
Zitat von
Ennea Silvio P.
Wenn ein Imperialist einen Krieg in Nachbars Land begonnen hat ...
und man will nicht selber in den Krieg ziehen, um dem Angegriffenen beizustehen,
dann bleiben halt nur untaugliche "Sanktiönchen", um sich selber was einzureden.
Vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi galt die Russische Föderatzion den allermeisten Westeuropäern doch zumindest als "Partner", wenn nicht gar als "Freund".
Dann muss aber "irgendwas" geschehen sein - nicht nur "Doping" im Kampf um Olympia-Medaillen
Trotzdem hatten dann noch viele Westeuropäer Illusionen und machen wieder "Geschäft, wie üblich", kauften Öl und Gas, sogar die Amis nutzten die "Taxi-Dienste" mit "Sojus" zur ISS und alle bezahlten ordentlich
Dann waren im Februar 2022 Olympische Winterspiele in Peking - und unmittelbar danach ist wohl wieder etwas "vorgefallen" - und einige sind aus ihren Träumen aufgewacht.
... bald sind doch wieder Olympische Winterspiele !
Weil du gerade Sotchi erwähnst... meine Frau und ich spielten just in jenen Tagen, die du gerade erwähntest, mit dem Gedanken, uns in Sotchi eine Eigentumswohnung zu kaufen. Die Idee: Na, da ist jetzt dort die Infrastruktur auf unserem Niveau, alles ist für die Weltöffentlichkeit bestens "in Schuss gebracht", das Wetter ist dort genauso gut wie in der Türkei und man verbringt dort vielleicht nicht nur seine Urlaube, sondern eventuell sogar einen Teil seines Lebensabends.
Wie man sieht, war ich alles Andere als "russophob". Und selbstverständlich hätte ich mir dann auch die russische Sprache beigebracht. Putin hat mir also, wenn man so will, auch meine Träume genommen...
Ich habe wirklich nichts gegen Russland, aber die Politik eine Herrn Putin ist so gar nicht kompatibel mit dem Politikverständnis von uns Europäern. Zumindest wirkt sie wie "ein Elefant im Porzellanladen". Und hoffentlich hat Soshana nicht Recht damit wenn sie behauptet, dass bei Putin "innerlich" die Tür zu unserem Europa bereits zugefallen ist und er sich ganz und gar Richtung Asien, Richtung China gewendet hat...
Hier wird immer von der "russischen Seele" gesprochen, die wir Europäer nicht verstehen würden, die "so anders" wäre, was die Lebensinhalte der Menschen, ihre Wünsche und Träume, betrifft.
Wenn da aber umgekehrt endlich mal ein russischer Politiker "unsere Seele", das Wertegefüge von Freiheit und Gerechtigkeit und das Lebensgefühl von uns Europäern verstehen würde... ich gehe jede Wette ein, dass sich da "Schnittmengen" finden ließen. Wir brauchen auf unserer Seite jemanden, der das kann, Russland braucht jemanden auf seiner Seite, der das kann.
Und Eines ist sicher: Bei derlei Gedankenspielen muss der Ami ganz, ganz weit außen vor sein.... sonst wird das nichts.