SZ, FAZ, NZZ, Zeit sind erstmal als Grundlagen sicherlich nicht falsch. Die haben alle gewisse Einfärbungen, sind aber qualitativ gut. Klar die FAZ ist eher liberaler, die NZZ konservativ und die SZ links, aber es ist ja nicht so als wüsste man das nicht und könnte es nicht einordnen.
Dann sicherlich manche Programme des ÖRR vor allem DLF hat ganz gute Programmteile. Hier sehe ich eher die Problematik, dass der ÖRR einfach völlig aus dem Ruder gelaufen ist und für die Leistung, die er bringt viel zu teuer ist.
Bei Medien bleibend kann man auch fremdsprachige Sachen mit dazu nehmen für gewisse Bereiche, wie die BBC, NPR, Le Monde, Le Figaro...
Und danach bleiben einem ja noch jede Menge Primärquellen wie Statista, StaBu, ResearchGate....
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das HPF sich eines Tages auf diesen mühsamen Weg machen würde. "Vorurteilsfrei" nicht gerade, aber das hebt sich auf, wenn genügend Meinungen zusammengetragen werden.
nach meinem Erleben bildet das HPF aktuell sehr schön die Stimmungslage in dieser Republik ab. Die Kritiker sind besonders laut, was den Eindruck vermittelt, sie wären in der Überzahl. Sie flüchten sich grundsätzlich in geräuschvolle Quantität, weil ihnen zur Qualität die nämliche fehlt.
Aber: Sie haben auch nicht völlig Unrecht. Die moderne deutsche Rechte legt Finger in Wunden, wo andere mit dicken Pflastern arbeiten, die das MHD weit überschritten haben, was die Heilung eher verhindert als fördert. Damit erfüllt die Rechte eine wichtige Aufgabe einer politischen Opposition, die unserer Demokratie nicht notwendig schaden muss, auch wenn sich ein paar romantische Träumer deren Untergang dringend wünschen.
Gute Auflistung. Jetzt noch ARTE hinzufügen, einen Sender den ich sehr bewundere, weil er seit Jahrzehnten in großartiger Weise von zwei ehemaligen Todfeinden gemeinsam gestaltet wird. Jeder europäische Demokrat sollte anstatt nach Lourdes oder Campostella lieber mal nach Straßburg pilgern (muss ja nicht zu Fuß sein) und den Sender besuchen.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Die „seriöse“ Presse tankt ohnehin nur bei den üblichen Verdächtigen. Hin und wieder gibts mal einen Kommentar eines Redakteurs oder die Meinung eines Journalisten. Ansonsten sind die Inhalte teilweise wortgleich.
Die NZZ könnte man in Teilen noch als neutral bezeichnen.
Mein morgentliches Pressestudium nimmt inzwischen kaum noch Zeit ein. Deckungsgleiche Schlagzeilen und das wars dann für mich auch schon.
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Freie Vögel fliegen!
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