User in diesem Thread gebannt : autochthon |
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Was dieser Unsinn bedeutet weißt wohl nur Du ...![]()
Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)
Der Nutzer Pixelschubser ist kein vermeintlicher Deutscher, sondern ein echter Deutscher qua Geburt.
Außerdem ist seine Antwort nur folgerichtig.
Zudem lädt er keine 2 Hardcore-Musels, die gemäß religiöser Vorschriften beim Essen das Messer in der linken Hand führen, zum Grillen in sein Haus ein.
Außerdem würde Pixel es niemals zulassen, daß ein Muslim seine Tochter vögelt.
Mal ganz abgesehen davon, daß Pixels Töchterchen dafür noch viel zu jung ist.
Du scheinst jedoch damit keine Probleme zu haben, zumindest, wenn man deinen eigenen Beiträgen Glauben schenken darf, woran ich allerdings erhebliche Zweifel habe.
Inshallah.
Geändert von Xarrion (12.08.2025 um 16:44 Uhr)
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
Richtig !
Es gibt aber auch noch ein paar Kleinbauern in der Wesrukraine , die wollte Selensky vor dem Krieg von ihrem Land vertreiben um auch dieses Land an die Amis zu verkaufen !
Kurz bevor der " Krieg " begann waren Selenskys Umfragewerte im Keller , nicht mal mehr 30 % der Ukrainer wollte ihn weiterhin als Präsident !
Der " Krieg " war quasi seine Rettung !
Aber , wie es jetzt aussieht hat ihn sein schlechtes Karma wohl eingeholt !
Ein Artikel von Focus online , geschrieben von Cedric Kienhöfer , 12.08.2025 , titelt so :
Ukraine Präsident vor dem Aus - Putin will neue Regierung in Kiew :
Friedensdeal könnte Selensky das Amt kosten !
Teils ein wollte , hätte , könnte Artikel !
Bemerkenswert finde ich allerdings das das erste mal öffentlich über Selensky Amtszeit Ende geschrieben wird !
Der Artikel ist auf Yahoo zu finden !
Gut so. Ich bin kein Gegner der franzoesischen Fremdenlegion sondern gegen privatwirtschaftliche, gewinnorientierte Militaerdienstleister. Die privatwirtschaftlichen, profitorientierten Militaerkonzerne verzeichnen starkes Wachstum und sind mittlerweile global aufgestellt. Das Militaerwesen hat sich zu einem Marktsegment der Wirtschaft entwickelt. Fuehrende Marktbereiter der private Militaerkonzerne waren dabei das schaebige, korrupte Politikgesindel der Briten und US-Amerikaner.
BUND FÜR SOZIALE VERTEIDIGUNG e.V. (Auszug)
Informationsblätter
Private Militärfirmen
Seit dem Anfang der 1990er Jahre hat sich im Militärwesen ein neuer Wirtschaftssektor entwickelt. In diesem Industriezweig verkaufen privatwirtschaftliche Unternehmen militärische Dienstleistungen an staatliche oder private Kunden. Sie übernehmen dabei Funktionen, die zuvor dem staatlichen Militär vorbehalten waren. Dazu zählen Militärausbildungen, der Schutz von Gebäuden und Personen in Kriegsgebieten, logistische Aufgaben für Armeen, aber auch direkte Kampfhandlungen. Die Anbieterfirmen dieser militärischen Funktionen erhalten ihre Arbeitsaufträge hauptsächlich von den Regierungen der USA und Großbritanniens. Deutsche Regierungen haben sich bislang bei der Auslagerung militärischer Dienste zurückhaltend verhalten. Entwicklung der Branche Private Militärfirmen sind ein relativ neuartiges Phänomen, welches in erster Linie seit dem Ende des Kalten Krieges in Erscheinung getreten ist.
...
Die kommerziellen Militärbetriebe zahlen ihren Angestellten deutlich höhere Löhne, als der Sold eines Soldaten beträgt. Deswegen schließen sich viele Soldaten einer privaten Militärfirma an. Die beteiligten Militärdienstleister profitieren davon, dass die teuren Ausbildungskosten für die Soldaten und Spezialeinheiten von den regulären Armeen und somit den Staatshaushalten übernommen wurden.
Die Militärdienstleister
Der erste und bis heute bekannteste private Militärkonzern, der sich an direkten Kampfhandlungen beteiligte, war das südafrikanische Unternehmen Executive Outcomes. Dieser Militärdienstleister war maßgeblich für den Machterhalt der Regime in Angola und Sierra Leone in der Mitte der 1990er Jahre verant- wortlich, als diese davon bedroht waren, von Rebellenbewegungen gestürzt zu werden. Executive Outcomes bestand im Wesentlichen aus ehemaligen Soldaten südafrikanischer Sondereinheiten, die nach dem Ende des Apartheidregimes aus dem aktiven Militärdienst ausschieden. In Angola und Sierra Leone erzielte Executive Outcomes schnelle militärische Erfolge. Dies lag vor allem am präzisen Einsatz von Kampfhubschraubern und Flugzeugen, denen die Rebellen wenig entgegenzusetzen hatten. Aufgrund eines südafrikanischen Anti-Söldner-Gesetzes löste sich Executive Outcomes offiziell auf. Allerdings bestehen weiterhin Tochterfirmen dieser Militärfirma, die in verschiedenen afrikanischen Staaten operieren.
Ein Militärunternehmen, das sich auf die Ausbildung von Soldaten spezialisiert hat, ist die US-amerikanische Firma Military Professional Resources Incorporated (MPRI). Der Militärbetrieb wurde durch das Training der kroatischen Truppen im Balkankonflikt bekannt, da die von MPRI ausgebildeten Streitkräfte überraschende Erfolge gegen die serbische Armee erzielen konnten. MPRI wurde im Jahr 1987 von hochrangigen US-Offizieren gegründet und im Juni 2000 von der großen Rüstungsfirma L-3 Communications gekauft. MPRI bildet Soldat und Spezialeinheiten in einer großen Anzahl Länder aus. Dazu zählen unter anderem die USA, Kolumbien, Saudi-Arabien, Kuwait, Irak, Südafrika, Nigeria, Bosnien-Herzegowina und Äquatorial-Guinea. Militärische Ausbilderfirmen wie MPRI werden auch dafür verwendet, Ausbildungshilfe in Ländern zu leisten, die aufgrund internationaler Abkommen oder Widerständen in der Bevölkerung keine offizielle Militärhilfe beanspruchen können.
Privatwirtschaftliche Militärbetriebe führen bereits seit dem Vietnamkrieg zahlreiche logistische Funktionen für das US-Militär aus. Zu diesen Militärunternehmen zählt KBR, das für die US-Armee Militärbasen errichtet und den Transport von Treibstoff, Nahrung und Truppen übernimmt. Bis zum Jahr 2007 war KBR ein Tochterunternehmen des US-amerikanischen Ölkonzerns Halliburton. Vorstandschef dieses Unternehmens war von 1995 bis 2000 der ehemalige Vizepräsident und Verteidigungsminister Dick Cheney.
KBR und Halliburton erhielten während der Vizepräsidentschaft Cheneys unter George W. Bush zahlreiche Regierungsaufträge ohne ordentliche Ausschreibung. KBR war zudem in einen Skandal verwickelt, weil das Unternehmen dem US Verteidigungsministerium überteuerte Rechnungen für Dienstleistungen im Irak ausstellte. Hier wird auch das häufig vorgebrachte Argument für den Einsatz von privaten Militärdienstleistern ad absurdum geführt, dass die Verwendung privatwirtschaftlicher Betriebe eine Kosteneinsparung für die öffentlichen Haushalte bedeute.
Die private Militärindustrie erlebte ein enormes Wachstum, als die US-Administration in Afghanistan und im Irak auf eine große Zahl von Militärdienstleistern zurückgriff. Insbesondere die Militärfirma Blackwater erlebte beim Schutz von Gebäuden und Personen einen Aufschwung und verzeichnete enorme Umsatzzuwächse. Blackwater ist einer von vielen Militärdienstleistern, der im Irak Diplomaten, Verwaltungsgebäude, Wiederaufbaufirmen und Konvois mit bewaffnetem Personal beschützt. Mitarbeiter des Konzerns werden beschuldigt, Kriegsverbrechen begangen zu haben. Das schwerste Kriegsverbrechen erfolgte am 16. September 2007, als Angestellte von Blackwater in Bagdad 17 irakische Zivilisten erschossen. Infolgedessen wurde auf Druck der irakischen Regierung Blackwater die Lizenz für den Schutz von Diplomaten des US Außenministeriums entzogen.
Angesichts negativer Medienberichte änderte Blackwater im Jahr 2009 seinen Namen in Xe Services und im Jahr 2011 in Academi um.
Auftraggeber
Gemessen an der Anzahl der Verträge und deren Kostenumfang sind die Hauptauftraggeber der gewerblichen Militärbetriebe das US-amerikanische Verteidigungs- und das Außenministerium. In ihrem Auftrag beliefern Großfirmen wie KBR US-Truppen in Bosnien Herzegowina, im Irak und in Afghanistan, schützt die Firma DynCorp den afghanischen Präsidenten Karsai und kämpft gegen den Drogenanbau in Kolumbien und bilden MPRI und Vinnell Teile der Regierungstruppen in Ländern wie dem Irak, Saudi-Arabien und sogar den USA aus.
Auch die Regierungen Großbritanniens, Russlands und einiger afrikanischer Staaten engagieren zunehmend gewerbliche Militärdienstleister für verschiedene Militäraktivitäten. Andere europäische Länder sind in Bezug auf die Anzahl und die Art der ausgelagerten Dienste noch zurückhaltend.
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Angesichts der weltweiten Zunahme der privaten Militärindustrie ist jedoch davon auszugehen, dass sie früher oder später nachziehen werden. Neben staatlichen Akteuren beschäftigen auch global agierende Großkonzerne private Militärfirmen. Vor allem Bergbau- und Ölförderunternehmen stellen Sicherheitskräfte ein, um ihre Pipelines und Bergwerke vor Sabotageakten, Anschlägen und Diebstählen zu schützen. Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen benutzen vermehrt gewerbliche Militärdienstleister, um die militärischen Aufgaben der Blauhelmtruppen zu übernehmen oder den Personenschutz von UN-MitarbeiterInnen zu gewährleisten. Auch Hilfsorganisationen engagieren private Sicherheitsfirmen, um ihre Güter, Infrastruktur und / oder ihre Mitarbeiter zu schützen. Dabei verlassen sich die Hilfsorganisationen aber zum Großteil auf lokale Sicherheitsanbieter, die häufig unbewaffnet sind. The BlueSky Foundation stellt ein Beispiel für einen Sicherheitskonzern dar, der in Kabul eine sichere Ausgangsbasis für Nichtregierungsorganisationen einrichtete.
Deutschland
Deutschland ist neben Italien und Saudi-Arabien das einzige G-20-Land, das die Söldnerkonvention der Vereinten Nationen unterschrieben hat. Dennoch engagiert die Bundeswehr private Dienstleistungsbetriebe, und kommerzielle Militär- und Sicherheitskonzerne führen von Deutschland aus ihre Operationen durch. Die privaten Militärfirmen wurden im Bundestag durch die Fraktionen FDP, DIE LINKE und Bündnis 90/DIE GRÜNEN thematisiert. Obwohl nach dem deutschen Strafgesetzbuch das Anwerben von deutschen Staatsbürgern für den Wehrdienst einer ausländischen Macht verboten ist, gibt es in Deutschland keine Meldepflicht für die privaten Militärfirmen.
Dadurch wird die effektive Kontrolle dieses Wirtschaftszweigs erschwert. Beispiele für private Militärfirmen in Deutschland sind Praetoria, Asgaard German Security Group und Praesidia Defence. Diese Sicherheitsunternehmen stellen bewaffneten Schutz in Konfliktregionen zur Verfügung. Laut Firmenangaben ist Praetoria seit dem Jahr 2008 in Afrika, dem Mittleren Osten und vor allem dem Irak tätig und Asgaard beschützt unter anderem den somalischen Präsidenten und seine Regierungsmitarbeiter.
In Afghanistan beschäftigt die Bundeswehr privat-wirtschaftliche Betriebe für mehrere logistische Aufgaben wie beispielsweise der Treibstoffversorgung. Die Neuausrichtung der internen Datenbanken und Kommunikationssysteme der Bundeswehr wurde an CDC ausgelagert. Auch die DHL, die Tochterfirma der Deutschen Post, arbeitet seit 2004 im Irak und liefert dort unterschiedliche Güter für die US Armee aus. Im Vergleich mit anderen westlichen Streitkräften lagert die Bundeswehr aber nur wenige militärische Funktionen in den Privatsektor aus; Ausbildung, Sicherheit und Kampfhandlungen gehören nicht dazu.
Ausblick
Äquivalent zu anderen Wirtschaftszweigen profitiert auch der private Militärsektor von einer stetigen Ausweitung der Auslagerung staatlicher Funktionen. In den USA und Großbritannien werden weiterhin viele militärische Dienste an privatwirtschaftliche Konzerne vergeben. Diese Ausdehnung des militärisch-industriellen Komplexes in den Dienstleistungsbereich birgt die Gefahr einer weiteren Zunahme des Einflusses wirtschaftlicher Argumente auf die Politikausübung.
Solange die Söldnerkonvention der Vereinten Nationen nicht von denjenigen Staaten unterzeichnet wird, die die meisten Militärfirmen beauftragen oder beherbergen, ist von einem Zuwachs und einer Etablierung der kommerziellen Militärunternehmen auszugehen. Außerdem besteht das Risiko, dass Länder wie Deutschland nachziehen und sich den Vorreiterländern USA und Großbritannien in ihrer Entwicklung annähern.
Text: Tilman Rüppel, Stand: Oktober 2013
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