
Zitat von
Maitre
Muss nicht übertrieben sein. Das könnte auf alternative "Beschaffungswege" hinweisen. Irgendwer arbeitet irgendwo, wo Brötchen in Mengen anfallen. Diese Brötchen werden sozialistisch umgelagert und so weiter und so fort. Preislich war es aber uninteressant im Vergleich zum Konsumbrot. Letzteres ist auch nahrhafter. Wobei ich die Sache mit dem Brot auch nur als Ergänzung kenne. Hauptmastfutter waren gedämpfte Kartoffeln. Nicht umsonst hatte die DDR so einen extremen Pro-Kopf-Verbrauch (156,1 kg/a vs. 72,6 kg/a im Westen) an Kartoffeln. Brotgetreide war nicht ganz so extrem, aber immer noch waren es 93,4 kg/a vs. 65,7 kg/a im Westen. Einiges davon dürfte von Schweinen gefressen worden sein.