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Thema: Russland

  1. #2981
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Das ist eher unwahrscheinlich, da die letzte Fregatte der Amerikaner (Oliver Hazard Perry Klasse) 2015 ausgemustert wurde und dieser Schiffstyp nicht mit dem Aegis-Kampfsystem ausgestattet war.
    ich suche dir nicht den link, worüber über den Vorfall: Weltweit berichtet wurde. Ein Allgemeiner und bekannter Vorfall in 2014. Etliche Seeleute heuerten ab, vor lauter Angst bei den Amerikanern


    Ereignisse um den US-Zerstörer "Donald Cook" im Schwarzen Meer

    Begonnen von hillus, 21 April 2014, 19:06:20


    Ein russisches Frontbombenflugzeug Su-24, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem ,,Aegis" auf dem Zerstörer ,,Donald Cook" lahm gelegt.
    Diese Version, die in Russlands Massenmedien sowie von Blogern intensiv erörtert wird, teilt auch Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands:
    ,,Am 10. April hat der Zerstörer ,Donald Cook', mit Marschflugkörpern ,Tomahawk' an Bord, das Neutralgewässer des Schwarzen Meeres erreicht. Das Ziel war die Durchführung einer Einschüchterungsaktion und die Demonstration der Stärke im Zusammenhang mit der Position Russlands in Bezug auf die Ukraine und die Krim. Das Auftauchen von amerikanischen Kriegsschiffen in diesem Gewässer widerspricht der Konvention über den Charakter und die Fristen für den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainer-Ländern im Schwarzen Meer."


    Als Antwort darauf schickte Russland ein unbewaffnetes Flugzeug Su-24 zum Umfliegen des amerikanischen Zerstörers. Dieses Flugzeug sei jedoch, wie Experten meinen, mit dem neuesten russischen funkelektronischen Bekämpfungskomplex ausgestattet gewesen. Laut dieser Version hat ,,Aegis" das Nahen der Maschine bereits aus der Ferne geortet, es wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab. Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. ,,Aegis" funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen. Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Im Anschluss daran wendete die Maschine und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal.
    Nach allem zu urteilen, scheiterten alle Versuche, ,,Aegis" wieder funktionstüchtig zu bekommen und die Zielzuweisung für die Luftabwehrmittel zu erteilen. Russlands Reaktion auf den militärischen Druck durch die USA sei vernichtend ruhig gewesen, sagt Pawel Solotarjow:
    ,,Es handelte sich um eine recht originelle Demonstration. Ein Frontbomber ohne jegliche Bewaffnung, jedoch mit Apparaturen für die funkelektronische Niederhaltung der Funkmessmittel des Gegners an Bord, trat gegen einen Zerstörer an. Jener war mit dem modernsten Luft- und Raketenabwehrsystem ausgerüstet. Doch hat dieses mobile, in diesem Fall ein bordgestütztes System, einen wesentlichen Mangel aufzuweisen. Das sind die Möglichkeiten für die Zielbegleitung. Solche Systeme bewähren sich gut, wenn es sich um mehrere Schiffe handelt, wenn man ihr Vorgehen irgendwie koordinieren kann. In diesem Fall ist es aber nur ein einziger Zerstörer gewesen. Und allem Anschein nach hat der Algorithmus für das Funktionieren der Funkmessmittel auf dem Zerstörer im System ,Aegis' beim Einsatz des russischen Systems zur funkelektronischen Niederhaltung an Bord der Su-24 nicht angesprochen. Daher gab es nicht nur eine nervöse Reaktion auf die Tatsache des Umfliegens als solche, was nur während des Kalten Krieges zur allgemein üblichen Praxis gehörte. Es folgte auch eine Reaktion darauf, dass das modernste System, vor allen Dingen sein Informations-, sein Funkmessteil, nicht im gebotenen Maße funktioniert hatte. Daher war denn auch eine solche nervöse Reaktion der amerikanischen Seite zu beobachten."

    Nach diesem Zwischenfall habe die ,,Donald Cook", wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.
    Welche eventuellen Auswirkungen hat der Zwischenfall im Schwarzen Meer, der von den USA provoziert worden war? Die Prognose von Pawel Solotarjow lautet:
    ,,Ich glaube, dass sich die Amerikaner irgendwie Gedanken über eine Vervollkommnung des Systems ,Aegis' machen werden. Das wäre der rein militärische Aspekt. In politischer Hinsicht würden da wohl kaum irgendwelche Demonstrationsschritte von dieser oder der anderen Seite folgen. Das genügt. Indessen ist das für die Amerikaner ein äußerst peinliches Moment. Insgesamt verschlingt das Raketenabwehrsystem, das sie entfalten, kolossale Mittel. Jedes Mal muss man nachweisen, dass man sie aus dem Haushalt bewilligen sollte. Zugleich ist die bodengestützte Komponente der Raketenabwehr, die in Schächten untergebrachten Antiraketen, unter idealen Bedingungen erprobt worden, wobei sie eine niedrige Effektivität gezeigt hatte. Das Pentagon verheimlicht das sorgfältig. Die modernste Komponente, das schiffgestützte System ,Aegis', hat in diesem Fall ebenfalls seine Mängel gezeigt."
    Das System, mit dem die russische Su-24 den amerikanischen Zerstörer ,,Donald Cook" in einen Schockzustand versetzt hatte, trägt die bedingte Bezeichnung ,,Chibiny". Das ist der Name eines Gebirgsmassivs auf der Kola-Halbinsel hinter dem Polarkreis. Bei ,,Chibiny" handelt es sich um den neuesten Komplex für funkelektronische Niederhaltung des Gegners. Mit ihm sollen alle perspektivischen russischen Flugzeuge ausgestattet werden. Unlängst hatte der Komplex die fällige Prüfung bei einer Kriegsübung auf einem Versuchsfeld in Burjatien absolviert. Nach allem zu urteilen, müssen die Tests erfolgreich gewesen sein, da nun beschlossen wurde, den Komplex unter äußerst realitätsnahen Bedingungen zu erproben.

    u.a.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #2982
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    ich suche dir nicht den link, worüber über den Vorfall: Weltweit berichtet wurde. Ein Allgemeiner und bekannter Vorfall in 2014. Etliche Seeleute heuerten ab, vor lauter Angst bei den Amerikanern


    Ereignisse um den US-Zerstörer "Donald Cook" im Schwarzen Meer

    Begonnen von hillus, 21 April 2014, 19:06:20


    Ein russisches Frontbombenflugzeug Su-24, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem ,,Aegis" auf dem Zerstörer ,,Donald Cook" lahm gelegt.
    Diese Version, die in Russlands Massenmedien sowie von Blogern intensiv erörtert wird, teilt auch Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands:
    ,,Am 10. April hat der Zerstörer ,Donald Cook', mit Marschflugkörpern ,Tomahawk' an Bord, das Neutralgewässer des Schwarzen Meeres erreicht. Das Ziel war die Durchführung einer Einschüchterungsaktion und die Demonstration der Stärke im Zusammenhang mit der Position Russlands in Bezug auf die Ukraine und die Krim. Das Auftauchen von amerikanischen Kriegsschiffen in diesem Gewässer widerspricht der Konvention über den Charakter und die Fristen für den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainer-Ländern im Schwarzen Meer."


    Als Antwort darauf schickte Russland ein unbewaffnetes Flugzeug Su-24 zum Umfliegen des amerikanischen Zerstörers. Dieses Flugzeug sei jedoch, wie Experten meinen, mit dem neuesten russischen funkelektronischen Bekämpfungskomplex ausgestattet gewesen. Laut dieser Version hat ,,Aegis" das Nahen der Maschine bereits aus der Ferne geortet, es wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab. Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. ,,Aegis" funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen. Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Im Anschluss daran wendete die Maschine und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal.
    Nach allem zu urteilen, scheiterten alle Versuche, ,,Aegis" wieder funktionstüchtig zu bekommen und die Zielzuweisung für die Luftabwehrmittel zu erteilen. Russlands Reaktion auf den militärischen Druck durch die USA sei vernichtend ruhig gewesen, sagt Pawel Solotarjow:
    ,,Es handelte sich um eine recht originelle Demonstration. Ein Frontbomber ohne jegliche Bewaffnung, jedoch mit Apparaturen für die funkelektronische Niederhaltung der Funkmessmittel des Gegners an Bord, trat gegen einen Zerstörer an. Jener war mit dem modernsten Luft- und Raketenabwehrsystem ausgerüstet. Doch hat dieses mobile, in diesem Fall ein bordgestütztes System, einen wesentlichen Mangel aufzuweisen. Das sind die Möglichkeiten für die Zielbegleitung. Solche Systeme bewähren sich gut, wenn es sich um mehrere Schiffe handelt, wenn man ihr Vorgehen irgendwie koordinieren kann. In diesem Fall ist es aber nur ein einziger Zerstörer gewesen. Und allem Anschein nach hat der Algorithmus für das Funktionieren der Funkmessmittel auf dem Zerstörer im System ,Aegis' beim Einsatz des russischen Systems zur funkelektronischen Niederhaltung an Bord der Su-24 nicht angesprochen. Daher gab es nicht nur eine nervöse Reaktion auf die Tatsache des Umfliegens als solche, was nur während des Kalten Krieges zur allgemein üblichen Praxis gehörte. Es folgte auch eine Reaktion darauf, dass das modernste System, vor allen Dingen sein Informations-, sein Funkmessteil, nicht im gebotenen Maße funktioniert hatte. Daher war denn auch eine solche nervöse Reaktion der amerikanischen Seite zu beobachten."

    Nach diesem Zwischenfall habe die ,,Donald Cook", wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.
    Welche eventuellen Auswirkungen hat der Zwischenfall im Schwarzen Meer, der von den USA provoziert worden war? Die Prognose von Pawel Solotarjow lautet:
    ,,Ich glaube, dass sich die Amerikaner irgendwie Gedanken über eine Vervollkommnung des Systems ,Aegis' machen werden. Das wäre der rein militärische Aspekt. In politischer Hinsicht würden da wohl kaum irgendwelche Demonstrationsschritte von dieser oder der anderen Seite folgen. Das genügt. Indessen ist das für die Amerikaner ein äußerst peinliches Moment. Insgesamt verschlingt das Raketenabwehrsystem, das sie entfalten, kolossale Mittel. Jedes Mal muss man nachweisen, dass man sie aus dem Haushalt bewilligen sollte. Zugleich ist die bodengestützte Komponente der Raketenabwehr, die in Schächten untergebrachten Antiraketen, unter idealen Bedingungen erprobt worden, wobei sie eine niedrige Effektivität gezeigt hatte. Das Pentagon verheimlicht das sorgfältig. Die modernste Komponente, das schiffgestützte System ,Aegis', hat in diesem Fall ebenfalls seine Mängel gezeigt."
    Das System, mit dem die russische Su-24 den amerikanischen Zerstörer ,,Donald Cook" in einen Schockzustand versetzt hatte, trägt die bedingte Bezeichnung ,,Chibiny". Das ist der Name eines Gebirgsmassivs auf der Kola-Halbinsel hinter dem Polarkreis. Bei ,,Chibiny" handelt es sich um den neuesten Komplex für funkelektronische Niederhaltung des Gegners. Mit ihm sollen alle perspektivischen russischen Flugzeuge ausgestattet werden. Unlängst hatte der Komplex die fällige Prüfung bei einer Kriegsübung auf einem Versuchsfeld in Burjatien absolviert. Nach allem zu urteilen, müssen die Tests erfolgreich gewesen sein, da nun beschlossen wurde, den Komplex unter äußerst realitätsnahen Bedingungen zu erproben.

    u.a.

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    Die von dir gemachte Behauptung wird von dem verlinkten Artikel nicht abgedeckt

  3. #2983
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    Standard AW: Russland

    Interessant!
    Es müssen erst Monate und Jahre vergehen, damit meine Kommentare auch anderswo gelesen werden können:

    # Deutschland keine Demokratie
    # Deutschlands Putsch mit Leyen als Präsidentin der EU-Kommission
    # Deutschland gefährlich für die Entwicklung des Europäers
    # Deutschland ändert seinen Charakter nicht
    # Deutschland Kriegstreiber seit der (inoffiziellen) Wiedervereinigung
    # Deutschland schuld am Migrantenproblem ("wir schaffen das")
    # etc.
    -
    Artikel:
    Moskau kündigt wegweisendes Militärabkommen mit Berlin
    Deutschland werde „wieder gefährlich“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow kürzlich.

    Russland hat seine jahrzehntelange militärtechnische Zusammenarbeit mit Deutschland beendet, das im Konflikt mit Moskau zu einem der wichtigsten Sponsoren und Waffenlieferanten Kiews geworden ist.

    Ministerpräsident Michail Mischustin hat das Außenministerium beauftragt, Berlin darüber zu informieren, dass der Pakt von 1996 – der die Verteidigungszusammenarbeit fast drei Jahrzehnte lang regelte – nicht länger gültig sei. Dies geht aus einer am Freitag unterzeichneten Resolution hervor.

    Im Juli erklärte das Ministerium, das Abkommen habe aufgrund der „offen feindseligen“ Politik Deutschlands und seiner zunehmend aggressiven militärischen Ambitionen an Relevanz verloren. Es warf Berlin vor, die Bevölkerung zu indoktrinieren und Russland als Hauptgegner anzusehen.

    Der Kreml signalisierte Anfang dieser Woche wachsende Besorgnis über die deutsche Rhetorik.

    Sprecher Dmitri Peskow warnte, Berlin werde „wieder gefährlich“, nachdem Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärt hatte, deutsche Truppen seien bereit, russische Soldaten zu töten, „wenn das Abfangen nicht funktioniert und Russland uns angreift“.

    In einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Financial Times betonte Pistorius, dass die deutschen Streitkräfte – von denen einige kürzlich nach Litauen verlegt wurden – nicht zögern würden, notfalls auch tödliche Maßnahmen zu ergreifen.

    „Wenn das Abfangen nicht funktioniert und Russland angreift, wird das passieren? [So etwas in der Art] Ja“, sagte Pistorius. „Aber ich würde empfehlen, einfach nach Vilnius zu gehen und mit den Vertretern der deutschen Brigade dort zu sprechen. Die wissen genau, was ihre Aufgabe ist.“

    Diskussionen über Frieden und Entspannung könnten seiner Ansicht nach nur „auf Augenhöhe“ und „aus einer Position der Stärke“ heraus möglich sein.
    „Wir wollen niemanden einschüchtern, sondern deutlich machen, dass wir wissen, was wir tun können. Wir wollen in Frieden mit Ihnen leben, aber denken Sie nicht, dass wir schwach sind oder dass wir uns nicht verteidigen werden“, fügte er hinzu.

    Moskau wies Spekulationen über einen Angriff Russlands auf die Nato als „Unsinn“ zurück. Präsident Wladimir Putin erklärte, die westlichen Nationen würden ihre Bevölkerung täuschen, um ihre Militärbudgets aufzublähen und ihre wirtschaftlichen Misserfolge zu vertuschen.

    Berlin hat angekündigt, den gesamten Militärhaushalt von 86 Milliarden Euro in diesem Jahr bis 2029 auf 153 Milliarden Euro zu erhöhen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte eine nationale Debatte über die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, und Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte am Mittwoch vor dem Bundestag, die „diplomatischen Mittel“ gingen zur Neige.

    Berlin ist seit der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant Kiews. Kiew setzte bei seiner Invasion der russischen Region Kursk im vergangenen Jahr von Berlin gelieferte Leopard-Panzer ein – dem Schauplatz der größten Panzerschlacht seit dem Zweiten Weltkrieg.

    Ende Mai erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow, Berlins „direkte Beteiligung am Krieg sei nun offensichtlich“, und warnte: „Deutschland rutscht immer tiefer auf derselben schiefen Bahn hinab, der es im letzten Jahrhundert schon mehrmals gefolgt ist.“

    Russland verurteilte die Waffenlieferungen des Westens mit der Begründung, sie würden den Verlauf des Konflikts insgesamt nicht ändern und lediglich das Blutvergießen verlängern und das Risiko einer weiteren Eskalation erhöhen.
    -
    zougla.gr vom 20.07.2025
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    -
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  4. #2984
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Die von dir gemachte Behauptung wird von dem verlinkten Artikel nicht abgedeckt
    Die Russen bzw. Chinesen schalteten die kompletten GPS und Sonstwas, Zielerfassungs Systeme aus

    aber absolut!

    hier nochmal mit gutem Fachautor

    Laut Berichten russischer Medien soll die Su-24 mit einem fortschrittlichen elektronischen Kriegssystem namens Khibiny ausgestattet gewesen sein. Das hat das „hochmoderne Aegis-anti-Raketen Kampfsystem“ der Donald Cook, sowie die Radar- und eigenen Raketensysteme des Schiffes vorübergehend außer Betrieb gesetzt hat. Dabei sollen die Betriebs- und Radarsysteme des Zerstörers effektiv "geblendet" und "taub" gemacht worden sein.

    Nach diesem Ereignis soll der Zerstörer in einen Hafen in Rumänien eingelaufen sein. Einige Quellen (Skeptics Stack Exchange und LewRockwell) behaupteten sogar, dass die Besatzung derart demoralisiert war, dass mehrere Seeleute den Antrag auf Entlassung vom aktiven Dienst gestellt hätten.

    Wie nicht anders zu erwarten, bezeichnete das Pentagon die Behauptungen eines vollständigen Systemausfalls des Schiffs als übertrieben oder falsch. Nichtsdestotrotz machte der Vorfall auf die einzigartigen Fähigkeiten der russischen elektronischen Kriegssysteme und deren potenzielle Auswirkungen auf moderne Seekriege aufmerksam. Zugleich zeigen die beiden Vorfälle, wie verwundbar komplexe elektronische Systeme in Kriegsschiffen sind und welche strategische Bedeutung der Weiterentwicklung elektronischer Kriegstechnologien zukommt.

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    Der Vorfall mit dem US-Zerstörer im Schwarzen Meer war vor zehn Jahren. In der Welt der Elektronik sind das drei bis vier technologische Generationen.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #2985
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    Standard AW: Russland

    Die Staatsduma prognostizierte, wann der Leitzins wieder auf 7 % steigen wird

    Aksakov: Wir gehen davon aus, dass der Leitzins im Jahr 2026 bei 7 % liegen wird


    Fjodor Beisel

    20. Juli 2025 um 16:43 Uhr

    In Russland könnte der Leitzins bis Ende 2025 auf 15 % und bis 2026 auf 7 % sinken. Dies kündigte der Vorsitzende des Ausschusses für Finanzmärkte der Staatsduma, Anatoli Aksakow, unter Bezugnahme auf die aktuelle Dynamik der Geldpolitik an.

    "Um den Zustand der Wirtschaft zu stabilisieren, aber gleichzeitig die Inflation nicht zu beschleunigen, sollte der Leitzins etwa 7% betragen, dann wird es rentabel sein, Kredite aufzunehmen, und es wird auch Bedingungen für deren Bedienung geben. Wir gehen davon aus, dass dies im nächsten Jahr passieren wird", sagte Aksakov in einem Gespräch mit TASS. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass der Leitzins in diesem Jahr auf 15 % und nicht auf 18 % sinken könnte, wie einige Experten sagen.

    Anfang Juni senkte die Zentralbank den Leitzins zum ersten Mal seit langem wieder von 21 % auf 20 % pro Jahr. Die nächste Sitzung des Verwaltungsrats zum Leitzins ist für den 25. Juli geplant. Die Regulierungsbehörde hatte zuvor erklärt, dass eine lange Phase straffer Geldpolitik erforderlich sei, um die Inflationserwartungen zu stabilisieren.

    Der Leitzins begann nach Beginn der militärischen Sonderoperation zu steigen. Der höchste Wert wurde mit 21 % verzeichnet. Derzeit gehen die meisten Experten davon aus, dass die Zentralbank den Leitzins Ende Juli auf 18% senken wird. Eine solche Entscheidung könnte durch eine niedrige Inflation beeinflusst werden, schreibt Wedomosti.
    _
    Quelle:

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    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  6. #2986
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Die Russen bzw. Chinesen schalteten die kompletten GPS und Sonstwas, Zielerfassungs Systeme aus

    aber absolut!

    hier nochmal mit gutem Fachautor

    Laut Berichten russischer Medien soll die Su-24 mit einem fortschrittlichen elektronischen Kriegssystem namens Khibiny ausgestattet gewesen sein. Das hat das „hochmoderne Aegis-anti-Raketen Kampfsystem“ der Donald Cook, sowie die Radar- und eigenen Raketensysteme des Schiffes vorübergehend außer Betrieb gesetzt hat. Dabei sollen die Betriebs- und Radarsysteme des Zerstörers effektiv "geblendet" und "taub" gemacht worden sein.

    Nach diesem Ereignis soll der Zerstörer in einen Hafen in Rumänien eingelaufen sein. Einige Quellen (Skeptics Stack Exchange und LewRockwell) behaupteten sogar, dass die Besatzung derart demoralisiert war, dass mehrere Seeleute den Antrag auf Entlassung vom aktiven Dienst gestellt hätten.

    Wie nicht anders zu erwarten, bezeichnete das Pentagon die Behauptungen eines vollständigen Systemausfalls des Schiffs als übertrieben oder falsch. Nichtsdestotrotz machte der Vorfall auf die einzigartigen Fähigkeiten der russischen elektronischen Kriegssysteme und deren potenzielle Auswirkungen auf moderne Seekriege aufmerksam. Zugleich zeigen die beiden Vorfälle, wie verwundbar komplexe elektronische Systeme in Kriegsschiffen sind und welche strategische Bedeutung der Weiterentwicklung elektronischer Kriegstechnologien zukommt.

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    Der Vorfall mit dem US-Zerstörer im Schwarzen Meer war vor zehn Jahren. In der Welt der Elektronik sind das drei bis vier technologische Generationen.
    Ist das nicht die Seite von Ken Jebsen?
    Nicht gerade eine vertrauenswürdige Quelle.

    Aber davon einmal abgesehen, wo ist elektronische Kriegsführung eine einzigartige Fähigkeit Russlands?
    Elektronische Kampfführung betreibt jede moderne Armee.

  7. #2987
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Ist das nicht die Seite von Ken Jebsen?
    Nicht gerade eine vertrauenswürdige Quelle.

    Aber davon einmal abgesehen, wo ist elektronische Kriegsführung eine einzigartige Fähigkeit Russlands?
    Elektronische Kampfführung betreibt jede moderne Armee.
    Bitte keine Ablenkung von Fakten und Vorgänge und das mit Ken Jebsen ist unterirdisch. Der hat mehr drauf, als alle PR Abteilungen der Lügen Ministerien und geschmierten Instutionen
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #2988
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    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Bitte keine Ablenkung von Fakten und Vorgänge und das mit Ken Jebsen ist unterirdisch. Der hat mehr drauf, als alle PR Abteilungen der Lügen Ministerien und geschmierten Instutionen
    Bisher hast du keine Fakten geliefert.
    Ken Jebsen ist als Quelle völlig wertlos. Der ist ein 08/15 Verschwörungstheoretiker, der einfach nur jede beliebte Theorie aufgreift. Den könnte man morgen durch einen simplen Algo ersetzen, so voraussagbar ist der Müll.

  9. #2989
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    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Bisher hast du keine Fakten geliefert.
    Ken Jebsen ist als Quelle völlig wertlos. Der ist ein 08/15 Verschwörungstheoretiker, der einfach nur jede beliebte Theorie aufgreift. Den könnte man morgen durch einen simplen Algo ersetzen, so voraussagbar ist der Müll.
    Nimm Deine Pillen: Volldepp
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  10. #2990
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    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Etwa so wie Putin nach seinem nächsten Angriffskrieg schielt?
    180 Grad verkehrt herum, du kannst keine Eule Spielen und deinen Kopf rundherum drehen. Will Putin Königsberg erobern? Du bist total verblödet.

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