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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #25081
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist das wirkliche Problem - dass Banken sozusagen Geld aus dem Nicht erschaffen und damit Geldmenge und Wertschöpfung ins Ungleichgewicht bringt.

    Ob eine Aktien steigt oder fällt ist - bei gesunden Unternehmen - eine Momentaufnahme und dass im . ich nenne es jetzt einmal Warenkreislauf - die Ware, das Produkt, die Leistung immer teurer wird je mehr Hände im Spiel sind ist eine Binse (was Du am Beispiel der Immobilien ja gut beschrieben hast). Das ist aber der normale Wirtschaftskreislauf und hat nix mit Krise zu tun und setzt auch keine Krisen voraus.

    Krisen entstehen IMMER dann, wenn zuviel Geld in den Markt kommt und diesem Geld kein bzw. ein deutlich geringerer Gegenwert gegenübersteht und irgendwer plötzlich sein Geld will und man feststellt, ups....
    Ja, da sind wir einer Meinung.
    Bei Krisen sehe ich verschiedene Ursachen.
    Zum Beispiel Überhitzungen, (natürlich meine ich nicht das Wetter),
    Ihr Beispiel bezüglich der Geldmenge, Vertrauensverlust in wirtschaftliche oder politische Systeme,
    und einige mehr.
    Ein Problem kann das andere auslösen.
    Ökonomisch liegen Sie richtig.
    An einem Küchenmixer, Kinderspielplatz, Haus arbeiten mittlerweile zuviele Hände.
    Das steigert den Preis oder senkt die Qualität.
    Den Preis, solange noch einer zahlen kann, bei anderen Dingen die die Schallmauer erreicht
    haben, wird die Qualität gesenkt.
    Nehmen wir ein Gebäude. Die vielen Ämter, die involviert sind. Die Vorschriften und beteiligten Fachleute.
    Bei Waren, die Werbung, die Berater, die Präsentation, eingebauter Schnickschnack und viele Andere, die Mitverdienen.
    Dies zu straffen würde den Produkten zugute kommen oder den eigentlichen Herstellern einen höheren Gewinn ermöglichen.
    Denn von vielen Beteiligten entsteht kaum ein Zugewinn in Bezug auf das Produkt.
    Kosten ab Hersteller 10 Euro, der Enverbraucherpreis dann 39,99 Euro.
    Es gibt noch extremere Beispiele die ich persönlich gut kenne. Bei Kleinartikel kann es bis zum 40 fachen gehen.

  2. #25082
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Schneider Beitrag anzeigen
    Ja, da sind wir einer Meinung.
    Bei Krisen sehe ich verschiedene Ursachen.
    Zum Beispiel Überhitzungen, (natürlich meine ich nicht das Wetter),
    Ihr Beispiel bezüglich der Geldmenge, Vertrauensverlust in wirtschaftliche oder politische Systeme,
    und einige mehr.
    Ein Problem kann das andere auslösen.
    Ökonomisch liegen Sie richtig.
    An einem Küchenmixer, Kinderspielplatz, Haus arbeiten mittlerweile zuviele Hände.
    Das steigert den Preis oder senkt die Qualität.
    Den Preis, solange noch einer zahlen kann, bei anderen Dingen die die Schallmauer erreicht
    haben, wird die Qualität gesenkt.
    Nehmen wir ein Gebäude. Die vielen Ämter, die involviert sind. Die Vorschriften und beteiligten Fachleute.
    Bei Waren, die Werbung, die Berater, die Präsentation, eingebauter Schnickschnack und viele Andere, die Mitverdienen.
    Dies zu straffen würde den Produkten zugute kommen oder den eigentlichen Herstellern einen höheren Gewinn ermöglichen.
    Denn von vielen Beteiligten entsteht kaum ein Zugewinn in Bezug auf das Produkt.
    Kosten ab Hersteller 10 Euro, der Enverbraucherpreis dann 39,99 Euro.
    Es gibt noch extremere Beispiele die ich persönlich gut kenne. Bei Kleinartikel kann es bis zum 40 fachen gehen.
    Was Du beschreibst ist eher eine Thematik der Kaufkraft (oder nicht vorhandenen Kaufkraft), welche in Teilen - siehe das Bauen - so parteipolitisch inszeniert und damit von diesen Parteien (und ich rede nicht abstrakt, sondern meine jedes einzelne Parteimitglied) so gewollt wird.

    Wie sich der Preis X nun auch zusammensetzen mag ist dem "Konsumenten" am Ende des Tages doch egal - die Frage für den Konsumenten ist - kann ich mir dies leisten und wenn denn parteiideologisch Krisen inszeniert werden (siehe Energiekrise, siehe Baukrise, siehe Schuldenkrise etc.) liegt es nicht am Markt und dessen Fehlentwicklungen, welche es ohne Zweifel gibt.

    In meinen Augen vermischt Du also - ein System, welches in sich das Kernroblem hat, dass es immer wieder zu einem Kollaps führen muss, indem die Geldmenge schneller steigt als die Wertschöpfung und ein System, welches - aus welchen Gründen auch immer - darauf ausgelegt ist Krisen zu inszenieren.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #25083
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was Du beschreibst ist eher eine Thematik der Kaufkraft (oder nicht vorhandenen Kaufkraft), welche in Teilen - siehe das Bauen - so parteipolitisch inszeniert und damit von diesen Parteien (und ich rede nicht abstrakt, sondern meine jedes einzelne Parteimitglied) so gewollt wird.

    Wie sich der Preis X nun auch zusammensetzen mag ist dem "Konsumenten" am Ende des Tages doch egal - die Frage für den Konsumenten ist - kann ich mir dies leisten und wenn denn parteiideologisch Krisen inszeniert werden (siehe Energiekrise, siehe Baukrise, siehe Schuldenkrise etc.) liegt es nicht am Markt und dessen Fehlentwicklungen, welche es ohne Zweifel gibt.

    In meinen Augen vermischt Du also - ein System, welches in sich das Kernroblem hat, dass es immer wieder zu einem Kollaps führen muss, indem die Geldmenge schneller steigt als die Wertschöpfung und ein System, welches - aus welchen Gründen auch immer - darauf ausgelegt ist Krisen zu inszenieren.
    Nun ja, ich würde das auch als Gemisch sehen.
    Die Komplexität ist enorm und meiner Meinung nach, nicht durch Einzelaktionen zu regulieren.
    Dazu ja die internationalen Verflechtungen.
    Beim Preis ist es so wie Sie beschreiben, aber die Höhe ist doch entscheidend und diese wird durch fast
    leistungslose Mitläufer beeinflußt.
    Solange es nicht zuviele sind, funktioniert es ja auch.

  4. #25084
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dass dies etwas mit
    a) auch (Verlkust-)risiken zu tun hat kommt Dir natürlich nicht in den Sinn.
    b) parteipolitisch in Deutschland gar nicht gewollt wird und ist bedenkst Du natürlich auch nicht
    c) zu tun hat, dass ein kleiner Anleger de facto wenig (um nicht zu sagen keine) Schutzrechte hat lässt Du auch aussen vor

    Das soll jetzt keine Entschuldigung sein, dass man es nicht tut - die Grundlagen für dieses "Nicht tun" wird aber schon in den Schulen gelegt, indem man diese Thematik erst gar nicht lehrt und kommt man dann ins entsprechende Alter ist man der Demagogie von Parteien wie SPD oder DIELinke bzw. neudeutsch sogenannten NFO´s (altdeutsch Lobbyisten) wie Gewerkschaften und Interessenverbänden wie Banken und Versicherungen ausgeliefert, welche Kapitalanlagen entweder als Werk des Teufels brandmarken oder NIE das Interesse des Anlegers im Blick haben.
    Diese ganze deutsche Geisteshaltung hat allerdings seine Ursache bereits im Mittelalter. Warum waren denn Banken und Handel so dermaßen verpönt, dass es nur Juden betreiben durften, und als sie damit erfolgreich wurden, hat man sie gehasst und wollte sie loswerden? DAS ist ja wohl das Grundproblem. Banken und Handel gelten hier in der deutschen Krämerseele immer noch als unwürdige Berufe. Habe ich erst heute wieder im Radiokanale "Energy" von einer Moderateuse gehört: "In einer Bank arbeiten? Igitt, pfui, dann lieber im Radio, da kann man wenigstens was erleben". Das ist dann komischerweise kein unehrenhafter Beruf. Der Deutsche ist geistig immer noch im Mittelalter gefangen, weil das mit der lächerlichen Zünfteordnung nie endgültig aufgearbeitet wurde.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  5. #25085
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Richtig, habe ich nicht - ich verbaue (und binde damit) mein Kapital nicht, ich lasse mein Kapital arbeiten. Du stellst für massig K´s eine PV-Anlage aufs Dach - ich investiere dieses K´s lieber - und meine K´s sind am Ende des Tages immer noch da, Deine K´s sind weg und was sich das letzte Jahr auf dem Aktienmarkt abgespielt hat - irre. Renditen von mehreren hundert Prozent (wobei ich weiß, dass dies eine Momentaufnahme ist, man aber jederzeit seine Gewinne, wenn man nicht gierig wird, mitnehmen kann).

    Gut, ich bin bei Weitem nicht so schlau wie Du - will ich auch gar nicht sein - ich will der dümmste Bauer sein, weißt Du, der mit den größten Kartoffeln...
    Ja klar. Und dann noch zur Miete wohnen. Lachhaft.
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  6. #25086
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich stelle nur eine berechtigte Frage - mein beiden Verbrenner kann ich mir leisten OHNE dafür irgendwelche Gelder vom Staat zu erhalten. Ich kann mir auch meinen Wald leisten (und damit aktiven Klimaschutz betreiben) obwohl dieser Staat neben Steuern noch andere Zwangsgelder wie BG-Bieträge eintreibt. Dein "Klimnaschutz" besteht darin, eine höchstibventionierte PV-Anlage aufs Dach zu pappen, welche in Summe CO2 auch noch erzeugt.

    Was also willst Du erzählen - dass ich auf meinen eigenen Beinen stehen und Du nicht? Wer Anderen vorwirft nix auf die Reihe zu bekommen sollte erst einmal einen Blick in den Spiegel werfen um dann zu erkennen - ohne dass mir Andere unter die Arme greifen bin ich doch ein armer Tropf.
    Du kannst dir noch nicht mal ein EFH leisten oder eine ETW. Insofern kannst du überhaupt nicht frei sein.
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  7. #25087
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Anders herum isses aber (leider) auch so - man ist, je nach Situation, eigentlich dämlich, wenn man es nicht macht.

    Meinen e-Corsa - so ehrlich bin ich - hätte ich mir ohne die fast 10 000 € Kaufprämie (Steuer und Hersteller) UND dem Leasingangebot mit einem Leasingfaktor über alles von 0,65 (also inkl. Übergabe, Wartung und Rückgabe) nie angeschafft - so aber ist es unter den Einsatzgesichtspunkten bis heute ein guter Deal. Maßgeblich aber war - es musste ein neues Autos als Ersatz her, da der "Alte" wirtschaftlich nicht mehr zu retten war.

    Allerdings - auch dies gehört zur Wahrheit - ist es manchmal durchaus lukrativer auf "Subventionen" zu verzichten, weil sich Anlage von Geldmitteln auf andere Art und Weise durchaus deutlich lukrativer darstellen lässt. Aber so manch Einer aber bekommt die Dollarzeichen in die Augen, wenn es darum geht Subventionen abzugreifen und meint damit dann ein Big Deal zu machen, welcher bei der Endabrechnung dann weder Big noch ein Deal ist.
    Primitives Ausweichmanöver. Millionäre greifen eigentlich alle Subventionen ab, die sich ihnen anbieten. Die haben fast alle Wohneigentum, PV mit Speicher und e-Auto. Wenn nicht, würden sie Opportunitätskosten fühlen, und es lässt sich keiner nachsagen, irgendwo ohne Not nicht zugeschlagen zu haben.
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  8. #25088
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Nur dann kann man es. Einfachste Logik
    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du kannst dir noch nicht mal ein EFH leisten oder eine ETW. Insofern kannst du überhaupt nicht frei sein.

  9. #25089
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von MABF Beitrag anzeigen
    Nur dann kann man es. Einfachste Logik
    Wenn Bismarck geahnt hätte, dass die Rente für Mietzahlungen missbraucht werden könnte, hätte er sie erst gar nicht eingeführt. Wer lebenslang Miete zahlt, kann wohl kaum als frei gelten. In letzter Konsequenz müssten Obdachlose ja auch die freiesten Menschen sein. Ganz toll, vermutlich glaubst du das auch noch.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  10. #25090
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du kannst dir noch nicht mal ein EFH leisten oder eine ETW. Insofern kannst du überhaupt nicht frei sein.
    Primitives Ausweichmanöver. Wenn öfter Wohnungswechsel ansteht, ist Wohneigentum Quatsch. Und warum sollte ich mir jetzt im Alter noch Wohneigentum leisten?

    Du laberst den gleichen Müll wie dein Freund Olliver. Der hat hier 5 Jahre von seinem E-Golf geprahlt und wie günstig der doch ist. Nebenher benötigte er einen Verbrenner mit AHK. Die Kosten hat er nicht aufgeführt.
    Geändert von MANFREDM (18.08.2025 um 11:33 Uhr)
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


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