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Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Die sind nicht mit eingerechnet.
Jetzt will man die Steuern erhöhen, das Renteneintrittsalter soll auf 70 angehoben werden, während die Wirtschaft absäuft und die Infrastruktur zusammenbricht.
Trotzdem wählt der Alman weiterhin brav seine Schlächter. Eine Irrenanstalt ist nichts dagegen
Es stellen sich folgende drei Fragen:
Erstens:
Was ist wenn die hohen Energiekosten nicht auf auf ein wettbewerbsfaehiges Niveau gesenkt werden koennen, deshalb die verloren gegangene Wettbewerbsfaehigkeit deutscher Unternehmen nicht wieder hergestellt werden kann, die Steuereinnahmen weiter einbrechen und die Politiker der BRD die die wirtschaftliche Depression nicht bewaeltigen?
Zweitens:
Was machen die parasitaeren Nettoempfaengerlaender der EU wenn die BRD als groesster Nettozahler ausfaellt und zum Nettopfaenger wird?
Drittens:
Was machen die parasitaeren Laender des NON-EU Raumes, insbesondere der sogenannten Entwicklungslaender, wenn die BRD als " Wirt " ausfaellt und die BRD nicht mehr den beliebten Status als globles Zahlschwein (Paypig) geben kann?
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Der deutsche Systemling ist nur zu einer Revolution faehig, wenn ihm das Bier, die Schweinshaxe, die Bratwurst bzw. Currywurst Pommes rot-weiss gestrichen werden.
Wir werden Ambos, wenn wir nichts thun, um Hammer zu werden.
(Otto von Bismarck)fabrum esse suae quemque fortunae
– jeder sei der Schmied seines Gluecks.
(Appius Claudius Caecus)
Ein Geschenk für den „Reichsschmied“
Auf Postkarten, als Bebilderung von Notgeld oder als Nippes: Otto von Bismarck wurde von seinen Anhängern gerne als „Reichsschmied“ verklärt. Damit wurde aus dem gebildeten Adligen, studierten Juristen und Politiker, der öffentlich bevorzugt in Uniform auftrat, ein volksnaher Handwerker gemacht, der mit feuerfester Schürze am Amboss steht, den Hammer fest in der Hand.
Bismarck selbst dürfte für diese Zuschreibung weniger verantwortlich sein, obwohl er als Diplomat 1857 in einem Brief an seinen politischen Mentor, den konservativen Politiker Leopold von Gerlach, schrieb: „Wir werden Ambos, wenn wir nichts thun, um Hammer zu werden.“ Diese – in einer Korrespondenz über die Zukunft Preußens genutzte – Metapher erinnert an ein Zitat, das dem römischen Staatsmann Appius Claudius Caecus (350 – ca. 280 v. Chr.) zugeschrieben wird: „fabrum esse suae quemque fortunae“ – jeder sei der Schmied seines Glücks.
Die metaphorische Verwandlung Bismarcks Jahrzehnte später in den „Reichsschmied“ dürfte bei seinen Zeitgenossen einen kleinen Fundus an Assoziationen hervorgerufen haben, angefangen mit dem Wort „Schmied“ selbst: Es leitet sich vom altnordischen smiðr und damit von jemanden ab, der etwas (Wertvolles) erschuf – im Deutschen wurden nun nicht nur Hufeisen und Verse geschmiedet, sondern auch ganze Reiche.
In nordischen und germanischen Sagen ist der Schmied – wie in vielen anderen Kulturen rund um den Globus – zudem in der Rolle des mutigen Helden zu finden. Diese Erzählungen wurden im 19. Jahrhundert aktualisiert, zunächst in der Erstausgabe der „Haus- und Kindermärchen“ der Brüder Grimm. Dort erschien 1812 mit der Nummerierung 81 das Märchen „Der Schmied und der Teufel“, in dem ersterer letzteren überlistet.
Größere Bekanntheit erlangten dann die Schmiedearbeit eines Helden und wenige Jahre später außerdem ein mutiger Schmied: Der Dichter und Philologe Karl Joseph Simrock (1802–1876) übersetzte aus dem Mittelhochdeutschen 1827 zunächst „Das Nibelungenlied“, in dem Siegfried ein Schwert zum Drachentöten zusammenschmiedet. 1843 legte Simrock außerdem eine Übersetzung von „Das „Amelungenlied“ vor, mit dem Schmied Wieland als wichtigem Protagonisten. Auf diesen Textgrundlagen entwarf Richard Wagner ein – unvollendet gebliebenes – Drama über Wieland und komponierte „Der Ring der Nibelungen“, der 1876 in Bayreuth uraufgeführt wurde.
Vor diesem sagenhaften Kosmos erlebte Bismarck eine Überhöhung zum Mythos, der mit dem „Reichsschmied“ eine allgemein verständliche (Helden-)Gestalt annahm. Die Bergischen Schmiede in Remscheid nahmen diese Zuschreibung wörtlich und schenkten dem ersten Reichskanzler zum 80. Geburtstag am 1. April 1895 einen üppig ausgeschmückten Amboss als Symbol für seinen Beitrag zur Reichsgründung.
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Geändert von ABAS (26.08.2025 um 09:42 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Das war doch in der DDR ganz anders:
da gab es keinen Lobbyismus
die außerordentlich fähigen Regierenden (über 40 Männer und eine Frau) waren von der unfehlbaren Partei beauftragt
(dabei sogar auch von den Blockflöten je ein Minister)
und das Politbüro des ZK "der Partei" war unbestreitbar der treusorgende Interessenvertreter des Volkes.
Das Volk hat auch immer mit um die 99 % die Kandidaten der Nazionalen Front gewählt - so jedes mal das offizielle Ergebnis,
und das bei einer Wahlbeteiligung von um die 99%.
(bei der Wahl am 7. Mai 1989 gab es allerdings schon ein absinkendes offizielles Ergebnis:
Wahlbeteiligung "nur" 98,77%
und nur 98,85% der "gültigen Stimmen" für den Wahlvorschlag)
So demonstrierten am 4. November 1989 auf den Alexanderplatz und seiner weiteren Umgebung in Berlin die Massen ausdrücklich für zwei Artikel (27 und 28) der Verfassung ihrer geliebten DDR:
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- zu dumm nur, dass (wie zu hören ist) ein gewisser "Gorbi" dann die weltweit beste DDR aller Zeiten so schnöde "verkauft" haben soll.
Geändert von Ennea Silvio P. (26.08.2025 um 10:13 Uhr)
(könnte immer möglich sein!)
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Die AfD hält einen anti-amerikanischen Kurs? Wohl kaum. Sie lehnt weite Teile der Programmatik der amerikanischen linken ab, stimmt aber mit grossen Teilen der Programmatik der amerikanischen Mitte und der amerikanischen Rechten überein.
Zu Russland kann man keine differenzierte Position haben, weil es durch Zensur zu einer black box geworden ist. Das wird im Fall der AfD nicht anders sein als beim Durchschnittsbürger, weil die AfD von allen Gremien, in denen Informationen geteilt werden, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, ausgeschlossen wurde. Also bis zum Vorliegen belastbarer Informationen zu Russland keine Positionierung.
Nicht so ungeduldig; das sollte man auch den Herren von der Industrie- und Handelskammer sowie den Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern mal sagen. Noch nie gab es im Nachkriegsdeutschland eine Zeit des Umbruchs eines so gewaltigen Ausmaßes unter zeitgleich derart massiven Veränderungen der internationalen Politik. Was früher fast schon gemächlich evolutionär anmutete, passiert heute in einer rasanten Geschwindigkeit mit gleichzeitigen, revolutionären Veränderungen.
Dass in einer solchen Phase eine Volkswirtschaft nicht den gewohnten „Output“ zu vermelden hat, sollte eigentlich jedem klar sein. Dass das aber auch nicht die Vorboten einer globalen Apokalypse sind, allerdings auch….
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
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