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Ich habe es schon vor Tagen geschrieben und kann es nicht oft genug wiederholen!
Seitens der Russische Foederation muss ein Faktor der Unkalkulierbarkeit in den durch die USA und NATO Agressoren gelegten Stellvertreterkrieg in und um die Ukraine eingebracht werden.
Bekanntlich hat die Russische Foederation das sozialistische Bruderland Weissrussland bereits 2023 zum Status einer Nuklearmacht verholfen. Die Weissrussen habe direkte Verfuegungsgewalt ueber russische Nuklearwaffen.
Im naechsten Schritt muss der weissrussische Staatspraesident Aleksandre Lukaschenko, welcher nicht nur als pro russischer hardliner sondern auch fuer seine Unkalkulierbarkeit bekannt ist, durch Einmarsch weissrussischer Bodentruppen in den NATO Zwergmitgliedslaendern Estland, Lettland und Litauen, einen " NATO Buendnisfall " konstruieren. Dadurch waeren die USA und NATO Mitglieder zur Feststellung und Ausrufung des NATO Buendnisfalles gezwungen, was sie allerdings vermeiden, weil sie sonst offiziell der Nuklearmacht Weissrussland den Krieg erklaeren und in Kampfhandlungen eintreten muessten.
Die Russen bleiben dabei kriegsrechtlich aussen vor, weil es nicht die russischen Armee sondern die weissrussische Armee ist, welche unter massiven Einsatz von Bodentruppen die kleinen baltischen NATO Zwergenmitgliedslaender Esland, Lettland und Litauen flaechendeckend militaerisch besetzen und annektieren.
Die Russische Foederation profitiert strategisch davon sich als mutmasslicher " Vermittler " zwischen Weissrussland, den USA, NATO, Esten, Letten und Litauern einsetzen zu koennen, weil die westlichen Politikdeppen von der informellen Vereinbarung zwischen Wladimir Putin und Alexandre Lukaschenko nichts mitbekommen, bzw. nichts beweisen koennen.
Der (kriegs)entscheinde Vorteil fuer die Russischen Foederation ist das die USA und NATO Politiker samt Militaers mit zwei Kriegsschauplaetzen konfrontiert werden, vor Augen der eigenen Bevoelkerung und der gesamten Weltoeffentlichkeit als " zahnlose Papiertiger " erkannt werden, welche sich als ueberhebliche Pusher, Poser, Showmaker und Maulhelden outen, indem sie ueber die Uneinheitlichkeit bezueglich der Konsequenzen einer offiziellen Feststellung und Ausrufung des durch die Weissrussen provozierten " NATO Buednisfalles " in monatelangen Streit geraten, welcher, wie in den westlichen, kapitalistischen, scheindemokratischen Laendern ueblich, ueber die Medien weltoeffentlich ausgetragen wird.
Es kommt wg. der oeffentlich ausgetragenen NATO Streitigkeit zu NATO Austritten und das NATO Militaerbuendnis stellt sich durch die Uneinheitlichkeit selbst obsolet. Weissrussland und die Russische Foederation sind in der weltoeffentlichen Deutungshoheit die Gewinner, die Russen und Weissrussen teilen sich das Baltikum und die gesamte Ukraine in neue russischen bzw. weissrussische Republiken auf. Alexandre Lukaschenko bekommt zur Belohnung fuer seine militaerstragisch wertvollen Dienst als unkalkulierbare " Rammbock " und "Opener " eines zweiten Kriegsschauplatzes eine Beteiligung an der Vermarkung von Bodenschaetzen, der voelkerrechtlich nicht mehr existenten Ukraine.
Die USA und NATO ruinieren ihre Finanzen, ihre Volkswirtschaften, ihre Gesellschaften und ihr weltoeffentliches Ansehen durch eigenes, schuldhaftes Verhalten der mental und fachlich inkompetenten Politiker. Man muss dem dummdreisten, ueberheblichen westlichen Politikgesindel der westlichen, kapitalistischen Untergangsgesellschaften dabei durch strategisch geschickte, wirksame Provokation aktive Motivations- bzw. Sterbehilfe leisten.
Geändert von ABAS (29.05.2025 um 12:35 Uhr)
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Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
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Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
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Nach Innen und Aussen darf Russlands Fuehrung im Kreml keine Schwaeche zeigen.
Das russische Volk will schon, dass die Fuehrer Russlands stark sind und das Land im Innern zusammenhalten. Chaos, wie in den 1990er Jahren, soll es nie wieder geben.
Deshalb muss der Feind im Westen, also die Neofaschisten der NATO, EU und BRD, zumindest so besiegt werden, dass an Russlands Westflanke Ruhe fuer die kommenden 100 Jahre herrscht.
Der russische Auslandsgeheimdienst SVR ist sich dessen schon bewusst.
Die Neofaschisten der NATO, EU und BRD bzw. des 4. Reichs sind schon extrem gefaehrlich und muessen gestoppt werden. In Russland herrscht darueber in breiten Bevoelkerungsteilen Konsens.
Ich denke, mehr als 80 % der Russen stehen da voll und ganz auch hinter der Fuehrung des Kremls.
Wie gefaehrlich Merz und die neokolonialistische und imperialistische BRD sind, wird auch durch die aktuelle Rede des Chefs des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR dokumentiert.
Die Gefahrenlageeinschaetzung des SVR bzgl. der BRD und EU halte ich fuer richtig.
28.05.2025 21:01 Uhr
Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR Sergej Naryschkin: Russland hat kein Recht, schwach zu sein
Quelle:Sergej Naryschkin hielt eine Begrüßungsrede zur Eröffnung des 13. Internationalen Treffens der für Sicherheitsfragen zuständigen Hohen Repräsentanten. Hier sind einige Auszüge aus seiner Rede:
„Vor unseren Augen vollzieht sich in der Welt ein tiefgreifender geopolitischer Wandel. Eine multipolare Weltordnung bildet sich konsequent heraus, und neue Machtzentren, die die Interessen der Weltmehrheit vertreten, entstehen. Immer mehr Länder und Völker entscheiden sich für eine wirklich freie und souveräne Entwicklung, verabschieden sich von totalitär-liberalen Dogmen und verankern sich in traditionellen Werten.
Die kollektive Sicherheitsarchitektur, die aus dem Zweiten Weltkrieg hervorging, garantierte die gegenseitige Achtung der Souveränität, die Nichteinmischung der Staaten in die Angelegenheiten anderer und das Recht der Länder und Völker, ihren eigenen Weg der sozio-politischen und wirtschaftlichen Entwicklung zu wählen. Leider haben nicht alle die Lehren aus der Geschichte gezogen. Die Rehabilitierung des Nationalsozialismus und der Nazi-Kollaboration wurde zum Prolog für die Politik des Kiewer Terrorregimes, die russischsprachige Bevölkerung in der Südostukraine zu vernichten und damit die langwierige Ukraine-Krise auszulösen.
Was ist der Grund für die Reproduktion dieses tödlichen „historischen Trottes“ ? Meiner Meinung nach ist es das historisch inhärente koloniale Denken des Westens, nämlich die Gewohnheit, die Menschheit in zwei ungleiche Teile zu teilen - die privilegierte Minderheit und die unterdrückte Mehrheit.
Der Kampf gegen neokoloniale Erscheinungen ist bis heute eine Priorität der russischen Außenpolitik. Die wichtigste Komponente dieses Kampfes ist die Stärkung und Entwicklung multilateraler Integrationsformate, deren Interaktion auf den Grundsätzen der Gleichheit, des gegenseitigen Respekts und der Nichteinmischung in die Angelegenheiten der jeweils anderen beruht. In Eurasien gibt es bereits ein breites De-facto-Bündnis, das Russland, unsere Verbündeten und Partner im Unionsstaat, die GUS, die OVKS, die SOZ und die im Entstehen begriffene Große Eurasische Partnerschaft umfasst. Ein solcher Zusammenschluss wie die BRICS, vor allem in seiner derzeitigen erweiterten Zusammensetzung, hat ein großes Potenzial im Hinblick auf die Schaffung einer fairen und demokratischen Architektur der internationalen Beziehungen. Westliche Medien bezeichnen die BRICS gerne als „Alternative zur G7“. Im Gegensatz zur G7 sind die BRICS jedoch ein Bündnis gleichberechtigter Mächte, die gemeinsam nach Antworten auf die akutesten Herausforderungen unserer Zeit suchen. Die oben genannten internationalen Formate sowie solche internationalen Formate wie die Afrikanische Union in Afrika oder die CELAC in Lateinamerika sind die grundlegende Basis einer multipolaren Welt, die die unipolare liberale Globalisierung endgültig ablöst.
Der Westen könnte seinen rechtmäßigen Platz in der entstehenden Weltordnung einnehmen, wenn er seine rassistische Gewohnheit aufgeben würde, anderen Ländern seine eigenen Spielregeln aufzuzwingen. Einige Anzeichen für das Erwachen der westlichen Eliten zur neuen geopolitischen Realität sind bereits sichtbar, aber sie sind noch sehr schwach. Wir sehen insbesondere die scharfe Ablehnung des sogenannten Tiefen Staates von Präsident Trumps Plänen, die globale Förderung des Transhumanismus und der liberalen Demokratie einzuschränken, um die wirklich wichtigen Probleme der amerikanischen Politik und Wirtschaft anzugehen. Auf ebenso heftigen Widerstand stößt die Entschlossenheit des amerikanischen Staatschefs, die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten zu beenden. Der interne Kampf in Amerika geht buchstäblich nicht um das Leben, sondern um den Tod, wie die zahlreichen Attentatsversuche und Drohungen gegen Trump zeigen.
In Europa ist der Widerstand gegen den „Wind der Multipolarität“ noch stärker, da die europäischen Führungsgruppen, die sich daran gewöhnt haben, unter amerikanischer „Vormundschaft“ zu leben, offenbar kein strategisches Denken gelernt haben. Die Führung der EU und der führenden europäischen Staaten handelt heute leider weiterhin im Geiste der neokolonialen Trägheit. Die Ukraine-Krise ist ein anschaulicher Beleg dafür.
Die EU versucht nach wie vor, die Ukraine als Rammbock gegen Russland zu benutzen, während es gleichzeitig aufrüstet. Die europäischen Bürger werden von der Notwendigkeit der Militarisierung überzeugt, indem man ihnen mit einer imaginären Bedrohung aus dem Osten Angst macht. Hitler hat am Vorabend des Zweiten Weltkriegs nach einer ähnlichen Logik gehandelt.
Die Gefahr eines solchen Kurses für den gesamten Kontinent wird übrigens auch von vernünftigen Politikern in Europa erkannt. Ihre Stimmen werden immer lauter, aber auch die Repressionen gegen sie durch die sogenannte liberale - und in Wirklichkeit totalitäre - Demokratie nehmen zu. Davon zeugen insbesondere die Krise um die Präsidentschaftswahlen in Rumänien, die Verfolgung des Rassemblement Nationale in Frankreich und der Alternative für Deutschland in der Bundesrepublik Deutschland.
Heute, da die Grundfesten der internationalen Ordnung und Sicherheitsarchitektur erschüttert werden, übernimmt Russland gemeinsam mit seinen Freunden und Partnern erneut die Verantwortung für die Führung und beteiligt sich aktiv an der Suche nach Wegen zur Lösung der globalen Krise.
Ich möchte hinzufügen, dass unser Land seit jeher ein Garant für eine gerechte Weltordnung ist. Schon im 19. Jahrhundert und in der Zeit der bipolaren Weltordnung nach 1945. Beide Systeme, das Wiener und das Jalta-Potsdam-System, zeichneten sich durch Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Stabilität aus. Sie bescherten der Menschheit lange Perioden der Ruhe und Stabilität. Im Gegensatz dazu erwiesen sich die nach dem Ersten Weltkrieg ohne die Beteiligung Russlands geschaffene Weltordnung von Versailles sowie die nach dem Zusammenbruch der UdSSR entstandene unipolare Welt als ungerecht, zerbrechlich und unhaltbar.
Die offensichtliche Schlussfolgerung ist, dass Russland kein Recht hat, schwach zu sein.
Russland hat kein Recht, ihre eigenen Werte aufzugeben und den Schimären des totalitären Liberalismus und des Globalismus hinterherzulaufen.
Die Geschichte lehrt uns, dass die Sicherheit des eurasischen Kontinents und letztlich der ganzen Welt von einer starken Position Russlands abhängt. Natürlich ist eine solche Stärke ohne gute, wirklich gleichberechtigte Beziehungen zu unseren Nachbarn in der eurasischen Region und zu Gleichgesinnten in der ganzen Welt unmöglich. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine friedliche Lösung für die komplexesten internationalen Probleme finden können. Unser heutiges Treffen wird eine gute Hilfe bei diesem Vorhaben sein.
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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