Der von mir hoch geschätzte Jaques Baud findet klare Worte.
Schweizer Militärexperte: Donald Trump hat Kriegsverbrechen begangen
Am 15. Juni hätte in Oman die 6. Verhandlungsrunde zwischen Vertretern der USA und iranischen Vertretern über die angebliche iranische Atomanreicherung stattfinden sollen. Aber genau zwei Tage vorher habe Israel den Iran angegriffen und dabei iranische Verhandlungsvertreter getötet.
Wie der US-amerikanische Präsident anschließend zugegeben habe, habe er vorher von den israelischen Angriffen gewusst. Mit anderen Worten, so der Schweizer Militäranalyst, die US-Amerikaner hätten überhaupt nicht mit ehrlicher Absicht verhandelt. Offensichtlich wussten sie, genau wie Trump es auch erklärt habe, dass die Iraner mit den Verhandlungsangeboten nur in eine Falle gelockt werden sollten. Sie sollten sich damit in falscher Sicherheit wiegen.
Diese Art der Falschspielerei seitens Israel und seitens des US-Präsidenten sei extrem verstörend. Nach internationalem Recht sei es zudem ausdrücklich verboten, einen Gegner in eine solche Falle zu locken. Baud erklärte:
„Im internationalen Recht nennt man das Perfidie, (Zwietracht) und Perfidie ist ein Kriegsverbrechen“.
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