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Thema: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

  1. #131
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Technisch ist der sehr robust. Ohne Turbo hat er überschaubare und motorschonenden 150 PS auch 2,8 Litern Hubraum. Der Motor ist kräftig, aber unaufgeregt. Das Fahrwerk ist im Original nicht zu übersportlich, aber doch straff zu bewegen. Wenn du also doch mal damit liebäugeln solltest: Schau vor allen Dingen auf das Blech, kümmere dich stets um dem Korrosionsschutz und halte die Technik mit ganz normalem Aufwand in Schuss. Dann kann dieses Auto schon ein guter Freund sein.
    Wählen wir den Mittelweg. Ich werde mir so ein Teil mal Original ansehen. Gibt ja genug Oldtimer-Treffen mit vorheriger Teilnehmer-Liste.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  2. #132
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Technisch ist der sehr robust. Ohne Turbo hat er überschaubare und motorschonende 150 PS aus 2,8 Litern Hubraum. Der Motor ist kräftig, aber unaufgeregt. Das Fahrwerk ist im Original nicht zu übersportlich, aber doch straff zu bewegen. Wenn du also doch mal damit liebäugeln solltest: Schau vor allen Dingen auf das Blech, kümmere dich stets um dem Korrosionsschutz und halte die Technik mit ganz normalem Aufwand in Schuss. Dann kann dieses Auto schon ein guter Freund sein.
    Hab noch ein Super-Video dazu gefunden. Das macht Freude!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
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  3. #133
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Noch in die Runde: hab aufgrund der Autos immer wieder unverhofft sehr nette, hilfsbereite und interessante Leute kennengelernt, im Alltag, nicht auf Treffen oder so. Man wird immer wieder Mal drauf angesprochen und hält ein Schwätzchen. Dazu bekommt man einen Einblick in bestimmte handwerkliche Dienstleistungen, die bestimmte Sachen wirklich noch können. Sind oft ganz interessante eigenwillige Leute, wo es nach Genauer beaeugung dann öfters mal heißt: mach ich Dir, bau es gleich selber aus, geh zu dem und dem und sag einen Gruß von mir, mach es so und so usw. Finde ich immer sehr schön. Das macht für mich u.a. Lebensqualität aus. Ich mag sowas.

    Geh ich zu BMW wegen Ersatzteilen, ganz zu schweigen von irgendwelchen Arbeiten dort, wird man gleich herablassend behandelt, die Schätze schlechtgeredet und zum Neuwagen/ Jahreswagenkauf/ Leasing gedrängt. Die kommen von ihrem hohen Ross schon auch noch runter. Wobei wir wieder beim Thema wären!
    Geändert von Heinrich_Kraemer (04.09.2025 um 12:46 Uhr)
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  4. #134
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    “rein rechnerisch“ heißt nicht „tatsächlich“ du Atombüttel.
    Die Physik sieht das anders, grüner Märchenonkel.
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  5. #135
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Hab noch ein Super-Video dazu gefunden. Das macht Freude!
    Gutes Fahrzeug. Die Japaner bauen schon gute Sportwagen.
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  6. #136
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Gutes Fahrzeug. Die Japaner bauen schon gute Sportwagen.
    Meine Rede!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
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  7. #137
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zum Thema noch: ich geb BMW von deutschen Herstellern die besten Zukunftsaussichten, weil dieser Hersteller die größte Produktionstiefe hierzulande hat. Wurde immer belächelt und deshalb der Niedergang beschworen, bis Corona kam.

    Oder: mach es immer entgegengesetzt zu VW und Du kannst nicht so falsch liegen.
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  8. #138
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Nein, auf diesen Punkt bin ich ausdrücklich eingegangen. Lies nochmal, es steht sehr deutlich in meinem Beitrag. Auch nein, das Wiederanfahren der abgeschalteten Meiler wäre nur theoretisch möglich gewesen, praktisch aber undurchführbar, u.a. Wegen der bestehenden hohen Sicherheitsanforderungen.
    Was ja voraussetzen würde, dass die Meiler schon im Betrieb (also bevor man diese stillgelegt hat) nicht mehr sicher waren. Damit keine Unklarheiten aufkommen - ich sage nicht, dass man mit den Finger geschnippt hätte und Alles wäre gut gewesen - mit absoluter Sicherheit nicht. Ich traue aber deutschen (Bau-)Firmen zu, wenn man diese von Bürokratiefesseln befreit, dass diese zu genauso außergewöhnlochen Leistungen fähig sind wie Firmen in anderen Ländern.

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Ja sicher. Das muss auch so sein, das war schließlich das Ziel der Energiewende, einen möglichst großen Teil des deutschen Strombedarfs mit den EE zu decken. Das gelingt sogar besser, als es sich die positiven Verfechter haben träumen lassen.
    Jetzt redest Du die Energiewende aber sehr klein - wenn ich es richtig verstehe will man aus der Nutzung fossiler Energieträger komplett aussteigen und dann ist Deutschland weit, sehr weit, sehr, sehr weit vom gelingen entfernt. Betrachtet man die Zahlen vom Fraunhofer EneryChart liegt der Anteil der EE bei unter 10% des Gesamtendenergiebedarfs in Deutschland und sollte man auf die Idee kommen, dass man das aktuelle Erdgas durch "grünen"Wasserstoff ersetzen will (also nicht durch elektrischen Strom) dann ginge der Energiebedarf alleine dadurch mehr oder minder durch die Decke.

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Am Ende profitieren alle davon, der Süden, weil er endlich den Strom bekommt, den er braucht und der Norden, weil nun keine Überproduktionen die Netze belastet.

    Sicher hätte man es schaffen können, die HGÜ auch im Freien verlegen können. Eine Freileitung wäre tatsächlich sinnvoller gewesen. Aber der Widerstand der Bevölkerung, unterstützt vor allem von einer sehr lauten Minderheit, die ganz andere Absichten mit dem Widerstand verfolgte, war zu stark.
    Letztlich ist es egal, wie der Strom transportiert wird, Hauptsache, das Projekt wird endlich fertiggestellt.

    Hier gebührt den Holzköpfen der CSU noch ein besonders zärtlicher Nackenstreich,,,
    Die Frage des profitierens ist auch seine Sache der Sichtweise - wenn heute (unsobventioniert) alleine die Netzentgelte sich auf einem Niveau von 20% des Strompreises bewegen dann dürften Menschen mit geringerem Einkommen es nicht als "Profit" betrachten, dass man NICHT auf Freileitungen setzt, welche zwischen 80 und 90% günstiger dargestellt werden können (oder ´mal in Zahlen - anstatt aktuel rund 6,6 Cent wären es dann bestenfalls 1,3 bis 1,4 Cent - schon ein signifikanter Unterschied) und damit ist es letztendlich halt nicht egal - denn diese exorbitante "Fehlleistung" der Energiewendeverfechter führt dazu, dass Menschen mit geringerem Einkommen - im Verhältnis - hohe Energiekosten zu tragen haben.

    Es übrigens nur auf die CSU zu schieben ist unlauter - weder in S-H, noch Niedersachen und auch in Hessen regiert die CSU und auch im Ländle, wo B90/DIEGRÜNEN den MP stellen war der Widerstand der Bewohner der betroffenen Kommunen enorm. Ich habe vollstes Verständnis, wenn ein Gegner dieser Energiewende sagt - ich will keine Freileitung in meiner Sichtweite (was übrigens auch für WKA´s gilt) - für die Befürworter (und dies sollen nach allgemeinen Umfragen ja deutlich über 75% der Bürger in diesem Lande sein) gilt dies nicht. Wer A sagt muss auch B sagen und nicht aus purem Egoismus seinen Ego-Wahn Anderen aufzuzwingen.

    Wie es geht hat doch Robert Habeck mit seinen Gasterminals vorgemacht - man hatte de facto per Order de Mufti entschieden und den Bürger sämtliche (Einspruch-)Rechte verwehrt.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  9. #139
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Zum Thema noch: ich geb BMW von deutschen Herstellern die besten Zukunftsaussichten, weil dieser Hersteller die größte Produktionstiefe hierzulande hat. Wurde immer belächelt und deshalb der Niedergang beschworen, bis Corona kam.

    Oder: mach es immer entgegengesetzt zu VW und Du kannst nicht so falsch liegen.
    BMW wird vor der gleichen Thematik stehen wie Daimler, Audi oder Porsche - wie will man hochpreisige Fahrzeuge mit einer "Billig"technologie an den Mann / die Frau bringen.

    Vor dieser Frage werden die High End- Produzenten stehen - wie will man einen Preis von 100, 150, 200 und mehr K´s begründen, wenn unter dem Blech eine Antriebstechnologie werkelt, welche man mehr oder minder auch in Günstigfahrzeugen findet.

    BMW hat dergestalt bessere Aussichten, weil man nicht vollumfänglich auf eine Nur-E Strategie gesetzt hat und weiter nicht setzt. Damit kann man noch Märkte bespielen, wo der batterielektrische Antrieb auf nicht absehbare Zeit nicht einmal eine Nische bespielen wird...

    Am Ende aber wird es BMW nicht anders ergehen als Audi, Mercedes oder Porsche - man MUSS abwandern, weil man das Unternehmen nicht ruinieren.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  10. #140
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Von Prestige zu Staub: Deutschlands Autoimperium stirbt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    BMW wird vor der gleichen Thematik stehen wie Daimler, Audi oder Porsche - wie will man hochpreisige Fahrzeuge mit einer "Billig"technologie an den Mann / die Frau bringen.

    Vor dieser Frage werden die High End- Produzenten stehen - wie will man einen Preis von 100, 150, 200 und mehr K´s begründen, wenn unter dem Blech eine Antriebstechnologie werkelt, welche man mehr oder minder auch in Günstigfahrzeugen findet.

    BMW hat dergestalt bessere Aussichten, weil man nicht vollumfänglich auf eine Nur-E Strategie gesetzt hat und weiter nicht setzt. Damit kann man noch Märkte bespielen, wo der batterielektrische Antrieb auf nicht absehbare Zeit nicht einmal eine Nische bespielen wird...

    Am Ende aber wird es BMW nicht anders ergehen als Audi, Mercedes oder Porsche - man MUSS abwandern, weil man das Unternehmen nicht ruinieren.
    Naja, bei BMW kommt hinzu, daß das Design mittlerweile ziemlich grottig ist.

    Die ehemals sportliche Eleganz früherer Zeiten ist dahin.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

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