Lass uns einmal kurz sortieren:
Du  sagtest, es gäbe keinen Warnungen Richtung Iran, Nordkorea oder China.  Gleichzeitig stellst du aber die Diskussion über diese Warnungen selbst  in Frage, indem du behauptest, du hättest „ständige Warnungen inne“ und  ich würde nur Dinge wegwischen. Siehst du, wie paradox das ist? Du  forderst Belege, ignorierst sie aber gedanklich, sobald sie auftauchen.
 Und zu deinen Nebenschauplätzen:  Hirohito, DDR, Putins Gesichtsverlust – ja, das sind Fakten. Aber in einer logischen Argumentationskette werden Fakten nicht automatisch relevant, nur weil sie existieren. 
Wenn  du sie als Beweis gegen die Aussage "Der Westen spricht keine Warnungen  aus" anführst, musst du erklären, wie sie das tatsächlich widerlegen.
Jetzt mal ehrlich: Issue drift  und Moving the goalposts passieren hier  gerade in Reinkultur. Du  verlagert das Thema von der ursprünglichen  Frage ("Spricht der Westen  Warnungen aus?") auf deine persönliche  Einschätzung von Tiefe, Kontext  und historischen Analogien. Ich sage  nicht, dass diese Einschätzungen  uninteressant sind — sie sind nur  nicht das, was gerade zu beweisen wäre.
Zur  Erinnerung - du hattest eine Warnung Putins zitiert und behauptet,  der  Westen würde so etwas nicht machen. Das habe ich richtig gestellt -   nicht mehr und nicht weniger. 
   
- NATO-Gipfel 2024: China wurde offiziell als ‚entscheidender Ermöglicher von Russlands Krieg gebrandmarkt. Klingt schon ziemlich nach einer diplomatischen Breitseite, oder?
 - Die G7 haben Iran direkt davor gewarnt,  ballistische Raketen an Moskau zu liefern – mit dem unmissverständlichen  Hinweis auf ernsthafte Konsequenzen.
 - Und Nordkorea? Da gibt’s gemeinsame Erklärungen von USA, EU, Japan und Südkorea, die Pjöngjang auf das Schärfste verurteilen und mit internationalen Gegenmaßnahmen drohen.
 
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Falls du diesen Darlegungen nicht glaubst, dann nenne bitte die entsprechenden Punkte. Ich werde später darauf eingehen.