Die klassische Navigation ist in der Seefahrt die gesetzlich verbindliche - nach Karte, Kompass, ... weil GPS funktionieren KANN. Dürfte in der Luftfahrt genauso sein. Dann heissts, die Karte rauszuholen, die letzten Koordinaten einzutragen und zu koppeln. Ich würde dann noch per Funk bitten, mir Unterstützung zur Kompensation der Abweichung zu liefern. Da gibts z.B. Radar.
So einen Tamtam wegen Ausfall eines elektronischen Gerätes zu machen ist schon merkwürdig. Der Kapitän nimmt sein Handi raus und sieht bei Google Maps nach, obs da ein Signal gibt. Gibts eins, hat er ein zweites Gerät. Klar, dass es erstmal mehr Arbeit ist, auf das "alte" System umzustellen. Wenn das Funkgerät nicht geht, dann das Handi - das hat oft zwei Frequenzbänder. Aber Putin war Schuld, wie immer.