aufgelösten Assyrer, Babylonier, Meder, Perser, Hethiter, Philister, Ägypter, Kanaanäer usw. hat sich auch von den alten Juden nicht viel mehr als die Idee einer Kulturgemeinschaft erhalten.

    Aber sie alle, die Deutschen, Griechen, Franzosen, Engländer, Römer, Juden usw. glauben sich auf mehr tausendjährige Vorfahren berufen zu dürfen, zumeist gestützt auf irreführende sprachliche, kultische oder einfach nur umweltbedingte Überlieferungen. Das Leben drängt nach immer neuen Blutmischungen, bis zum totalen Verlust der ursprünglichen Wesenhaftigkeiten.

    Sogar die Grenzbegriffe Germanen, Slaven, Semiten, Mongolen, Neger usw. haben nur einen flüchtigen Zeitwert und wenn neue Völker das Erbe der alten antreten, dann sind es nur neue Mischungen.

    Das rassische Isolierungsbestreben der Juden widerspricht unmittelbar ihrer eigenen Geschichte, wie sie in der Bibel dargestellt wird. Schon Israeliten und Judäer waren nicht dasselbe. Hebräer ist der ägyptische Ausdruck für Fronarbeiter. Der Name Palästina bezeichnet das Land der offenbar germanischen Philister und nicht der Juden.

    Alles zerfällt und erneuert sich durch Variationen der Zusammensetzung und wenn es kein jüdisches Problem mehr in der Welt gibt, so wird doch wieder eine neue ideologische Rasse, Religion oder Lebensgemeinschaft erscheinen, die den gleichen Konfliktstoff für die übrige Welt liefert.

    Auch das deutsche Problem könnte mit der gleichen Zeitraffung abgetan werden, wenn es die noch vorhandenen Volksenergien nicht verhindern würden, sich schon jetzt mit einer politischen Endphase zu beschäftigen, und nur deshalb benötigen wir eine Stellungnahme zu der grossen Aus-einandersetzung mit dem Judentum, zumal die Möglichkeit nicht gering erachtet werden darf, dass einmal ein Deutscher zum Nachfolger * Ahasvers werden könnte, sofern die zwar stets temporären, aber lebensnotwendigen Versuche der Selbstbehauptung und Arterhaltung von der Umwelt ebenso gewaltsam zerschlagen werden, wie es die Juden zur Zeit Christi erfahren haben.

    Einer Diskussion dieses Themas in einem grösseren Kreise ist dringend zu widerraten. Schon eine Erklärung der Annahme oder Ablehnung der vorstehenden Betrachtungen kann unliebsame massenpsychologische Auswirkungen haben.

    Selbst die einzelnen uns ehemals befreundeten und persönlich verbunden gebliebenen Juden sind heute durch das gemeinsame Leiden ohne Wissen und Wollen in dem Abwehrkollektiv eingeschmolzen, das ihnen kaum noch einige Objektivität gestattet. Fast jeder von ihnen hat Verwandte, die ermordet wurden, so dass es noch viele Jahre dauern wird, bis man ihnen eine sachliche Unterhaltung zumuten darf.

    Auf der Gegenseite sind die Schwierigkeiten einer Verständigung fast ebenso gross. Manche bemühen sich in einem besonders vorbehaltlosen Anschmiegen an die mutmasslich vorherrschende Weltmeinung um eine Versöhnung, und das ist unfruchtbar.

    Andere verspüren in sich noch die Instinktabwehr der Arterhaltung, und wenn es auch in Deutschland keinen Exponenten der Massenpsyche mehr gibt, der die Judenprogrome gutheisst, verteidigt oder zu wiederholen geneigt ist, so weigert sich doch der natürliche Gerechtigkeitssinn, die rechtsbeugende Einseitigkeit der Nürnberger Prozesse, die jahrelangen Inhaftierungen, die ungeheuerlichen Umsiedlungen, die Vernichtung von Millionen Deutscher nach dem Kriege und die tausendfältigen inneren Widersprüche der moralischen Arroganz des Sieges aus einer Gegenrechnung herauszulassen.

    Jeder aufrechte Versuch zur Objektivität ist für die Massenpsyche wie ein rotes Tuch, und das Recht der Wahrheitsfindung ist nur wenigen vorbehalten.


    Hans Domizlaff

    Die Seele des STAATES
    REGELBUCH DER ELITE


    ALS MANUSKRIPT GEDRUCKT
    Hamburg, Elbchaussee 189, den 9. November 1957

    XIV Die Judenfrage Seite 509 - 523

    Juedische Allgemeine / 05.11.2025

    KULTURGESCHICHTE
    * Ahasver und kein Ende


    Wenn wir den Antisemiten in den sozialen Medien des 21. Jahrhunderts trauen würden, und das gilt erst recht für die Zeit nach dem 7. Oktober 2023, dann wäre der »Ewige Jude« wohl seit Urzeiten ein Kapitalist, Kolonialist oder beides zusammen. Aber dieses Klischee wäre lediglich der »Ewige Jude« der neuen Rechten sowie der neuen, antikolonialen Linken, also angefangen von Viktor Orbán bis hin zu Greta Thunberg. In beiden Lagen gelten »Wall Street« und »Zionismus« als Chiffren für »den« Juden, der als reicher Verschwörer, Ausbeuter und Unterdrücker von armen Christenmenschen und neuerdings auch von Muslimen in aller Welt aktiv ist.

    Das ist aber ein spezifisch moderner Antisemitismus, wie er seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Denn dieser setzt schon rein historisch die Entstehung von Kolonialismus und Kapitalismus voraus. Dagegen ist der Mythos von Ahasver, dem stereotypen »Ewigen Juden«, vormodern und damit auch wesentlich älter.

    Denn entstanden und in antijüdisch gesinnten, christlichen Kreisen wirkungsmächtig wurde dieser in der Frühen Neuzeit.
    So erschien im Jahr 1602 in der sächsischen Stadt Bautzen eine anonyme volkstümliche Erzählung über einen »Juden mit Namen Ahasverus«. Diese schildert ihn als einen jüdischen Schuster in Jerusalem, der Jesus auf dem Kreuzweg die Hilfe verweigert, der Kreuzigung tatenlos beiwohnt und seitdem zur Strafe dafür ruhelos durch die Welt und die Jahrhunderte wandern muss, ohne je sterben zu dürfen.

    Ahasver begleitet wie ein dunkler Schatten die christliche Geschichte Europas, ohne dass die Christen ihn – und damit das Judentum – jemals loswerden könnten.

    Quasi als Sinnbild für das wegen »Gottesmord«, Verstocktheit und seines Unglaubens zu Recht mit Elend und Exil bestrafte und aus Jerusalem vertriebene jüdische Volk, wird Ahasver in diesen frühneuzeitlichen christlichen Schriften des 17. Jahrhunderts zum zugleich unerlösten und unsterblichen »Ewigen Juden«.

    Er begleitet wie ein dunkler Schatten die christliche Geschichte Europas, ohne dass die Christen ihn – und damit sinnbildlich das Judentum – jemals loswerden könnten. Der elende, ruhelose und unberechenbar auftauchende jüdische Wanderer mutiert zum Mythos und zur Hassfigur des christlichen Antijudaismus.

    ...

    Anders als die Vertreter einer solchen jüdischen Geschichtstheologie möchten die Zionisten dem immer vertriebenen und ruhelos wandernden »Ewigen Juden« gerne eine irdische Heimat in Zion verschaffen, wo er sich niederlassen und endlich zur Ruhe kommen kann.

    Zionistische Vordenker wie Leo Pinsker, Nathan Birnbaum und Theodor Herzl, aber auch die Maler Samuel Hirszenberg und Ephraim Moses Lilien verarbeiten den Ahasver-Mythos und setzen dem antisemitischen Klischee des wurzellosen Juden die Rückkehr »des« Juden in die angestammte Heimat Zion entgegen: Bei Lilien schaut Ahasver als wegemüder Wanderer übers orientalisierend verklärte Zion ins Abendrot. Diese Heimholung und Umdeutung Ahasvers durch die Zionisten blieb allerdings innerjüdisch nicht unwidersprochen. Ahasver als unbehauster »Ewiger Jude« war auch für die deutsch-jüdische Literatur zwischen den Weltkriegen ein poetisches Faszinosum – allen voran bei Karl Wolfskehl, Ernst Toller und Jakob Wassermann.

    ...

    Einen Überblick über diese »Arbeit am Mythos« – so der Philosoph Hans Blumenberg – seit ihren Anfängen verdanken wir dem Literaturwissenschaftler Gunnar Och und seiner im Wallstein Verlag erschienenen Studie Ahasver, der Ewige Jude. Geschichte eines Mythos. Och dokumentiert, analysiert und interpretiert die verschlungenen Wege Ahasvers von einer antijüdischen Erzählung aus dem Jahr 1602 bis in die jüdische Literatur der Gegenwart mit meisterhafter Präzision und souverän gebändigter Detailfülle.

    ...

    Ein Anspruch auf Vollständigkeit wird dabei keinesfalls erhoben, aber erfüllt: die komplette deutschsprachige Kulturgeschichte des Ahasver-Mythos auf 300 Seiten komprimiert, reich bebildert und immer spannend zu lesen. So wird dem Leser die Arbeit am Mythos leicht gemacht:

    Dieser Ahasver lebt. Und ginge es nach den postkolonialen Antisemiten, würde Ahasver sowieso wieder auf die Reise geschickt. Besser noch ein ewiger Jude im Exil als ein ewiger Zionist, der nach Hause gefunden hat.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (05.11.2025 um 07:10 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Soraya, Virtuel

  9. #48999
    Mitglied Benutzerbild von Piedra
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von tosh
    Erschreckendes Video:
    Vermessung der Zerstörung
    Ich kann leider keinen link zum Video entdecken, - oder er wird mir nicht angezeigt (?).

    Aber wir kennen die zahlreichen Bilder von Ground Zero in Gaza und seine Ausdehnung bis zum Horizont und darüber hinaus.
    Da lässt sich nichts wegretuschieren oder verharmlosen, es ist das Zeugnis eines menschenverachtenden Terrorregimes, das seinesgleichen sucht in der Welt, und gleichzeitig noch behauptet, die einzigste (wahre) Demokratie des Nahen Ostens zu sein.
    Das muss der sprichwörtliche „jüdische Humor“ sein, der noch seinen Spaß mit den Opfern treibt?
    Fragt sich nur, was dann der „Islamische Staat“ war?

    Im Moment rumort gerade sehr im Zionistenstaat.
    Es geht um ein geleaktes Video einer Sicherheitskamera aus der berüchtigten Folterhölle Sde Teiman im illegal besetzten Westjordanland, von dem schon öfters die Rede war.



    Der Video-Clip stammt vom August vorigen Jahres und wurde dem TV-Sender Channel 12 zugespielt.
    Möglicherweise schlimmster Anschlag auf Israels Image seit der Staatsgründung“, wetterte Adolf Netanjahu.
    Dabei echauffiert er sich nicht über die Folterpraktiken an sich (möglicherweise hätte er sogar selbst gern Hand angelegt und zugelangt?), sondern darüber, dass ein Video veröffentlicht wurde, das seine Folterknechte bei der Arbeit zeigt.


    - Die Folterer -(Einer mit Muskelzerrung vom Prügeln)

    Die oberste Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi (im Rang einer Generalmajorin) hat in dem Zusammenhang schon ihren Rücktritt eingereicht.
    Kriegsminister Jud Katz (Netanjahus Vollstrecker) schrieb auf X , dass die oberste Militäranwältin nicht an ihren Posten zurückkehren werde.
    Und nur kurze Zeit später gab der berüchtigte „Sicherheitsminister“ des Regimes Ben Gvir, auf Telegram bekannt, dass sie festgenommen wurde, angeblich um einem Suizidversuch vorzubeugen.

    Die Anwältin hat in der Vergangenheit immer wieder vor „möglichen illegalen Taten“ von Netanjahus Soldateska in Gaza gewarnt.
    Das hat ihr womöglich einen Eintrag auf der schwarzen Liste eingebracht.

    BOYCOTT
    DIVESTMENT
    SANCTIONS
    Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen
    - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch


    Kurt Tucholsky

  10. #49000
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Piedra Beitrag anzeigen
    Ich kann leider keinen link zum Video entdecken, - oder er wird mir nicht angezeigt (?)....
    Sry, es gibt da keinen Link zum Video, aber ich vergaß den Link zur FAZ-Seite anzugeben


    FAZ
    Gaza in Trümmern: Wie kann der Wiederaufbau-gelingen?

    Erschreckendes Video:
    Vermessung der Zerstörung
    Kann man in Gaza überhaupt noch leben?

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