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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #211321
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Glaubnix Beitrag anzeigen
    wouhhh .... von 1966 bis heute wurden die Schleudersitze weiterentwickelt

    das ändert nichts an der Tatsache, das auch heute noch jeder Abschuß/ Absturz einzigartig und die Reaktion des Piloten entscheidend bleibt,
    weder deine Brunhilde noch du können diese spezielle Situation abschließend beurteilen
    Dass sich dieser Forist mit seiner Brunhilde nicht so langsam blöd vorkommt; nicht, dass er uns hier irgendeinen Fetisch unterjubeln will…

  2. #211322
    Mitglied Benutzerbild von Soraya
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

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    477 Kamikaze-Drohnen, 60 Marschflugkörper und Raketen – so die erschreckende Nachrichtenlage aus der Nacht, als Johann Wadephul (62, CDU) seinen Antrittsbesuch als deutscher Außenminister in der Ukraine antritt.
    Wadephuls erstes Statement nach der Ankunft in Kiew ist daher auch gleich eine Verurteilung des nächtlichen russischen Terrors.„Putin will die Ukraine mit Gewalt davon abhalten, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen. Sein Krieg zielt auf nichts weniger als die Unterwerfung der Ukraine“, so Wadephul zu Journalisten.
    „Mit brutalem Bombenterror greift er die Ukrainerinnen und Ukrainer an. Jeden Tag und jede Nacht sterben Menschen in ihrem Zuhause“, sagt der Minister, der als allererstes ein zerstörtes Wohngebäude in der Hauptstadt besucht, das Putins Terror-Drohnen in einer der vergangenen Nächte getroffen hatten.
    Doch Wadephul, der im Laufe des Tages Präsident [Links nur für registrierte Nutzer](47) und Außenminister Andrij Sybiha (50) zu einem Gespräch treffen will, kommt nicht nur als deutscher Chef-Diplomat in die Ukraine.Er wird bei seiner Reise von einer hochrangigen Delegation aus der deutschen Rüstungsindustrie begleitet. Am Rande des Besuchs finden demnach Gespräche zwischen Wirtschaftsvertretern und mit ukrainischen Entscheidungsträgern statt. Der Fokus liegt hierbei sowohl auf Drohnen als auch auf Panzern und Distanzwaffen, wie BILD erfuhr.
    Deutschland „felsenfest an der Seite der Ukraine“

    Deutschland, erklärt Wadephul, werde auch im vierten Kriegsjahr „felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe. Das ist das Versprechen, mit dem ich heute nach Kiew reise“.






    Dass die vergangenen Monate vor allem russische „Erfolge“ entlang der Front gesehen haben und Deutschland seine Militärhilfe, trotz Befreiung von der Schuldenbremse und prekärer Lage der ukrainischen Armee im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich erhöht (von 7,2 Milliarden auf 8,3 Milliarden), sagt der Merz-Minister nicht.
    Darüber hinaus will der Außenminister auch der historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber der[Links nur für registrierte Nutzer]gerecht werden. Geplant ist ein Besuch der Gedenkstätte Babyn Jar, wo Angehörige von SS und Wehrmacht im September 1941 binnen drei Tagen 33.000 Juden ermordeten.
    An ein baldiges Ende des aktuellen Krieges glaubt Wadephul derweil nicht. Russen-Despot Wladimir Putin weiche auch nach 40 Monaten Krieg „von keiner seiner Maximalforderungen ab, er will keine Verhandlungen, sondern eine Kapitulation“, warnt Wadephul.
    Im Laufe seiner Reise will sich der Minister zudem ein Bild von der Lage näher an der Front machen. Wann und wo – noch geheim!

  3. #211323
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Putin-Boy Kreml *der Westen hat den Krieg so initiiert *
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Soraya Beitrag anzeigen
    ... Deutschland, erklärt Wadephul, werde auch im vierten Kriegsjahr „felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe. Das ist das Versprechen, mit dem ich heute nach Kiew reise“. ...
    .. haben diese Politiker alle keine Geschichte gelernt und noch immer nicht begriffen , daß die USA und die NATO diesen Krieg gegen Rußland mit der Marionette "Ukraine" führen ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  4. #211324
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Der Westen sollte Russland vergeben? Was für eine Verhöhnung gegenüber der ukrainischen Bevölkerung; wenn, dann müsste man diese dum Vergebung bitten…


    Richtig erkannt, ja wir müssten uns bei der ukrainischen Bevölkerung entschuldigen.

    Wir haben in Sachen Unterstützung offensichtlich unhaltbare Versprechungen gemacht
    und damit suggeriert, die Ukraine könnte problemlos die Einflusszone wechseln.
    Nun will Europa zwar Geld geben, aber nicht die eigene Wirtschaft in den Zustand des Lieferns
    von dem erforderlchen Material versetzen. Dazu hätte man ab März 2022 die Rahmenbedingungen
    drastisch verbessern müssen, was man aber offensichtlich werder wollte, noch zukünftig will.
    Und andererseits hat man auch nicht den Mut dies zuzugeben, sodass die Ukraine in der Hoffnung
    auf Hilfe den Krieg weiterführt und ganz langsam untergeht.

  5. #211325
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Nordkoreanische Arbeiter revolutionieren russische Drohnenproduktion
    In der weiten Steppenlandschaft von Tatarstan entsteht derzeit ein industrielles Großprojekt von beispielloser Dimension.

    In der Alabuga Special Economic Zone, rund 1.000 Kilometer östlich von Moskau gelegen, sollen 25.000 nordkoreanische Arbeiter die Produktion der Shahed/Geran-Drohnen revolutionieren.


    Wie [Links nur für registrierte Nutzer] unter Berufung auf westliche und russische Diplomatenkreise berichtet, sollen diese Arbeiter in die Alabuga-Drohnenfabrik entsandt werden.

    Nach Angaben von Defense Express arbeiteten bereits etwa 25.000 Menschen in Alabuga – mit den nordkoreanischen Verstärkungen würde die Anlage auf rund 50.000 Beschäftigte anwachsen. Damit würden die Nordkoreaner Alabuga "zum wohl größten Unternehmen des russischen militärisch-industriellen Komplexes mit rund 50.000 Mitarbeitern" machen.

    Dieser massive Personaltransfer dient nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstchefs (GUR) Kyrylo Budanov einem doppelten Zweck: Die nordkoreanischen Arbeiter sollen nicht nur die Produktionskapazitäten drastisch steigern, sondern gleichzeitig das technische Know-how für den Aufbau eigener Drohnenfertigungslinien in Nordkorea erwerben.

    Die Entsendung der 25.000 Arbeiter nach Alabuga ist nur der erste Schritt einer weitreichenden strategischen Partnerschaft. Laut GUR-Chef Kyrylo Budanov bestehen bereits feste Abkommen zwischen Moskau und Pjöngjang: Nordkorea soll eigene Produktionslinien für Geran- und Garpiya-Drohnen aufbauen.

    Der Aufbau nordkoreanischer Shahed-Produktionskapazitäten bedeutet, dass Nordkorea einerseits ein Arsenal gegen Südkorea aufbauen könnte, andererseits könnte es die Drohnen an Russland exportieren.



    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  6. #211326
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Nordkoreanische Arbeiter revolutionieren russische Drohnenproduktion
    In der weiten Steppenlandschaft von Tatarstan entsteht derzeit ein industrielles Großprojekt von beispielloser Dimension.

    In der Alabuga Special Economic Zone, rund 1.000 Kilometer östlich von Moskau gelegen, sollen 25.000 nordkoreanische Arbeiter die Produktion der Shahed/Geran-Drohnen revolutionieren.


    Wie [Links nur für registrierte Nutzer] unter Berufung auf westliche und russische Diplomatenkreise berichtet, sollen diese Arbeiter in die Alabuga-Drohnenfabrik entsandt werden.
    Mit dem Angriff der Azovs und Einsatz der neuen Wunderwaffen wird das alles in Ordnung kommen.

    Bald werden täglich 1000 Shaheds-136 auf die Ukraine einschlagen.
    Kein Gebiet wird für das Kiewer Regime mehr sicher sein.

    Die russische Raketenproduktion soll sich bis Ende dieses Jahres und Anfang 2026 verdoppeln.
    Neue ballistische Mittelstreckenraketen wie Oreschnik und Iskander 1000.

    Und Drohnenprojektile wie diese hier.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Geändert von Panther (30.06.2025 um 15:30 Uhr)
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
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    Joseph Marie de Maistre

  7. #211327
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Nordkoreanische Arbeiter revolutionieren russische Drohnenproduktion
    ................................
    Dieser massive Personaltransfer dient nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstchefs (GUR) Kyrylo Budanov einem doppelten Zweck: Die nordkoreanischen Arbeiter sollen nicht nur die Produktionskapazitäten drastisch steigern, sondern gleichzeitig das technische Know-how für den Aufbau eigener Drohnenfertigungslinien in Nordkorea erwerben.

    [/FONT][/COLOR]Die Entsendung der 25.000 Arbeiter nach Alabuga ist nur der erste Schritt einer weitreichenden strategischen Partnerschaft. ..........................

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gut wir diesen Grünen Ulk, Author haben Lars Lange, der den Müll von der Ukraine, Folter, Terroristen Bande: "nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstchefs (GUR) Kyrylo Budanov einem doppelten Zweck: ...................... für den Aufbau eigener Drohnenfertigungslinien in Nordkorea erwerben.

    So tief ist Telepolis heute gesunken


    13:58 Uhr

    Russland befreit strategisches Lithiumvorkommen in der Ostukraine
    Neue Rohstoffordnung: Russlands Lithiumzugriff stellt die westlichen Energiepläne infrage.Taisija Voroncova / Sputnik

    Die russischen Streitkräfte haben das Dorf Schewtschenko in der Volksrepublik Donezk unter ihre Kontrolle gebracht – einschließlich einer der bedeutendsten Lithiumlagerstätten Europas. Moskau spricht von einer Befreiung strategisch wichtiger Infrastruktur, die künftig zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen soll.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #211328
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Nordkorea wird jetzt sein Wirtschaftswunder wie die BRD in den 50ern erleben.
    Nicht nur im Bereich Militär- und Waffentechnik, auch bei Computerprogrammen und Sicherheitstechnik und alles was mit Halbleiter und Rechentechnik zu tun hat.
    Ein Hochtechnologiestandort der BRICS wie Südkorea oder Taiwan für den Westen ab Anfang/Mitte der 1980er.

    Westliche Technik und Programme aus Indien, Ungarn etc. mit versteckten israelischen und usamerikanischen Eignern sind nicht sicher.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
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  9. #211329
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Mit dem Angriff der Azovs und Einsatz der neuen Wunderwaffen wird das alles in Ordnung kommen.

    Bald werden täglich 1000 Shaheds-136 auf die Ukraine einschlagen.
    Kein Gebiet wird für das Kiewer Regime mehr sicher sein.

    Die russische Raketenproduktion soll sich bis Ende dieses Jahres und Anfang 2026 verdoppeln.
    Neue ballistische Mittelstreckenraketen wie Oreschnik und Iskander 1000.

    Und Drohnenprojektile wie diese hier.

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    Da muß D bis zum Endsieg kämpfen, Volkssturm voran!

  10. #211330
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Nordkoreanische Arbeiter revolutionieren russische Drohnenproduktion
    In der weiten Steppenlandschaft von Tatarstan entsteht derzeit ein industrielles Großprojekt von beispielloser Dimension.

    In der Alabuga Special Economic Zone, rund 1.000 Kilometer östlich von Moskau gelegen, sollen 25.000 nordkoreanische Arbeiter die Produktion der Shahed/Geran-Drohnen revolutionieren.


    Wie [Links nur für registrierte Nutzer] unter Berufung auf westliche und russische Diplomatenkreise berichtet, sollen diese Arbeiter in die Alabuga-Drohnenfabrik entsandt werden.

    Nach Angaben von Defense Express arbeiteten bereits etwa 25.000 Menschen in Alabuga – mit den nordkoreanischen Verstärkungen würde die Anlage auf rund 50.000 Beschäftigte anwachsen. Damit würden die Nordkoreaner Alabuga "zum wohl größten Unternehmen des russischen militärisch-industriellen Komplexes mit rund 50.000 Mitarbeitern" machen.

    Dieser massive Personaltransfer dient nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstchefs (GUR) Kyrylo Budanov einem doppelten Zweck: Die nordkoreanischen Arbeiter sollen nicht nur die Produktionskapazitäten drastisch steigern, sondern gleichzeitig das technische Know-how für den Aufbau eigener Drohnenfertigungslinien in Nordkorea erwerben.

    Die Entsendung der 25.000 Arbeiter nach Alabuga ist nur der erste Schritt einer weitreichenden strategischen Partnerschaft. Laut GUR-Chef Kyrylo Budanov bestehen bereits feste Abkommen zwischen Moskau und Pjöngjang: Nordkorea soll eigene Produktionslinien für Geran- und Garpiya-Drohnen aufbauen.

    Der Aufbau nordkoreanischer Shahed-Produktionskapazitäten bedeutet, dass Nordkorea einerseits ein Arsenal gegen Südkorea aufbauen könnte, andererseits könnte es die Drohnen an Russland exportieren.



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    Die Geheimdienstgenossen der Russischen Foederation und Demokratischen Volksrepublik Korea werden einige sprudelnden " diplomatische Quellen " des antirussischen, us-amerikanischen, suedkoreanischen und japanischen Mediengesindels schliessen muessen.

    TWZ / 9. JUNI 2025 von Howard Altmann

    Nordkorea schickt Tausende Arbeiter nach Russland, um Shahed-Drohnen zu bauen: Bericht


    Die Nachricht, dass Nordkorea zusätzliches Personal nach Russland entsendet, kommt Wochen, nachdem uns der ukrainische Geheimdienstchef dies angekündigt hat. Nordkorea schickt Berichten zufolge Zehntausende Arbeiter nach Russland, um dort bei der Produktion von Kampfdrohnen zu helfen, deren Einsatz zu erlernen und den Wiederaufbau in der Region Kursk zu unterstützen. Diese Behauptungen untermauern, was uns der Chef des ukrainischen Geheimdienstes in einem kürzlichen Exklusivinterview über die wachsende Zusammenarbeit zwischen Pjöngjang und Moskau sagte. Das Interview können Sie hier lesen.

    Diese Maßnahmen werden die Sicherheitslage auf zwei Kontinenten beeinflussen, erklärte uns Generalleutnant Kyrylo Budanow, Leiter des ukrainischen Verteidigungsnachrichtendienstes (GUR). Die Drohnen verleihen Kim Jong Un zusätzliche Möglichkeiten, die Luftabwehr zu überwältigen und massenhaft Angriffe in ganz Südkorea zu starten. Russland hingegen verstärkt nicht nur sein Drohnenarsenal, sondern gleicht damit auch die enormen Verluste aus dem blutigen Krieg gegen die Ukraine aus. Dieser Austausch folgt auf die Entsendung von über 11.000 nordkoreanischen Soldaten nach Russland im vergangenen Oktober zur Verteidigung der Region Kursk, über die wir als Erste berichteten .

    „Insgesamt 25.000 Arbeiter aus Nordkorea sollen in die russische Shahed-Fabrik in der Sonderwirtschaftszone Alabuga in der zentralrussischen Republik Tatarstan entsandt werden“, berichtete das japanische Nachrichtenportal NKH unter Berufung auf „diplomatische Quellen im Westen und in Russland“.

    Das Ziel bestehe darin, „die Produktion im Austausch für Schulungen im Umgang mit den unbemannten Fluggeräten zu steigern“, heißt es in der Publikation. Wie wir bereits berichteten, baut das russische Werk in Alabuga – nach Entwürfen des Iran – derzeit etwa 2.000 Exemplare pro Monat. Es ist geplant, diese Zahl auf 5.000 pro Monat zu erhöhen.

    Anfang dieser Woche wurde auf dem offiziellen Telegram-Kanal des ukrainischen Dnipro ein Satellitenbild veröffentlicht, das angeblich eine rund 140 Hektar große Erweiterung von Alabuga zeigt, um den Zustrom neuer Arbeiter unterzubringen. Das Bild scheint den Bau neuer Schlafsäle für zusätzliches Personal zu zeigen.

    „Eine typische Wohnanlage für ausländische Arbeiter im Industriegebiet Alabuga besteht aus zweistöckigen Wohnheimen mit Viererzimmern sowie Gemeinschaftsduschen und -toiletten“, berichtete das ukrainische Nachrichtenportal Militarnyi . „Von den Fenstern aus kann man erkennen, dass jedes Gebäude 64 Zimmer hat und bis zu 256 Personen beherbergen kann.“

    „Die Russen steigern das Produktionstempo von Shaheds und werden nicht damit aufhören“, stellte ein Beamter von Dnipro fest.

    Der ukrainische Telegram-Kanal Dnipro OSINT berichtete, dass dieses Satellitenbild den Bau neuer Schlafsäle für zusätzliche Arbeiter in der russischen Drohnenfabrik Alabuga zeige. (Dnipro OSINT)

    Shahed-Drohnen sind zu Russlands wichtigster Distanzwaffe geworden und richten in der Ukraine großen Schaden an. Ursprünglich vom Iran hergestellt, erschienen sie erstmals im September 2022 auf dem russischen Schlachtfeld und wurden seitdem kontinuierlich verbessert.
    In jüngerer Zeit hat Russland offenbar größere Sprengköpfe und Ausrüstung hinzugefügt, die einigen dieser Waffen ein gewisses Maß an Autonomie verleihen und so die Gefahr für die Ukraine noch vergrößern.

    ...

    In einem Interview, das wir am 9. Juni veröffentlichten, sagte uns Budanov, dass Russland daran arbeite, Nordkorea bei der Entwicklung seines Drohnenprogramms zu unterstützen, und dass Pjöngjang zusätzliche Arbeitskräfte schicken werde, um Russland zu helfen.

    „Es gibt Vereinbarungen über den Beginn des Aufbaus von Kapazitäten zur Produktion von Drohnen der Typen Garpiya und Geran [der russischen Version der iranischen Shahed-136-Drohnen] auf nordkoreanischem Territorium“,

    sagte er uns. „Dies wird mit Sicherheit zu Veränderungen des militärischen Gleichgewichts in der Region zwischen Nord- und Südkorea führen.“

    Was die Arbeiter angeht, schätzte Budanow richtig, dass Schoigu mit Kim einen Deal abschließen würde, um sie nach Russland zu holen.

    „Und dort stimmte er unter anderem der Aufnahme der Arbeit sogenannter Arbeitsmigranten auf russischem Territorium zu, um die Arbeitsmigranten aus Zentralasien teilweise zu ersetzen, die sie als instabil für ihren Staat und anfällig für die Rekrutierung durch unsere und westliche Geheimdienste betrachten“, so Budanow.

    „Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass diese Arbeitsmigranten Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium abschließen werden. Und es wären keine Soldaten aus Nordkorea, sondern russische Soldaten nordkoreanischer Staatsangehörigkeit.“

    Zusätzlich zu diesen Vorhersagen teilte uns Budanov auch mit, was Russland Nordkorea zur Verfügung gestellt hat. Russland habe Nordkorea geholfen, die Präzision der erhaltenen ballistischen Raketen vom Typ KN-23 drastisch zu erhöhen, sagte er. Moskau, fügte Budanov hinzu, habe Nordkorea zudem bei der Modernisierung seiner Langstrecken-Luft-Luft-Raketen sowie seiner Atom-U-Boote und deren Raketenabschusskapazitäten unterstützt.

    Sollte dies alles eintreten, wären das sehr gute Nachrichten für den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der kaum konkrete Anzeichen dafür zeigt, dass er diesen Konflikt, der nun schon seit vier Jahren andauert, beenden will. Gleichzeitig wären es sehr schlechte Nachrichten für die Ukraine, die mit einer steigenden Zahl von Shaheds konfrontiert ist, was ihre Bestände an Luftabwehrmunition noch stärker unter Druck setzt, als sie es ohnehin schon sind.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    NHK WORLD Japan / June 19th 2025

    NHK hat erfahren, dass Nordkorea erwägt, Arbeiter zu einem Drohnenhersteller in Russland zu schicken, um die Produktion anzukurbeln, im Austausch für eine Ausbildung im Umgang mit dem unbemannten Fluggerät. Die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea vertieft sich weiter, da Russland im Zuge seiner Invasion in der Ukraine die Produktion von Drohnen steigert. Nordkorea strebt unterdessen eine Stärkung seines Militärs an. Die beiden Länder unterzeichneten im vergangenen Juni einen umfassenden strategischen Partnerschaftsvertrag, der beide Seiten verpflichtet, im Notfall militärische Unterstützung zu leisten. Pjöngjang hat seitdem Truppen nach Russland entsandt.

    NHK erfuhr von dem Plan aus diplomatischen Quellen im Westen und in Russland. Die Fabrik soll in der Sonderwirtschaftszone Alabuga in der zentralrussischen Republik Tatarstan liegen. Insgesamt sollen 25.000 Arbeiter aus Nordkorea dorthin entsandt werden.

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel

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