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Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Den gibt es; allerdings werden die nun bekannten Fakten wiederholt (keine schwerwiegende Störung, keine Karten, GPS fällt halt mal aus). Die Schlussfolgerung ist dann aber bemerkenswert:
Dennoch heißt das ausdrücklich nicht, dass es die berichteten GPS-Probleme nicht gegeben hat. Die Luxaviation-Piloten haben diese im Funkverkehr mit den Lotsen in Plowdiw explizit erwähnt. Womöglich lässt sich das Geschehen technisch daher wie folgt erklären: Je nach Bordelektronik eines Flugzeugs fließen unterschiedliche Informationen in die Berechnung der Angabe zur Navigationsgenauigkeit ein, die dann per ADS-B abgestrahlt wird. In manchen Fällen wird allein die Qualität der GPS-Signale berücksichtigt, in anderen auch die Navigationshilfen an Bord und die Funknavigation mithilfe von Anlagen am Boden. Wenn genügend entsprechende Informationen zur Verfügung stehen, könnte der NIC-Wert in so einem Fall trotzdem hoch sein – auch wenn das GPS nicht funktioniert.
In einem [Links nur für registrierte Nutzer], der etwas später veröffentlicht wurde, war der Wortlaut auch ein anderer: »Der Flug mit Ursula von der Leyen an Bord übertrug vom Start bis zur Landung einen guten NIC-Wert.«
Wie der Wert im Fall von Ursula von der Leyens Flug zustande gekommen war, lässt sich derzeit nicht abschließend sagen. Die bulgarische Flugsicherheitsbehörde reagierte zunächst nicht auf eine SPIEGEL-Anfrage. Und Ministerpräsident Scheljaskow sagte am Dienstag, man werde die Störung nicht weiter untersuchen – weil »solche Dinge jeden Tag passieren«.
Die Reaktionen in Brüssel waren dennoch eindeutig. Rüstungskommissar Andrius Kubilius, der mit von der Leyen in der Maschine gesessen hatte, erklärte, Europa werde sich mit zusätzlichen Satelliten im niedrigen Erdorbit resilienter gegen Störungen von Navigationssignalen machen. Und Nato-Generalsekretär [Links nur für registrierte Nutzer] teilte mit, die Militärallianz nehme die Störung von GPS-Signalen »sehr ernst« und arbeite »Tag und Nacht« daran, solche Vorfälle zu verhindern. Man wolle sicherstellen, dass »sie es nicht wieder tun«, so Rutte.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer
0W - 0L - 0D
Also auf mich wirkt das alles immer noch wie eine „mediale Fußnote“, die man mit „politischem Stickstoff“ aufgebauscht hat; vielleicht liegt‘s bei mir aber auch daran, dass heute unser letzter Urlaubstag ist und es heute Abend wieder nach Hause geht. Von der Auslöschung der halben Huthi-Regierung hab ich auch nur „zufällig“ was mitbekommen. Das war doch eigentlich „viel wichtiger“ und hier im Forum war nichts darüber zu lesen…
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“