Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Rabauke076]

Auf dem Planeten nix neues: Somit alles beim Alten; Krieg, Friede, Zerstörung, Abriss, Wiederaufbau IMMER WIEDER! Ein unveränderbarer Kreislauf bis zum Verderben!

Der Mensch ist und bleibt das unvernünftigste Lebenwese auf der Welt!

Der Mensch ist sich selbst sein grösster Feind !

Aus Profitgier zerstört er seine Lebensgrundlage , die Natur !

[Rabauke076]

Der Mensch ist tatsächlich die schlimmste Plage für diesen Planeten. Selbst die gesamte Fauna dieser Welt könnte die Erde nicht so vermüllen und zuscheißen, wie es der Mensch vermag.

[Klopperhorst]

Es ging nicht um "Zyklen"; es ging um die Behauptung: "Geschichte wiederholt sich!"

Nenne mir mal eine historische Begebenheit, die sich als "Ereignis" wiederholt - und damit meine ich jetzt nicht eine "Krönung"...

Denn auch eine Krönung ist immer wieder aufs Neue ein neues Ereignis - selbst wenn der Kandidat zweimal hintereinander gekrönt würde!

Geografie bedingt wiederkehrende Geschichte.
So ist z.B. Deutschland im Zentrum Europas in exponierter Lage und muss zwangsläufig entweder Ausgleich mit seinen vielen Nachbarn suchen
oder den permanenten Konflikt, daher ist die Geschichte Deutschlands zwangsläufig eine andere als die eines Randstaates oder einer Inselmacht.

Mackinder meinte, die Weltgeschichte wird über Drehpunkt-Nationen durchgeführt.
Hauptdrehpunkt ist der Kern Eurasiens "Herzland" Rußland.
Der innere Zirkel ist Deutschland-Orient-Indien-China.
Der äußere Zirkel sind die Überseegebiete Amerika-Südafrika-Australien-Ozeanien-Japan.

Es wird jetzt auch erkennbar, warum der Kampf um das "Herzland" Rußland immer wieder Bestandteil der Weltgeschichte war.
Laut Mackinder besteht die Weltgeschichte im Kampf um dieses Herzland und von diesem Drehpunkt aus gesehen.



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[Neu]

Fuer mich stellt sich da auch die Frage, wie Russland langfristig Ruhe in die Restukraine hineinbekommen will ?

Solange der Westen mit dem CIA, MI-6 und BND die Terroristen in der Ukraine mit Waffen und Munition unterstuetzt, werden die Terroristen dort keine Ruhe gegen Russland geben. Zu gross ist deren Hass auf Russen und Russland. Man muss das ganz nuechtern sehen.

Die Restukraine kann langfristig zu einem grossen Unruheherd fuer Russland werden. So ein Terrorstaat an der Westflanke Russlands ist brandgefaehrlich. Vor allem in einer laengeren Perspektive.

In meinen Augen ist die Ukraine ein Terrorstaat. Mit dem Attentat auf die Personenzuege vor 1 Woche haben Z und der SBU ja durch die Blume gesagt, dass das Regime in Kiew durchaus zu terroristischen Attacken gegen russische Zivilisten auch in Zukunft bereit ist. Das habe ich schon auch als Botschaft Kiews an Moskau verstanden.

Jeder in Russland weiss jetzt, dass es zu weiteren Terroranschlaegen der Kiewer Neofaschisten in Russland kommen kann.

Russland muss in der Ukraine jetzt also einen blutigen Antiterrorkrieg fuehren.

So lange die Grenze der Restukraine nach Polen, zur Slowakei, Ungarn, Rumaenien und Moldawien offen steht, wird die NATO ueber diese gruene Grenze weiter Waffen an die Terroristen in Kiew liefern.

Normalerweise ist Russland deshalb zur Eroberung der gesamten Ukraine gezwungen, um in Zukunft einen eisernen Vorhang an der gruenen Grenze der Ukraine zur EU errichten zu koennen. Nur mit Hilfe eines eisernen Vorhangs zur EU kann der Transfer an NATO-Waffen an die Terroristen in der Ukraine gestoppt werden.

Es braucht auf alle Faelle zur EU und NATO eine ganz grosse Pufferzone mit Minenfeldern, Wachtuermen und Selbstschussanlagen plus Sensoren. Da darf keine Maus mehr durchkommen.

Ich wuesste wirklich nicht mehr, wie die Restukraine und Russland langfristig da zur Ruhe kommen sollen ?

Man muss ja dort die ukrainischen Terroristen vom Waffennachschub der NATO total abschneiden ?

Mal schauen, ob Russland das in den kommenden 100 Jahren in den Griff bekommen kann ?

Ich würde nach dem Verursacherprinzip vorgehen und die Waffenhändler und -Hersteller in die Verantwortung nehmen. Ohne zu zögern eine Überschallrakete rein. Wenn die ersten zwei Fabriken weg sind, überlegen sie sich, ob sie sich Terroristen anschliessen sollten.

[Soshana]

Aktuelle Lageanalyse von Scott auf Kalibrated.

Er meint, dass die Russen 4 x schneller in der ersten Woche des Monats Juni 2025 vorruecken konnten, als im ganzen Monat Juni des letzten Jahres 2024.

Das sei schon beachtlich.



Gut finde ich bei Scott, dass er immer wieder auf die fuer die Russen wichtigen topograhischen Hoehenlagen verweist und das in seinen Karten genau herausstellt.

Die Russen lieben es, genau diese Hoehenlagen einzunehmen, weil sie dann die Gebiete in den Senken und niedrigen Lagen besser kontrollieren koennen.

Es ist einfacher, den Feind anzugreifen, wenn man von Oben kommt und absteigt. Schwerer sei es, einen Feind auf einer hoeheren Lage bzw. auf einem Berg zu bekaempfen.

Die Stadt Sumy liegt niedriger als die aktuell eingenommene Pufferzone der Russen, die noerdlich von Sumy liegt.

Die Russen schauen also jetzt von Oben auf das niedrig gelegene Sumy herab. Russische Drohnen wuerden bereits in die Stadt eindringen...

[Soshana]

Aktuelle Lageanalyse von Dima auf seinem Military Summary Channel.

Er meint, dass die Front fuer die Ukraine demnaechst durchaus kollabieren koennte, weil die Russen schon den Druck weiter an den verschiedensten Frontabschnitten erhoehen koennten ?

Die Front ist ja ca. 2000 Kilometer lang und an den verschiedensten Stellen koennten sich Luecken fuer die Ukrainer in der Verteidigung auftun, die mit Reservisten nur schwerlich aufzufuellen sind. Der Ukraine soll es ja zunehmend an Manpower fehlen, weil ihr die Reservisten ausgehen und ihre Soldaten an der Front wie die Fliegen sterben.

Je mehr Druckpunkte die Russen gegen den Feind an der gesamten Kontaktlinie aufbauen, desto unuebersichtlicher wird es fuer die Ukrainer und er koennte in Panik geraten, weil halt ueberall dann simultan und gleichzeitig die Daemme brechen ? All die Loecher koennen dann kaum noch vom NATO-Feind gestopft werden.

Interessant ist, dass die Russen einen Offensivvorstoss jetzt auch auf die Stadt Sewersk unternehmen koennten. Dafuer gaebe es erste Anzeichen.

Sewersk ist lange Zeit ruhig geblieben. Wenn die Russen dort zuschlagen, waere es eine interessante neue Entwicklung.

[Soshana]

Ich würde nach dem Verursacherprinzip vorgehen und die Waffenhändler und -Hersteller in die Verantwortung nehmen. Ohne zu zögern eine Überschallrakete rein. Wenn die ersten zwei Fabriken weg sind, überlegen sie sich, ob sie sich Terroristen anschliessen sollten.

Bei einer offiziellen Antiterroroperation der Russen in der Ukraine geraten natuerlich auch die Waffenlager und Waffenfabriken der Terrorunterstuetzer in den Fokus der Russen.

Ich meine, dass Israel auch Raketenfabriken des Irans im Libanon und in Syrien in der Vergangenheit angegriffen hat ? Israel hat sich das schon herausgenommen und das als einen Akt der preemptiven Selbstverteidigung eingestuft. Die Raketen waren fuer die Hisbollah bestimmt.

Russland koennte hier durchaus die Logik der Israelis im Antiterrorkampf uebernehmen und dann ihrerseits Fabriken der Terrorunterstuetzer angreifen ?

Sollte die BRD also gemeinsam mit den ukrainischen Terroristen die Raketenproduktion hochfahren, koennten durchaus diese Fabriken zum Ziel der russischen Antiterroroperation werden ?

Sogar Schrobenhausen wuerde ich dann nicht mehr als sicheres Rueckzugsgebiet fuer Terroristen bezeichnen wollen.

[Flaschengeist]

Wer fliehen kann, versteckt sich in Großstädten
Jetzt hat der Kommandeur einer Mörserbatterie, Miroslav Borisenko, die Vermutung eines Klassenkrieges bestätigt, wie ukrainische Medien berichten (und russische Medien natürlich schnell aufgreifen). Offenbar spielt nicht nur die soziale Schicht eine Rolle, sondern auch der Unterschied von Stadt und Land, der überall in vielen Hinsichten politisch brisant geworden ist.

Nach ihm kommen 90 % der Zwangsmobilisierten aus Dörfern und Kleinstädten, wer fliehen kann, versteckt sich in Großstädten. Einwohner von diesen finde man kaum. Fast alle seien „busifiziert“ worden, so nennt man in der Ukraine die Zwangsmobilisierung. Oft wenn sie irgendwohin gegangen seien.

So habe ein Mann sich auf der Suche nach einem Job auf dem Bau sich bei einem Vorarbeiter beworben, der sich aber als ein Angestellter des Rekrutierungsbüros TCC herausstellte. Auch in seiner Batterie seien fast alle vom Land und zwangsmobilisiert.

In ländlichen Gebieten sei es nahezu unmöglich, einer Mobilisierung zu entgehen. Dort würden schnell diejenigen aufgestöbert, die versuchen, sich zu „verstecken“. Es gebe auch lokale „Informanten“, die dem Militär helfen, die Kriegsunwilligen zu finden. Das sei in Großstädten anders, wo es mehr Möglichkeiten gibt, einer Einziehung zu entgehen: „Ich denke, dass es in ländlichen Gebieten keine Flüchtigen mehr gibt, weil es keinen Ort gibt, an dem man sich verstecken kann.
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[Soshana]

Geografie bedingt wiederkehrende Geschichte.
So ist z.B. Deutschland im Zentrum Europas in exponierter Lage und muss zwangsläufig entweder Ausgleich mit seinen vielen Nachbarn suchen
oder den permanenten Konflikt, daher ist die Geschichte Deutschlands zwangsläufig eine andere als die eines Randstaates oder einer Inselmacht.

Mackinder meinte, die Weltgeschichte wird über Drehpunkt-Nationen durchgeführt.
Hauptdrehpunkt ist der Kern Eurasiens "Herzland" Rußland.
Der innere Zirkel ist Deutschland-Orient-Indien-China.
Der äußere Zirkel sind die Überseegebiete Amerika-Südafrika-Australien-Ozeanien-Japan.

Es wird jetzt auch erkennbar, warum der Kampf um das "Herzland" Rußland immer wieder Bestandteil der Weltgeschichte war.
Laut Mackinder besteht die Weltgeschichte im Kampf um dieses Herzland und von diesem Drehpunkt aus gesehen.



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Das Gute an der aktuellen Entwicklung ist aber, dass Russland mit der Oreshnik ( Haselnuss ) jetzt auch US-Gebiet erreichen kann, da die Reichweite 5500 Kilometer betragen soll.

1 Rakete kann 36 Gleitmodule in den Orbit transportieren. Von dort aus koennen diese dann mit Mach 13 punktgenau ihre Ziele anvisieren. Die Module wuerden vom Norden ueber Alaska kommend dann nach Sueden ueber Kanada die USA anfliegen.

Oregon, Nordkalifornien, Washington State, Montana, North Dakota usw. sind schon gefaehrdet.

Ich denke da vor allem an Staedte wie Portland Oregon, Seattle, Denver...

Ob die Module auch den Sueden und den Osten der USA bald erreichen koennen, mal schauen ? Die Russen arbeiten bestimmt schon an der Reichweite, um diese zu erhoehen ?

Die USA brauchen also nicht zu glauben, dass sie zu Hause wegen ihrer Insel- und Randlage noch vor russischen nichtatomaren Vernichtungsschlaegen sicher seien.

Interessant waere auch die Frage, ob man die Oreshnik von einem U-Boot in Zukunft abschiessen kann ?

Mit einem hochmodernen Atom-U-Boot der Russen koennten dann auch ganze Staedte im Sueden und im Osten der USA zum Ziel der Oreshnik werden.

Ich wuerde das als Bedrohungskulisse fuer die USA sehr begruessen, weil man den Neofaschisten in den USA schon auch zeigen muss, dass sie nicht mehr sicher vor Vergeltung sind.

[BrüggeGent]

Geografie bedingt wiederkehrende Geschichte.
So ist z.B. Deutschland im Zentrum Europas in exponierter Lage und muss zwangsläufig entweder Ausgleich mit seinen vielen Nachbarn suchen
oder den permanenten Konflikt, daher ist die Geschichte Deutschlands zwangsläufig eine andere als die eines Randstaates oder einer Inselmacht.

Mackinder meinte, die Weltgeschichte wird über Drehpunkt-Nationen durchgeführt.
Hauptdrehpunkt ist der Kern Eurasiens "Herzland" Rußland.
Der innere Zirkel ist Deutschland-Orient-Indien-China.
Der äußere Zirkel sind die Überseegebiete Amerika-Südafrika-Australien-Ozeanien-Japan.

Es wird jetzt auch erkennbar, warum der Kampf um das "Herzland" Rußland immer wieder Bestandteil der Weltgeschichte war.
Laut Mackinder besteht die Weltgeschichte im Kampf um dieses Herzland und von diesem Drehpunkt aus gesehen.



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Mercator beschloß 1569 den Norden "oben" zu platzieren...so lag Europa in der Mitte recht weit oben...und viel Kontinentalmasse unter ihm.
Dreht man die Weltkarte um, beschleicht einen schon ein komisches Gefühl...vieles hätte anders laufen können in der Weltgeschichte...