User in diesem Thread gebannt : hmpf |
„Walvater steh uns bei! Odin Herrscher der Welt!“
So einfach ist das nicht. Der Widerstand einer elektrischen Leitung ist ja nicht nur eine mathematische, sondern hauptsächlich eine physikalische Größe. Ein elektrischer Leiter mit einer Leitfähig (spez. Materialwiderstand) Rho und einem Querschnitt A sowie einer Länge von L weist einen elektrischen Widerstand R nach der Formel aus
R = Rho x L / A. Dieser elektrische Widerstand ist erstmal unabhängig von Spannung und Strom. Allerdings erwärmen sich elektrische Leiter durch den Stromfluss zum Teil erheblich. Das übt einen gravierenden Einfluss auf den Widerstand aus. Dieser STEIGT, er SINKT nicht!
Das liegt physikalisch daran, dass bei Erwärmung die Kristallgitter des Kupfers in größere Schwingungen versetzt werden und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich die Elektronen nicht mehr so frei durch das Gitter bewegen können, sondern immer wieder "anstoßen", abgelenkt werden, was ihren Fluss bremst.
Funfact: Bei Solarzellen gibt es den umgekehrten Effekt, weil sich Halbleiter (hier: Silizium) grundsätzlich von z.B. Kuper unterscheiden. Deren Innenwiderstand SINKT tatsächlich bei Erwärmung. Dennoch sinkt auch die Leistung der Zelle. Wie dies? Aufgrund spezieller Prozesse in den Halbleitern fällt auch die Spannung bei Erwärmung dramatisch ab, viel deutlicher als der Innenwiderstand. Somit sinkt auch die Leistung der Zelle, und zwar bis zu 20% bei einer Erwärmung auf 50°, was heutzutage bei einer Dauereinstrahlung auf einem Dach schnell erreicht wird.
Êr ist wieder da!
...freue dich, dass ich dir antworte. Denn eigentlich bist du bei mir auf Igno.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Ich entwickle seit 1978 FTIR-Spektrometer und habe schon einige komplizierte Schaltungen designend und in Betrieb genommen.
Sie kennen offensichtlich den Unterschied zwischen einer Spannungs- und einer Stromquelle nicht.
Kraftwerke im Stromnetz können nur die Spannung einstellen. Die jeweilige Strommenge bestimmt ausschließlich der Widerstand des Verbrauchers.
Sie haben offensichtlich das von Ihnen selbst zitierte Ohm’sche Gesetz I = U/R gar nicht verstanden.
Da ich hier bereits jede der immer gleichen Lügen von @MANFREDM jeweils schon mindestens 50-mal entlarvt habe,
folge ich der Aufforderung durch die Moderation und reagiere hier nur noch mit Kopfschütteln auf die wiederholt gleichen Lügen von @MANFREDM.
Völliger Blödsinn vom User hmpf. Richtig ist: [Links nur für registrierte Nutzer]
Bei Wärmekraftwerken mit Dampfturbinen liegt die Grenze meist bei rund 5 bis 10 % der maximalen Leistung pro Minute, also z. B. bei einem 500-MW-Kraftwerk bei 25 bis 50 MW pro Minute. Diese Begrenzung rührt daher, dass diverse Komponenten (Dampfturbine, Kessel oder Dampferzeuger) bei schnelleren Leistungsänderungen durch ungleichmäßige Wärmeausdehnung zu stark belastet würden.
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
...freue dich, dass ich dir antworte. Denn eigentlich bist du bei mir auf Igno.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Ihr Zitat ist Unfug. Ich habe auch Designs für kleinere (50 MW) Kraftwerke gemacht und diese in Betrieb genommen.
Wir haben Holzreste verbrannt. Aber selbst diese kleinen Kraftwerke brauchen 3 bis 5 Stunden um anzufahren.
Aber selbst die behauptete Reaktionszeit von Minuten ist riesig im Vergleich zu PV- oder Windkraftanlagen.
Diese reagieren im Bruchteil einer Sekunde auf Laständerungen.
Da ich hier bereits jede der immer gleichen Lügen von @MANFREDM jeweils schon mindestens 50-mal entlarvt habe,
folge ich der Aufforderung durch die Moderation und reagiere hier nur noch mit Kopfschütteln auf die wiederholt gleichen Lügen von @MANFREDM.
Natürlich nicht. genaugenommen musst du nach Erhöhung der Spannung fragen, die einen Strom in einem Leiter erzeugt. Höhere Spannung = Höherer Stromfluss bei gleichbleibendem Widerstand. Der bleibt nicht gleich. der Leiter erwärmt sich, der Widerstand steigt, Dadurch erwärmt sich der Leiter weiter, besonders wenn man parallel die Spannung weiter erhöht. Je nach Länge, Querschnitt und Leitungsmaterial schmilzt irgendwann der Leiter.
Kann man sehr schön im eigenen Haushalt beobachten. Haushaltssteckdosen sind für eine Dauerlast von max. 10 Ampere ausgelegt (auch wenn die Absicherung mit 16A erfolgt). Das entspricht einer elektrischen Dauerleistung von 2300W bei 230 Volt.
Wenn man z.B. ein altertümliches, einphasig angeschlossenes Kochfeld mit 2 x 1500 Watt Heizleistung an einer nach VDE 0100 korrekt installierten Steckdose betreibt wird diese unweigerlich warm. je nach Dauer der Leistungsentnahme kann sie sogar zuerst kokeln und dann praktisch verbrennen. Der Leitungsschutzschalter wird nicht auslösen, weil die entnommene Leistung bei diesem Beispiel die 16A Strom nicht erreicht, die Dauerbelastung dennoch für ein herkömmliches Betriebsmittel zu hoch wird.
Solche Konstellationen waren schon oft Ursache für Brände, wenn z.B. die Steckdose nicht in einer Mauer, sondern in einer Holzwand montiert wurde.
Êr ist wieder da!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)