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Thema: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

  1. #51271
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das Abschmelzen alles Eises wäre auch nicht zu verhindern, wenns eine gewaltige Erwärmung gäbe. Ganz abgesehen davon, dass das Abschmelzen des Eises im Südpol ... nur mit einer gewaltigen Erwärmung zu bewerkstelligen wäre. Bis jetzt ist in Kiel das Wasser um etwa einen Zentimeter gestiegen, die letzten Jahrhunderte, seit Beginn der Aufzeichnungen.

    Klar ist, dass die Nordhalbkugel zur Zeit besonders begünstigt ist, während es auf der Südhalbkugel kälter geworden ist.
    Der durchschnittliche mittlere Meeresspiegel ist bei Kiel alleine in den vergangenen 50 Jahren um 7 Zentimeter angestiegen, also kann das mit dem einen Zentimeter seit Jahrhunderten nicht stimmen:

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    Geändert von Chronos (17.10.2025 um 13:04 Uhr)
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  2. #51272
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Hafenaufzeichnungen. Die wurden mal publiziert. Bei Höchststand und Niedrigststand jeweils ein Strich irgendwo an der Kaimauer oder so. An der Elbe gibts auch solche Daten, aber die Elbe ist mehrmals ausgebaggert worden; da dürfte sich was verändert haben.

    Das Herausrechnen vertikaler Verschieben von Landmassen ist wohl kaum möglich:
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    Durch das Ausbaggern eines Flusses, eines Kanals oder eines Hafenbeckens mit direktem Meereszugang ändert sich am langfristigen mittleren Wasserspiegel überhaupt nichts. Da läuft dann das Wasser in kurzer Zeit einfach nach und gleicht die größere Tiefe wieder aus.
    .


  3. #51273
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Durch das Ausbaggern eines Flusses, eines Kanals oder eines Hafenbeckens mit direktem Meereszugang ändert sich am langfristigen mittleren Wasserspiegel überhaupt nichts. Da läuft dann das Wasser in kurzer Zeit einfach nach und gleicht die größere Tiefe wieder aus.
    In der Elbe staut sich das Wasser bei schnellerer Flutströmung. Müsste höheres Hochwasser ergeben. Die Bezugspunkte im Laufe der Jahre:
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  4. #51274
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    In der Elbe staut sich das Wasser bei schnellerer Flutströmung. Müsste höheres Hochwasser ergeben. Die Bezugspunkte im Laufe der Jahre:
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    In dem Papier geht es um das Messverfahren in Meck-Pomm, wie ja auch der Titel des Papiers besagt:

    Die Reduktion langjahriger Wasserstands-
    messungen an der Kuste Mecklenburg-
    Vorpommerns auf einen einheitlichen H8henbezug
    Das hat allerdings aber mit dem mittleren langjährigen Durchschnittwert des Meerespiegels bei Kiel überhaupt nichts zu tun, wenn dort mal eine Rinne oder ein Kanal ausgebaggert wurde.

    Kurzfristige Änderungen des Pegels durch Sturm und Tidenhub sollten bei langjährigen mittleren Durchschnitsswerten nicht berücksichtigt werden.
    .


  5. #51275
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    In dem Papier geht es um das Messverfahren in Meck-Pomm, wie ja auch der Titel des Papiers besagt:



    Das hat allerdings aber mit dem mittleren langjährigen Durchschnittwert des Meerespiegels bei Kiel überhaupt nichts zu tun, wenn dort mal eine Rinne oder ein Kanal ausgebaggert wurde.

    Kurzfristige Änderungen des Pegels durch Sturm und Tidenhub sollten bei langjährigen mittleren Durchschnitsswerten nicht berücksichtigt werden.
    Die alten Messwerte in Hamburg sind unbrauchbar geworden:
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    ""Der Tidenhub in der Unterelbe ist durch die Trichterform der Unterelbe deutlich höher als an der Nordsee. Schon vor der neunten Elbvertiefung betrug der Mittlere Tidenhub bei der – tief im Binnenland gelegenen – Staustufe Geesthacht 2,31 m, beim Pegel Hamburg-St. Pauli 3,64 m, in Stadersand 3,30 m und bei Brunsbüttel 2,79 m. In der Nordsee, etwa vor Helgoland, liegt er dagegen bei nur 2,40 m.[9]""

    Die Ostsee dagegen bietet sich für echte Messwerte an, da ganz andere Verhältnisse sind.
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    Da die Ost - SEE ein See ist, und der Zugang zur Nordsee begrenzt ist, dürften die Wasserstände am Ende ziemlich ausgeglichen sein.

    ""4) Das Ansteigen des Jahres-MW klingt seit etwa 1910/28 an den Pegeln Pillau, Kolberg, Swinemünde und Barhöft ab, hält bei Travemünde und Marienleuchte sowie Warnemünde noch bis 1922/40 an und hört dann bis 1929/47 ebenfalls auf, steigt dann in Travemünde wieder an, während das Jahres-MW in Schleimünde seit 1920/38 stark ansteigt.
    5) Dagegen f ä l l t der „Mittlere Wasserstand" der Abflußjahre an den f i n n i s c h e n Pegeln Söderskär, Jungfrusund, Lypyrtti, Lyökki, Rönnskär einerseits und den s c h w e d i s c h e n Pegeln Karlskrona, Nedre Södertälje, Nedre Stockholm und Ratan andererseits um so stärker, je weiter die Pegel nach Norden liegen. Ein Vergleich der Abbildungen 2 und 3 zeigt, wieviel stärker das Fallen des Wasserstandes an den schwedischen und finnischen Pegeln ist als das Ansteigen an den deutschen Ostseepegeln.
    D i e s e s F a l l e n d e s M W i s t j e d o c h n u r s c h e i n b a r . Es ist allge mein bekannt, daß Fennoskandien sich hebt. Das zeigt sich an den Pegeln, die ja fest mit dem Lande verbunden sind, an einem Fallen der Wasserstände.
    6) Es hat den Anschein, daß zwischen Libau und einem Punkt zwischen Karlskrona und Ystad eine Zone liegt, um die eine großräumige Scholle kippt.""

    Soweit zu den Messwerten. Da heben und senken sich Landmassen, weil sie ja auf der wachsweichen Masse der Erde schwimmen, und die Messungen führen zu Fehlinterpretationen.

    Ich sagte ja: Glücklicherweise steigen die Landmassen genauso an wie die Wassermassen.

  6. #51276
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Die Aussage der steigenden Wasserstände bezüglich Abschmelzen der Eismassen... wird auch hier angezweifelt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Die vertikalen Landbewegungen wurden ab den 1950er Jahren für die deutsche Nordseeküste gegenüber dem Meeresspiegelanstieg als vernachlässigbar betrachtet; aktuelle Forschungsergebnisse widerlegen diese These. An der niedersächsischen Nordseeküste ist von einer Landsenkung im Bereich weniger Zentimeter pro Jahrhundert und an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste von einer nahezu stabilen Lage der Landoberfläche auszugehen. Die vertikale Landbewegung ist aber für Vergleiche mit dem globalen Meeresspiegelanstieg bzw. für die Differenzierung zwischen relativem und absolutem Meeresspiegelanstieg unbedingt zu berücksichtigen; hierzu sind weitere Untersu-
    chungen erforderlich. Die wesentlichen physikalischen Prozesse, die zu Änderungen der Wasserstände und der Gezeitenausprägung an der deutschen Nordseeküste führen, sind seit mehr als zwei Jahrhunderten bekannt. In der Gesamtschau der Meeresspiegeländerungen auf Grundlage von Wasserstands- bzw. Pegelmessungen ist festzustellen, dass sich die ermittelten Trends für die relativen Änderungen des
    MThw und RMSL über die vergangenen knapp eineinhalb Jahrhunderte kaum verändert haben, vielmehr zeigen die Wasserstandsänderungen
    in der Deutschen Bucht über die letzten beiden Jahrhunderte ein relativ gleichförmiges Verhalten, dabei haben sich vermutlich die Anteile der
    Veränderungen der beteiligten Prozesse deutlich verändert. Ab den 1950er Jahren zeigt sich in den
    Tidewasserständen eine Dynamik, die hinsichtlich der Tidehubvergrößerung Ende der 1990er Jahre wieder abklingt.

    Der Anstieg des MThw kann über den Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis Mitte/Ende des 20. Jahrhunderts mit 2,5 mm/Jahr abgeschätzt werden, der Anstieg ist dabei aber nicht linear, z. B. wurden Anfang des 20. Jahrhunderts höhere Anstiegswerte beobachtet. Mit diesen Anstiegsraten ist eine Rekonstruktion des Meeresspiegels und der Tidewasserstände für die höhenmäßige Einordnung von historischen Sturmfluten möglich. Die Entwicklung des RMSL ist über diesen Zeitraum sehr ähnlich, allerdings ist der Trend des MThw etwas höher als der des MTnw und des RMSL. Der RMSL-Anstieg liegt für den Zeitraum von 1900 bis 2015 für die gesamte Nordsee in einer Größenordnung von rund 1,7 mm/Jahr. Mit Beginn der Satellitenbeobachtungen wird für den Zeitraum zwischen 1992 bis 2015 ein größerer
    MSL-Anstieg und damit eine Beschleunigung des MSL-Anstiegs ermittelt. Entlang der Küste Schleswig-Holsteins zeigen sich höhere Raten des MSL-Anstiegs und niedrigere Raten entlang der Küste Niedersachsens. Der Meeresspiegel weist darüber hinaus jährliche bis mehrdekadische Schwankungen auf, die hauptsächlich aus langjährigen Variabilitäten der Wetter- und Windsysteme sowie Änderungen in der großskaligen Ozeanzirkulation entstehen.

    Neben den Veränderungen des Meeresspiegels verändern sich auch die Ausprägungen der Gezeiten. Während das MThw kontinuierlich ansteigt, zeigt das MTnw nur geringe Veränderungen. Insgesamt hat sich damit der MThb an der deutschen Nordseeküste von Mitte der 1950er Jahre bis Mitte der 1990er Jahre um bis zu 10 % erhöht. Auch hier zeigt sich eine unterschiedliche Entwicklung an den deutschen Nordseeküsten.""

    So weit zu diesen Schlussfolgerungen. In wieweit die neueren Satellitenmessungen auf Höhen zu justieren wären, wo es keine Bezugspunkte irgendwo gibt, da die Landmassen sich sowohl horizontal als auch vertikal bewegen, und die Wassermassen durch sehr viele Einflüsse irgendwie gestaltet werden, wäre tatsächlich zu überprüfen. Und dazu fliegen die Satelliten nicht kreisrund um die Erde; ihre Höhen ändern sich permanent durch die Anziehungskräfte von Sonne, Mond, Erde und auch von Gestirnen, dann durch die Abbremsung; und auch die "feststehenden" Satelliten über dem Äquator unterliegen diesen Kräften. Einfach zu behaupten, dass die Wassermassen steigen, und das wäre durchs Klima und dem Abschmelzen der Polkappen bedingt, ist eine gewagte unbewiesene Aussage, zumal die Eismassen am Südpol zunehmen. Wissenschaft sieht anders aus.
    Geändert von Neu (17.10.2025 um 19:00 Uhr)

  7. #51277
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Und das soll auch nur im Ansatz ein Argument gegen multimodale Messmethoden sein, besonders gegen die von Systemen wie GRACE-FO und GOCE?
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    Die können dann doch genauer und vor allem wesentlich mehr messen, als ein "Strich irgendwo an der Kaimauer"....
    4 Kilometer lang im Orbit? Gut, da braucht man keinen Tunnel, "nur" ein langes Lineal, an dessen Enden sich zwei Laser befinden:
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    Besser ein Lattenkreuz mit 4 Lasern.

  8. #51278
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Ein Argument dieser Art wirft aber direkt wieder die Frage auf, was dich zu einem solchen Urteil qualifiziert?
    Nein, die Frage stellt sich nicht. Was zum Himmel ist mit Dir falsch gelaufen, lies mein Posting. Weißt Du was "völlig egal" bedeutet? Falls Du mit Urteil Geschäftsmodell meinst....wer das nicht sieht ist
    naiv oder sonderbegabt. Suche es Dir einfach aus. Muß ja auf Dich nicht zutreffen. Ansonsten zerbrich Dir über Qualifikationen anderer Leute mal nicht Deinen Kopf, ist nicht dein Job! Kannst Du auch nicht
    beurteilen, weil du hier niemanden kennst. Schönen Abend noch.

  9. #51279
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    Die Messungen in der Ostsee von Wismar, Warnemünde, Sassnitz und Koserow kommen zu dem gleichen Ergebnis: Es gibt zwar Messungen, die jedoch merkwürdige Fehler beinhalten:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ""Die Erfassung und Überwachung von Meeresspiegeländerungen sowohl als Indikator für globale Klimaänderungen als auch zur Planung von Küstenschutzmassnahmen ist heute von aktueller Bedeutung. Fur diese Aufgaben werden möglichst lange, homogene Pegelreihen benötigt, die im gesamten Datenintervall einen einheitlichen, durch lokale Festpunkte definierten Höhenbezug haben. Im vorliegenden Beitrag wurde die Erarbeitung entsprechender Reihen fur die Pegel Wismar, Warnemünde, Sassnitz und Koserow in Mecklenburg-
    Vorpommern beschrieben.
    Fur unsere Arbeiten konnten wir auf umfangreiche Akten und Veröffentlichungen verschiedener Institutionen zurückgreifen. Den dort enthaltenen Monatsmittelwerten lagen verschiedene Pegelnullpunktstatistiken sowie unterschiedliche Datenaufzeichnungsraten zugrunde. Zur Nutzung der Daten für die Untersuchung säkularer Veränderungen mussten deshalb Höhen- und Gezeitenkorrektionen bestimmt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten bestand in der Beurteitung der zeitlichen Stabilität und Zuverlässigkeit der verwendeten Pegelbezugspunkte. Die zunehmende Bedeutung von GPS-Messungen für die Belange der Pegelkontrolle wird hervorgehoben.
    Als Höhenbezug für die Neubearbeitung der Pegelreihen wurde das auf der Grundlage lokaler Festpunkte bestimmte Nullniveau des Höhensystems HN76 gewahlt. Eine Umstellung der Pegelreihen auf das gesamtdeutsche Höhensystem DHHN92 wird durch eine einfache Reduktion der Datenreihen möglich sein. Die notwendigen Reduktionsgrössen sind dabei fur jeden Pegel einzeln zu bestimmen und ergeben sich aus dem Höhenunterschied der jeweiligen Pegelbezugspunkte in beiden Höhensystemen.
    Sekuläre Veränderungen des Meerespiegels in Bezug auf die verwendeten Pegelbezugspunkte sind in den erarbeiteten Reihen aller 4 Pegel deutlich erkennbar. Fur die Pegelreihen von Wismar und Warnemünde wurde ein linearer Trend von 1.4 mm/Jahr bzw. 1.2 mm/Jahr
    bestimmt. Für die Pegel Sassnitz und Koserow ergeben sich demgegenuber deutlich höhere Werte. Die Ursache hierfür liegt in dem Einfluss von langfristigen Meeresspiegelschwankungen mit einer Zeitspanne von 25-30 Jahren auf die wesentlich kürzeren Zeitreihen dieser Pegel. Am Beispiel der Pegelreihen von Wismar und Warnemünde konnte gezeigt werden, dass derartige Meeresspiegelschwankungen in der Vergangenheit mehrfach auftraten. Sie bewirken eine gegenüber dem Langzeittrend um ein Vielfaches höhere Schätzung des linearen Trends aus Daten der letzten 20-30 Jahre.
    Die Trendberechnungen von Sassnitz und Koserow haben daher noch eine grosse Unsicherheit und können insbesondere nicht zur Extrapolation des mittleren Meeresniveaus über längere Zeiträume verwendet werden.""

    Anmerkung: Die Daten werden schon stimmen, auch, wenn sie nicht ins Bild passen. Die Landmassen bewegen sich horizontal unterschiedlich. Und die GPS - Messungen werden auch nicht zielführend werden können; es werden bei diesen Messungen Satellitendaten zusätzlich zu terrestrischen Daten zur Land - oder Wasservermessung verwendet. Die an Land aufgestellten Sender machen ja ebenso eine Vertikalbewegung durch den Aufstellungspunkt, der als schwimmender Kontinent nicht fix mit der Erde verbunden ist, und Satelliten unterliegen ebenso Gravitations - und anderen Kräften, die entsprechende Ungenauigkeiten mit sich bringen.

  10. #51280
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    Standard AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!

    In den USA / Ostküste geht man von meist absinkenden Landmassen aus, die Überschwemmungen verursachen könnten:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Für die gesamte US-Ostküste hatte das Team entlang eines 100 Kilometer breiten Streifens anhand von Radarmessungen durch Satelliten die Bodenbewegungen für den Zeitraum von 2007 bis 2020 ausgewertet. Resultat: Grosse Teile des Areals sinken um mehr als zwei Millimeter pro Jahr, manche – immerhin bis zu 3700 Quadratkilometer – um mehr als fünf Millimeter, stellenweise sogar um mehr als zehn Millimeter. In New York, Baltimore und Norfolk liegt die Rate überwiegend bei ein bis zwei Millimetern pro Jahr.

    Für die Schädigung der Infrastruktur sei die Absenkungsrate jedoch nicht unbedingt ausschlaggebend, heisst es weiter. Problematisch sei etwa, wenn benachbarte Gegenden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit absänken, was zu Schieflagen führe. Hier kommt erschwerend hinzu, dass sich in manchen Arealen der Ostküste die Oberfläche hebt – etwa an der bei Baltimore gelegenen Chesapeake Bay. Dies gilt als Spätfolge der vor rund 10’000 Jahren verschwundenen Gletscher.

    Auch andere Weltgegenden sind betroffen. So sinken auch in deutschen Küstenregionen einige Gebiete deutlich ab, wie Thomas Lege von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover erläutert. Betroffen sind vor allem die Marschlandareale – also Gebiete mit angeschwemmten, meist sehr feuchten und unverfestigten Sedimentablagerungen zum Beispiel in den Mündungsgebieten von Elbe und Weser. Noch grössere Absenkungen von jährlich zehn Millimetern oder mehr gebe es über Gasfeldern etwa westlich der Emsmündung, sagt der Leiter des BGR-Fachbereichs Gefährdungsanalysen und Fernerkundung.

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