User in diesem Thread gebannt : autochthon


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Thema: Russland

  1. #12601
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Senator_74 Beitrag anzeigen
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    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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  2. #12602
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Bin gespannt, ob dein durchweg „Faktisches“ dennoch abgestritten wird - und vor allem: mit welchen Argumenten?
    Wieso sollte man das Abstreiten?

    Die Frage ist dabei immer, nach dem Hintergrund, d.h. was man zum jeweiligen Zeitpunkt "machen kann" und was nicht.
    Das ist eben der Unterschied zwischen Deinen Argumenten (Wunschträume) und dem Handeln nach realen Möglichkeiten.

    Vor und nach dem genannten Referendum hatte die Krim versucht, eine eigene Politik zu machen, was aber nicht akzeptiert wurde.
    "Die größere Ukraine "bestimmte".

    Das kann man auch bei Wiki nachlesen.


    Interessant dabei, die Ukraine hat dabei ein Handeln an den Tag gelegt, was sie sich von Seiten der Russen aber verbietet.



    Dazu mal ein paar Auszüge:


    "Am 20. Januar 1991 sprachen sich 93 Prozent der Krimbewohner in einem Referendum für die „Wiederbegründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim (ASSK) als Subjekt der UdSSR und Teilnehmer des Unionsvertrages“, also für den Verbleib in der Sowjetunion aus.[Links nur für registrierte Nutzer]"



    "Am 24. August 1991 erklärte sich die Ukrainische SSR selbst in den bestehenden Grenzen, also einschließlich der Krim, für [Links nur für registrierte Nutzer]. "


    "Am 1. Dezember 1991 stimmten im [Links nur für registrierte Nutzer] 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.[Links nur für registrierte Nutzer] Das Parlament der Krim stimmte hingegen für eine Unabhängigkeit der Halbinsel selbst."



    "Am 5. Mai 1992 proklamierte das Parlament der Krim die Selbstverwaltung der Krim und verabschiedete ihre erste Verfassung. Auf Druck Kiews wurde letzteres am 6. Mai 1992 um einen Satz zur Zugehörigkeit der Krim zur Ukraine ergänzt."


    "Am 17. März 1995 annullierte das ukrainische Parlament die Verfassung der Krim von 1992, enthob den Präsidenten der Krim, Jurij Meschkow, seines Amtes und schaffte sein Amt ab. Dem Präsidenten wurden staatsfeindliche Aktivitäten sowie die Förderung der Abspaltung der Krim von der Ukraine und ihrer Integration in die Russische Föderation vorgeworfen. Am 31. März 1995 unterstellte der ukrainische Präsident Kutschma die Krim per Erlass direkt der Verwaltung durch die Kiewer Zentralregierung. Am 15. April 1995 teilte das Parlament der Krim mit, es wolle eine Volksabstimmung zur Wiedereinführung der Verfassung von 1992 durchführen.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Am 31. Mai zog das Parlament das Referendum zurück.[Links nur für registrierte Nutzer]"







  3. #12603
    Verfassungspatriot Benutzerbild von Nathan
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiß. Aber ich hatte eines meiner Kinder mit dabei. Da mussten wir uns thematisch etwas mäßigen.
    Ja, das kenne ich. Wenn eines meiner Kinder anwesend ist (die lieben Kleinen sind auch nach >30 Jahren immer noch zart besaitet) drehe ich den Gashahn für den Grill lieber selbst auf, und das Exoskelett der Schildkröten nennen wir dann vorübergehend nicht „Panzer“ sondern eben „Rückenschild“.
    Auch erwähne ich nicht, dass wir kürzlich in Polen eingereist sind, und auch das schöne Erinnerungsfoto aus Finnland mit dieser neckischen Runenflagge hängen wir dann vorsichtshalber ab. Dafür sprechen wir permanent von den Verwandten aus Rumänien, die möglicherweise Juden sind.

    Ein harmonisches Essen mit dem wohl geratenen Nachwuchs an der großen Tafel muss mir den Verrat an der deutschen Kultur einfach wert sein.
    Êr ist wieder da!

  4. #12604
    Verfassungspatriot Benutzerbild von Nathan
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Bin gespannt, ob dein durchweg „Faktisches“ dennoch abgestritten wird - und vor allem: mit welchen Argumenten?
    Frag nicht so scheinheilig. Du kennst diese Argumente. Sie lauten einesteils „Du bist dumm und ein Lügner“, wenn es sich um Hauptschulabgänger handelt, oder sie lauten „dumm Soros ohne Ausbildung, was alle schon wussten“, wenn es sich um den Igelbrater vom albanischen Wanderzirkus handelt.
    Êr ist wieder da!

  5. #12605
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Ja, das kenne ich. Wenn eines meiner Kinder anwesend ist (die lieben Kleinen sind auch nach >30 Jahren immer noch zart besaitet) drehe ich den Gashahn für den Grill lieber selbst auf, und das Exoskelett der Schildkröten nennen wir dann vorübergehend nicht „Panzer“ sondern eben „Rückenschild“.
    Auch erwähne ich nicht, dass wir kürzlich in Polen eingereist sind, und auch das schöne Erinnerungsfoto aus Finnland mit dieser neckischen Runenflagge hängen wir dann vorsichtshalber ab. Dafür sprechen wir permanent von den Verwandten aus Rumänien, die möglicherweise Juden sind.

    Ein harmonisches Essen mit dem wohl geratenen Nachwuchs an der großen Tafel muss mir den Verrat an der deutschen Kultur einfach wert sein.
    Nee, ich ersetze dann nur nicht jugendfreie Schweinigeleien durch politisch inkorrekte Witze. Aber zu deiner Beruhigung: Der Verschwörungstheoretiker vom Nachbartisch, der vieles, was hier im HPF so kursiert, in den Schatten stellt, war diesmal relativ ruhig... für seine Verhältnisse.
    Regierung ist nicht Vernunft, sie ist nicht Beredsamkeit, sie ist Gewalt! Wie das Feuer ist sie ein gefährlicher Diener und ein furchtbarer Herr.

    George Washington


  6. #12606
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Apropos Waffen , gestern hat die Bundeswehr eine Show der Superlative vor dem Landtag in Düsseldorf abgehalten !

    Eine öffentliche Vereidigung von Rekruten gab es dort , dazu wurde EIN Panzer und einige DROHNEN gezeigt , es wurde mit bis ZU 1400 Schaulustigen gerechnet !

    In den Nachrichten im WDR sagte der Sprecher das es eine GROSSE öffentliche Vereidigung von Rekruten wäre !

    Das die vor Scham nicht im Boden versinken bei solchen Kommentaren !
    Ich habe es kurz gesehen, blamabler geht´s nicht mehr.

    Da hat die Feuerwehr mehr Schlagkraft

  7. #12607
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Ich habe es kurz gesehen, blamabler geht´s nicht mehr.

    Da hat die Feuerwehr mehr Schlagkraft
    kein Kommentar
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #12608
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Russland

    Zum Strang-Thema mal wieder ein Beitrag:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auszug aus dem Artikel:

    Der Krieg gegen die Ukraine kostet Wladimir Putin viel Geld. Zwar schuf der Kremlchef besonders in ärmeren Regionen durch die massive Produktion
    von Rüstungsgütern neue Arbeitsplätze, [Links nur für registrierte Nutzer] - dennoch warnten
    bereits in den vergangenen Monaten einige Experten vor einem wirtschaftlichen Kollaps. Nun richtete auch ein Verbündeter des Kremlchefs alarmierende
    Worte an die Regierung.

    Wladimir Putin wird von Verbündetem vor drohender Rezession gewarnt
    German Gref, Chef der größten russischen Bank Sberbank, zeichnet ein düsteres Bild der russischen Wirtschaft:
    ・Bei einer Pressekonferenz am Rande des Wirtschaftsforums in Wladiwostok warnte der ehemalige Wirtschaftsminister vor einer drohenden Rezession.
    ・Die Wirtschaft befinde sich im zweiten Quartal 2025 in einer "technischen Stagnation", erklärte Gref.
    ・Bankdaten zeigten, dass das Wachstum im Juli und August praktisch bei null lag.

    Sberbank-Chef German Gref fordert Leitzins-Senkung
    Um einen wirtschaftlichen Abschwung zu verhindern, fordert Gref drastische Maßnahmen der Zentralbank. Der aktuelle Leitzins von 18 Prozent müsse bis
    Jahresende auf 12 Prozent oder niedriger gesenkt werden. "Die Wirtschaft wiederzubeleben wird viel schwieriger sein als sie abzukühlen", warnte Gref.
    Selbst eine Senkung auf 14 Prozent reiche nicht aus, um die Konjunktur anzukurbeln.

    Russische Wirtschaft "schrumpft" laut Experte
    Der Wirtschaftsexperte Richard Portes von der London Business School sieht die Lage noch dramatischer. "Die russische Wirtschaft stagniert nicht nur,
    sie schrumpft",
    erklärte er gegenüber [Links nur für registrierte Nutzer]. Die von Gref geforderten Zinssenkungen würden die strukturellen Probleme nicht lösen können.
    Als Hauptursachen der Krise identifiziert Portes die Umstellung auf Kriegswirtschaft und den massiven Arbeitskräftemangel. Die Verlagerung von
    Konsumgüterproduktion auf Rüstungsgüter schaffe Spannungen und treibe die Inflation. Zudem leide Russland unter der Abwehrung von Wehrpflichtigen
    und Verlusten an der Front.
    ・"Ich denke, die russische Wirtschaft befindet sich in einem sehr schlechten Zustand, und es wird sich nicht bessern ... Die Probleme der russischen Wirtschaft
    sind nicht auf die hohen Leitzinsen zurückzuführen", betont Portes.

    Wladimir Putin kämpft mit hoher Inflation in Russland
    Die Äußerungen des Sberbank-Chefs erhöhen derweil den Druck auf Zentralbankchefin Elwira Nabiullina vor der nächsten Zinsentscheidung am 12. September.
    Die russische Notenbank hatte den Leitzins zwischenzeitlich auf 21 Prozent angehoben, um die Inflation von derzeit 8,8 Prozent zu bekämpfen.
    Trotz Sanktionen verzeichnete Russland 2023 und 2024 noch Wachstumsraten von 4,1 bzw. 4,3 Prozent - getrieben durch massive Militärausgaben.
    Doch die Aussichten verdüstern sich: Finanzminister Anton Siluanow teilte Putin vergangene Woche mit, dass das Wachstum 2025 voraussichtlich auf nur 1,5 Prozent
    einbrechen werde - deutlich unter den prognostizierten 2,5 Prozent.

    ---------------

    Klar, nun werden womöglich mal wieder all die Hobby-Finanzexperten, Möchtegern-Manager und Macher sowie Putin-Versteher aus dem Forum dem mal wieder
    vehement widersprechen, aber ich glaube, die oben im Artikel aufgeführten Experten wohl garantiert mehr über die Thematik Wirtschaft, Geld usw. verstehen.

  9. #12609
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Mit der Afrikanisierung und Arabisierung bzw. Islamisierung wird die Alte Welt ( West- und Mitteleuropa ) in den kommenden Jahren und Jahrzehnten untergehen und m.E. als geopolitischer Player keine grosse Rolle mehr spielen. Es fehlt an guten Bildungseinrichtungen, an Rohstoffen, an billiger Energie und an einer industriellen Basis, die man aber braucht, um eine Welt- und Supermacht zu sein. Die EU kann diese Rolle nicht ausfuellen.

    Tendenzen zum Untergang alter Nationen kann man aktuell gut in Frankreich, in der BRD und in UK beobachten.
    Fuer die Industrielaender der EU ist der Zug endgueltig abgefahren. Die VR China und Russische Foederation bauen eine Erdgaspipeline durch Mongolei. Das bedeutet die westlichen Industrielaender werden nie wieder preisguenstiges Erdgas aus der Russischen Foederation beziehen koennen.

    Die infolge der westlichen Wirtschaftssanktionen und dem Umweltschutzwahn selbst verschuldeten hohen Energiekosten haben zur Wettbewerbsunfaehigkeit der westlichen Industrieunternehmen gefuehrt, welche nicht wieder hergestellt werden kann. Die wirtschaftspolitisch, sicherheitspolitisch und energiepolitisch inkompente Politikgesindel der EU und EU Mitgliedslaender schaedigen damit ihre eigene Volkswirtschaften, Unternehmer und Buerger mit nachhaltiger Wirkung dauerhaft. Das finde ich toll!

    Der zwangsneurotische freiheitlich-demokratische Fanatismus, die Dummheit und Kurzsichtigkeit des westlichen Politikgesindels wird damit bestraft.

    Mp.ofweek.com / 4. September 2025

    China, Russland und die Mongolei unterzeichnen Abkommen zur jährlichen Lieferung von 50 Milliarden Kubikmetern Erdgas nach China

    Einen Tag bevor der russische Präsident Putin an der Gedenkveranstaltung zum 3. September teilnahm, trafen sich die Staats- und Regierungschefs Chinas, Russlands und der Mongolei im Vorfeld und gaben wichtige Informationen bekannt.

    Einem Bericht der russischen Satellitennachrichtenagentur vom 2. September zufolge erklärte der Präsident von Gazprom Miller:

    „Den öffentlichen Erklärungen der Staats- und Regierungschefs Russlands, Chinas und der Mongolei zufolge wurde heute ein rechtsverbindliches Memorandum über den Bau der Erdgaspipelines ‚Power of Siberia-2‘ und ‚Eastern Alliance‘, die durch die Mongolei verlaufen, unterzeichnet.“

    Bei der Erdgaspipeline „Power of Siberia-2“ handelt es sich um ein Projekt, das jährlich 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus den westsibirischen Gasfeldern Russlands durch die Mongolei nach China liefert. China und Russland vereinbarten zudem, das Exportvolumen der bestehenden Pipeline „Power of Siberia“ zu erhöhen. Miller erklärte gegenüber Reportern:

    „Während des China-Besuchs des russischen Präsidenten Putin unterzeichneten Gazprom und die China National Petroleum Corporation ein Handelsabkommen, das die Erhöhung der jährlichen Gaslieferungen nach China durch die Pipeline „Power of Siberia“ von 3,8 Millionen Kubikmetern auf 4,4 Millionen Kubikmeter vorsieht.“

    Auch die Fernost-Gaspipeline, deren Eröffnung für 2027 geplant ist, wird die Gasversorgung weiter erhöhen. Miller erklärte:

    „Während dieses Besuchs unterzeichneten Gazprom und die China National Petroleum Corporation eine Handelsvereinbarung, die eine Erhöhung des Gasliefervolumens entlang der Fernost-Pipeline von 10 Milliarden Kubikmetern auf 12 Milliarden Kubikmeter um jeweils zwei Milliarden Kubikmeter vorsieht.“

    Zuvor hatte der russische Vizepremierminister Nowak erklärt, dass das Projekt „Power of Siberia-2“ angesichts des prognostizierten Anstiegs des Erdgasbedarfs Chinas bis 2050 weiterhin relevant sei. In einem Interview mit Sputnik erklärte Babayev, Direktor des Instituts für China und das moderne Asien an der Russischen Akademie der Wissenschaften, dass die Inbetriebnahme der Erdgaspipeline „Power of Siberia-2“ einen bedeutenden Fortschritt in den russisch-chinesischen Beziehungen bedeuten würde.

    Auf der Pressekonferenz des Außenministeriums am 2. September fragte ein Bloomberg-Reporter nach Berichten, wonach China und Russland eine Vereinbarung über ein Kooperationsprojekt für Flüssigerdgas (LNG) mit dem Namen „Power of Siberia 2“ getroffen hätten. Gazprom soll dadurch 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas über die Mongolei nach China transportieren. Kann China dies bestätigen?

    Sprecher Guo Jiakun antwortete darauf, dass China und Russland schon immer in verschiedenen Bereichen, darunter auch im Energiebereich, auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und gegenseitigen Nutzens praktisch zusammengearbeitet hätten. „Bezüglich der von Ihnen genannten konkreten Projekte schlage ich vor, dass Sie sich für Einzelheiten an die zuständigen chinesischen Behörden wenden.“

    Zuvor hatte sich der Vertrag verzögert, weil China und Russland sich noch nicht auf Einzelheiten wie Gaspreise und -routen geeinigt hatten.

    Die Streckenführung von „Power of Siberia 2“ wurde mehrfach geändert und diskutiert. Ursprünglich sollte die Route durch die Altai-Region an der chinesisch-russischen Grenze und anschließend durch die Mongolei oder Kasachstan führen. Im Hinblick auf Kostenkontrolle und Geopolitik hoffen alle Länder auf ein für alle Seiten vorteilhaftes Ergebnis.

    Daher spiegelt die beschwerliche Reise von „Power of Siberia 2“ auch die Überlegungen eines Landes zur Ausgewogenheit und Sicherheitsstrategie der Energieimporte wider. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen See- und Landtransport ist für Chinas Energiesicherheit von entscheidender Bedeutung. Die Diversifizierung traditioneller landgestützter Energieimportrouten stärkt nicht nur Chinas Verhandlungsmacht auf dem internationalen Erdgasmarkt, sondern gewährleistet auch eine stabile Energieversorgung in einem komplexen und volatilen internationalen Umfeld.

    Beim siebten Treffen der Staatschefs Chinas, Russlands und der Mongolei am 2. September betonten die Staatschefs der drei Länder die Bedeutung der Wirtschafts- und Energiekooperation.

    Im Juni 2016 unterzeichneten die drei Staatschefs gemeinsam den „Rahmenplan für den Bau des Wirtschaftskorridors China-Mongolei-Russland“ (nachfolgend „Rahmenplan“ genannt), das erste multilaterale Kooperationsplanungsdokument im Rahmen der „Belt and Road“-Initiative.

    Im Rahmen des Rahmenplans vertieften China, die Mongolei und Russland ihre praktische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit weiter, indem sie den Bau des Wirtschaftskorridors China-Mongolei-Russland voranbrachten und dem regionalen Wohlstand und der Entwicklung einen starken Impuls gaben.

    Da die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen China, der Mongolei und Russland künftig qualitativ verbessert wird, wird auch die „harte Konnektivität“ in der Infrastruktur fruchtbarere Ergebnisse bringen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #12610
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man das Abstreiten?

    Die Frage ist dabei immer, nach dem Hintergrund, d.h. was man zum jeweiligen Zeitpunkt "machen kann" und was nicht.
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    Vor und nach dem genannten Referendum hatte die Krim versucht, eine eigene Politik zu machen, was aber nicht akzeptiert wurde.
    "Die größere Ukraine "bestimmte".

    Das kann man auch bei Wiki nachlesen.


    Interessant dabei, die Ukraine hat dabei ein Handeln an den Tag gelegt, was sie sich von Seiten der Russen aber verbietet.



    Dazu mal ein paar Auszüge:


    "Am 20. Januar 1991 sprachen sich 93 Prozent der Krimbewohner in einem Referendum für die „Wiederbegründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim (ASSK) als Subjekt der UdSSR und Teilnehmer des Unionsvertrages“, also für den Verbleib in der Sowjetunion aus.[Links nur für registrierte Nutzer]"



    "Am 24. August 1991 erklärte sich die Ukrainische SSR selbst in den bestehenden Grenzen, also einschließlich der Krim, für [Links nur für registrierte Nutzer]. "


    "Am 1. Dezember 1991 stimmten im [Links nur für registrierte Nutzer] 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.[Links nur für registrierte Nutzer] Das Parlament der Krim stimmte hingegen für eine Unabhängigkeit der Halbinsel selbst."



    "Am 5. Mai 1992 proklamierte das Parlament der Krim die Selbstverwaltung der Krim und verabschiedete ihre erste Verfassung. Auf Druck Kiews wurde letzteres am 6. Mai 1992 um einen Satz zur Zugehörigkeit der Krim zur Ukraine ergänzt."


    "Am 17. März 1995 annullierte das ukrainische Parlament die Verfassung der Krim von 1992, enthob den Präsidenten der Krim, Jurij Meschkow, seines Amtes und schaffte sein Amt ab. Dem Präsidenten wurden staatsfeindliche Aktivitäten sowie die Förderung der Abspaltung der Krim von der Ukraine und ihrer Integration in die Russische Föderation vorgeworfen. Am 31. März 1995 unterstellte der ukrainische Präsident Kutschma die Krim per Erlass direkt der Verwaltung durch die Kiewer Zentralregierung. Am 15. April 1995 teilte das Parlament der Krim mit, es wolle eine Volksabstimmung zur Wiedereinführung der Verfassung von 1992 durchführen.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Am 31. Mai zog das Parlament das Referendum zurück.[Links nur für registrierte Nutzer]"






    Alleine schon deine Formulierung "... die Ukraine bestimmte..." soll suggerieren, dass quasi diktatorisch über die Rechtmäßigkeit bzw. Unrechtmäßigkeit eines Referendums zur Abspaltung der Krim von der Ukraine entschieden wurde. Das ist aber schlichtweg falsch!

    Dieses Referendum war nicht verfassungskonform und damit formaljuristisch illegal und somit nicht bindend! Daran gibt es aber rein gar nichts zu "rütteln"!!

    (Ein Beispiel gleicher "juristischer Güte" wäre, wenn in Bayern ein Referendum zur Abspaltung Bayerns von der Bundesrepublik Deutschland abgehalten würde; und Bitte jetzt keine laienhaften "pseudojuristischen" Einwände dazu, ja?)



    Die Autonome Republik Krim in der unabhängigen Ukraine


    "Nach der Proklamation der Unabhängigkeit der Ukraine erhielt die Autonome Republik Krim am 4. September 1991 ihre Souveränität, „um einen legalen demokratischen Staat innerhalb der Ukraine zu schaffen“. Gleichzeitig nahmen die Bewohner der Halbinsel Krim am 1. Dezember 1991 am gesamtukrainischen Referendum teil. Über die Hälfte (54,19 %) der Wähler der Krim und 57,07 % der Wähler von Sewastopol unterstützten hierbei die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine.
    Am 5. Mai 1992 unternahmen die prorussischen Krim-Behörden ihren ersten Versuch, sich von der Ukraine zu lösen, indem sie das „Gesetz über die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit der Republik Krim“ auf der gesamten Halbinsel Krim verabschiedeten und ein Referendum anordneten. Am 13. Mai 1992 erkannte die Werchowna Rada der Ukraine diesen Akt als verfassungswidrig an; am 21. Mai wurde er von der Werchowna Rada der Krim aufgehoben.
    Der nächste Versuch, sich von der Ukraine zu trennen, wurde 1994 während der Amtszeit des „Präsidenten der Republik Krim“ Juri Meschkow (1994–1995) durchgeführt, als das Krimparlament eine Resolution „Über die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Grundlagen der Staatlichkeit der Republik Krim“ verabschiedete, die die Verfassung der Krim in der Fassung vom 6. Mai 1992 wieder in Kraft setzte und „selbständig Beziehungen zu anderen Staaten und Organisationen“ einzugehen erlaubte.
    Diese Resolution wurde ebenfalls von der Werchowna Rada der Ukraine am 18. Mai 1995 aufgehoben. Bereits im März 1995 wurde auch das Amt des Präsidenten der Krim gestrichen, unter der Bedingung, „die Verfassung und die Gesetze der Autonomen Republik Krim mit der Verfassung und den Gesetzen der Ukraine in Einklang zu bringen“. Der neue Status der Krim als Autonomie innerhalb der Ukraine wurde in der Verfassung der Ukraine (1996) und der Verfassung der Autonomen Republik Krim (1998) gesetzlich verankert.
    Mit der Unterzeichnung des ukrainisch-russischen Vertrags über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft am 30./31. Mai 1997 durch die Präsidenten Leonid Kutschma und Boris Jelzin wurden u. a. die Buchten von Sewastopol für die Stationierung der Flotten beider aufgeteilt. Während der Konfrontation um die Schwarzmeerflotte beanspruchte Russland 80 % der Schiffe. Die meisten wurden aus dem Schwarzen Meer abgezogen und auf an andere russische Flottkontingente verteilt.
    Um die Mitte der 1990er Jahre stellte die russische Außenpolitik zunächst die offene Unterstützung des Krim-Separatismus ein. Diese Aufgabe übernahmen jetzt prorussische nationalistische Kräfte wie die Organisation „Brüderschaft“, die weiterhin von Russland indirekt unterstützt wird. Zusätzlich wurde in den öffentlichen russischen Medien massive Kritik an der prowestlichen Politik der Ukraine betrieben, insbesondere im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der NATO, die seit 2005 im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden auch militärische Übungen im Schwarzen Meer durchführte.
    Am 21. April 2010 unterzeichneten die Präsidenten Russlands Dmitri Medwedew und der Ukraine Wiktor Janukowitsch die Charkiwer Vereinbarungen über die Verlängerung des Pachtvertrags von Stützpunkten der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation auf der Krim um weitere 25 Jahre (nach 2017) mit der Möglichkeit einer Verlängerung um weitere fünf Jahre bis 2042 bzw. 2047. Doch schon bald sollte Russlands neoimperiale Politik unter Präsident Putin nach der Krim greifen."

    aus: [Links nur für registrierte Nutzer]



    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

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