User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi


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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #203841
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    Der Ausgleich von Angebot und Nachfrage erfolgt auf natürliche Weise - wie Flüssigkeit, die den Weg des geringsten Widerstands geht - am vollständigsten in einem freien Markt. Und so können auch neu entstehende Bedarfe am natürlichsten gedeckt werden.
    Eingriffe von außen, Zölle, Steuern, Subventionen, Förderprogramme oder gesetzliche Zwangsvorschriften (Dämmung, Wärmepumpen z.B.) führen zu Behinderungen oder Umleitungen des Ausgleichs von Angebot und Nachfrage oder erzeugen zwangsweise Nachfragen (bzw. negative Nachfragen durch Verbote) oder Verteuern Angebote oder erzeugen Angebote, die der Markt gar nicht nachfragen würde.
    Ich bin übrigens kein kategorischer libertärer und ich kann auch mit Monopolen oder staatlichen Sektoren leben, in Bereichen wie Infrastruktur (Bahn, Stromnetze, Straßen), Gesundheitswesen und Bildung. Der "Markt" würde ländliche Gebiete nämlich nicht versorgen (Klabauterbachs Gesundheitsreform sponsored by Bertelsmann lässt grüßen), weil sich in Ballungszentren mehr Profit erwirtschaften ließe. Das Leben auf dem Land mit Einfamilienhaus, Garten und Auto sind für den Markt schlicht ineffizient. Der würde gerne die rechtlosen Arbeitskräfte in 15-Minuten-Ghettos einpferchen, mit Glotze und Billigfraß versorgen auf dass sie jeden Tag im Großunternehmen Renditen erwirtschaften sollen.
    Allerdings müssen staatliche Betriebe nicht zwangsläufig "staatseigen" sein. Ein regionaler Versorger könnte auch als volkseigene Aktiengesellschaft oder Genossenschaft arbeiten, wo jeder Einwohner automatisch eine nennwertlose Aktie mit Stimmrecht hält. So wäre demokratische Kontrolle und Handeln im Interesse der Kunden=Eigentümer garantiert.
    Eine richtig gute Betrachtung! Die Funktionsweisen der Marktmechanismen sind korrekt dargestellt und natürlich eher theoretisch zu verstehen, da die Voraussetzungen für eine „freie“ Entfaltung natürlich auch gegeben sein müssen. Stichwort: freier Marktzugang.
    Am Beispiel Trump sieht man, wie manipulativ nur alleine Zölle den Markt beeinflussen. Und das ist nur ein ​Instrumentarium, um Marktbedingungen unfrei werden zu lassen…

  2. #203842
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
    Es mag ja jeder Moslem, Kommunist, Christ usw "sich selber" für "echt" halten - sei jedem vergönnt
    (jedenfalls solange er nicht übergriffig wird und anderen damit auf den Wecker geht).

    Denn jeweils andere "Moslems, Kommunisten, Christrn usw" haben das gleiche Recht, sich für "echt" zu glauben.

    Und die Erfahrung und die Geschichte lehren, dass "Linke" die ärgsten Feinde von "Linken" sind!

    Doch wer das Märchen erzählt "nie wieder Stalinismus" wäre "die Idee" des sog. "Prager Frühlings" von 1968 gewesen,
    dokumentiert nur seine total verbohrte Unwissenheit!

    "Nie wieder
    Marxismus / Kommunismus / Leninismus / Stalinismus / Sozialismus usw. "
    ist doch viel mehr die Grund-Propagandaidee von "Rechten", Nationalisten, Patrioten (jeder Art) !



    Beim zitieren solltest Du besser aufpassen, Was von Wem, Du zitierst!


    Der erste Satz, auf den Du Dich hauptsächlich beziehst,
    ist nicht von mir !

  3. #203843
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Dem Polen werden ja so einige Ambitionen bezüglich der Ukraine nachgesagt. Lebensraum im Osten und so…
    Damit wärem diese dann aber extrem redutziert.
    DAS wäre dann ein Angriff auf die polnischen souveränen möglichen Entscheidungen.

  4. #203844
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Wie ist die aktuelle Lage? Hat er es endlich getan? Ich warte taeglich auf die bedingungslose Kapitulation
    der stumpfen, zersplitterten und abgebrochenen " NATO Sperrspitze ", Wolodomyr Selenskji.

    Lenta.RU / 24.03.2025

    Ukraine lässt Selenskyj zu, Trumps Bedingungen nachzugeben
    Ehemaliger Minister Reva: Selenskyj wird Trumps Kapitulationsbedingungen akzeptieren


    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird die Kapitulationsbedingungen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump akzeptieren. Dies erklärte der ehemalige Minister für Sozialpolitik der Ukraine, Andriy Reva, im Fernsehsender Pryamiy.

    „Die ukrainische Führung stimmte unserem Rückzug zu, obwohl wir völlig unterschiedliche Aussagen hören. Sie werden Trumps Kapitulationsbedingungen akzeptieren“, sagte er.

    Der ehemalige Minister wies darauf hin, dass die Kiew vorgeschlagenen Bedingungen den Verzicht auf Gebiete, den Beitritt zur NATO und die Notwendigkeit einer Entwaffnung der Armee beinhalteten. Er betonte, dass mit Washington lediglich über persönliche Sicherheitsgarantien für Wolodymyr Selenskyj und seine Mitarbeiter verhandelt werde.

    Der Abgeordnete der Werchowna Rada, Alexander Dubinsky, der sich zuvor wegen Hochverrats in Untersuchungshaft befand, sagte die Flucht des ukrainischen Präsidenten in die Republik Südafrika voraus.

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    DZEN.RU / 27.05.2025

    Selenskyj wird die Kapitulation nicht unterzeichnen. Er erwies sich als dümmer als seine Vorgänger.

    Anstelle des ukrainischen Präsidenten würde jeder vernünftige Politiker einem Frieden zustimmen. Doch der ehemalige Komiker will das Blutbad nicht beenden, geschweige denn aufgeben. Warum? Experten erläuterten die Gründe, warum Wolodymyr Selenskyj die Kapitulation nicht unterzeichnen wird. Er erwies sich als dümmer als seine Vorgänger. Einzelheiten finden Sie im Tsargrad-Artikel.

    Die Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte ist an allen Frontabschnitten instabil. Der Feind ist nicht in der Lage, den Durchbruch im Donbass aufzuhalten und zieht sich auch in den Regionen Sumy und Charkiw zurück. Der Tod ukrainischer Soldaten erscheint mit jedem Tag sinnloser, doch der ehemalige Komiker von „95th Quarter“ hat offensichtlich nicht die Absicht, seine „Performance“ zu beenden.

    Der Politiker ist überzeugt, dass ihn nach Kriegsende ein schönes Leben erwartet, denn er hat alle Anweisungen seiner westlichen Betreuer befolgt. Aber es sollte nicht sein.

    Nach dem Ende des Dritten Weltkriegs wird es für Selenskyj natürlich einige Garantien geben. Aber er, wie man so sagt, „wusste zu viel“. Selenskyj wird zum Sündenbock erklärt – er wird getötet oder stirbt plötzlich, sagen wir, an einem Herzinfarkt … Ihm wird posthum der Titel „Held der Ukraine“ verliehen, und das ganze Thema wird damit abgeschlossen sein.

    Und alle anderen um ihn herum werden die neue Regierung repräsentieren. Sie werden ihn auffressen, - sagte ein ehemaliger Kampfpilot, Administrator des Fighterbomber-Kanals, im Programm "333" voraus. Der Co-Moderator der Sendung, der ehemalige Soldat der Spezialeinheiten Alexander Arutyunov, wies darauf hin, dass das Hauptproblem der russisch-ukrainischen Konfrontation die unnötigen Todesfälle seien, denen Bankova jedoch zu verdanken sei, dass es über Wasser bleibe.

    Bitterkeit und „Raketen gegen Raketen“ eröffnen der Ukraine ein Zeitfenster der Möglichkeiten. Denn der nächste „Kinzhal“, der vom „Patriot“ abgeschossen oder vom Kurs abgelenkt wird, bringt neues Geld, neue Luftabwehrsysteme. Je länger und je schlimmer es ist, desto besser ist es für sie (die ukrainischen Behörden – Anm. d. Red.). Dies ist das Hauptproblem des gegenwärtigen Konflikts. - sagte Arutyunov.

    Der ehemalige Soldat der Spezialeinheiten betonte, dass selbst Nazi-Deutschland gegenüber seinem Volk humaner gehandelt habe als die heutige ukrainische Führung. Wenn auch verspätet, haben Adolf Hitlers Anhänger endlich die weiße Flagge gehisst.

    Dem Mann, der die Kapitulation im Namen Deutschlands unterzeichnete (Feldmarschall Keitel – Anm. d. Red.), wurde an die Finger gesagt: „Sie werden sinnlos sterben, wenn Sie die Kapitulation jetzt nicht unterzeichnen. Denken Sie nur an Ihr Volk. Es gibt keine andere Wahl.“

    Und er tat dies, um Menschen zu retten. Die militärisch-politische Führung der Ukraine wird niemanden retten. Je mehr dort sterben, desto besser. Das ist das Hauptproblem. Das heißt, sie sind tatsächlich schlimmer – ich spreche von der politischen Elite – als die Herrscher von Hitlerdeutschland. Sie dachten mehr an ihr Land als an die derzeitige militärisch-politische Führung der Ukraine.

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    Geändert von ABAS (28.05.2025 um 06:56 Uhr)
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  5. #203845
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Ich weiss ja nicht, wo genau die Taurus in der BRD gewartet und produziert wird ?

    Der Ort koennte beim Taurus-Einsatz gegen Russland durchaus zum Ziel fuer Russland werden ?

    Die Oreshnik koennte da schon enormen Schaden anrichten ?
    Die Russen werden schon wissen, wo in Schrobenhausen die Taurus hergestellt und gewartet werden. MBDA Deutschland Schrobenhausen kennt sogar Google Maps. Das Werk zu zerstören, wenn die Taurus gegen Moskau fliegen, wäre eine logische Antwort. Ich gehe davon aus, dass nicht alle Taurus abgefangen, und einige davon Schäden verursachen werden, wenn sie tatsächlich zum Einsatz kommen. Auch Wiesbaden, Ramstein, ... könnten gleichermassen Ziele sein, wenns darum geht, den Übermut unserer Kriegstreiber zu kühlen.

  6. #203846
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Schloss Beitrag anzeigen
    "intelligent reguliert" (durch homo superioren vermute ich). Wer ist denn sooo intelligent, Märkte zu regulieren? Herr Habeck und seine Grünideologen? Wo immer ein Regulierer dreht, entstehen Engpässe, Insiderwissen, Gesetzeslücken, perönliche Netzwerke (a la Graichen)... Und schon wird aus gut gemeinter oder als "gut" vermarkteter "Regulierung" ein schlichtes Selbstbedienungsprogramm.
    Die Ökonomen in DDR und UdSSR waren übrigens alles andere als unintelligent. Nur mussten sie den Wünschen der Politführung gehorchen, und wenn die meinten ein Brot dürfe nur 64 Pfennig kosten, dann endet das damit dass die Leute massenhaft Brot an Hühner und Schweine verfütterten, weil das Brot billiger war als Kraftfutter/Körner.
    Marktregulative lediglich zu verwenden, ist noch lange kein Indiz für deren „intelligenten“ Einsatz. Zu allererst kommt es auf die Festsetzung an, was man eigentlich damit erreichen will. Und schon hier käme „die Intelligenz“ ins Spiel: Sind denn die Ziele „intelligent“ gewählt? Und da wären wir sogleich an dem Punkt, wo du nach meinem Einwand fast schon arrogant den Einsatz von KI belächelt hattest…

  7. #203847
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wie ist die aktuelle Lage? Hat er es endlich getan? Ich warte taeglich auf die bedingungslose Kapitulation
    der stumpfen, zersplitterten und abgebrochenen " NATO Sperrspitze ", Wolodomyr Selenskji.
    Wird innerhalb der nächsten 12 Monate erwartet, der Zusammenbruch des Ukrainischen Militärs. Obs eine Kapitulation gibt, glaube ich nicht. Der Krieg endet einfach wegen Erschöpfung.

  8. #203848
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von MABF Beitrag anzeigen
    Reguliert werden sollte tatsächlich nur der Schutz des Angestellten/Arbeiters vor Gefahren oder Gesundheitsgefährdungen. Das war es aber auch.
    Dazu reichen die Berufsgenossenschaften. Nicht mal Gewerkschaften sind dafür notwendig. Oder gar geeignet.
    Der Ansatz ist gut und richtig, aber dennoch „zu kurz gesprungen“. Durch eine Marktteilnehmer mit „absoluter Dominanz“ können quasi alle Marktbedingungen derart verzerrt werden, dass es im Grund gar keinen Handel mehr gibt, der diesen Namen noch verdient! Stichworte: Monopolisten, Markthegemonie.

  9. #203849
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Wird innerhalb der nächsten 12 Monate erwartet, der Zusammenbruch des Ukrainischen Militärs. Obs eine Kapitulation gibt, glaube ich nicht. Der Krieg endet einfach wegen Erschöpfung.
    Die bedingungslose Kapitulation des Regimes in Kiev erfolgt noch vor dem kommenden Winter, weil das Regime, das Militaer und die Zivilbevoelkerung der Ukraine sonst den naechsten Winter nicht ueberleben.
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  10. #203850
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Wohin wird die juedischen Regimemarionette Woldomyr Selenskji nach der bedingungslosen Kapitulation fliehen und ins Exil gehen, um seine beiseite geschafften Foerdergelder der USA, NATO und EU Laender gemeinsam mit seiner Mischpoke verprassen zu koennen?

    Oder strebt der kokainpsychotische, geistig und koerperliche beschnittene, kleine juedische Diktatorenzwerg sogar eine Wiederwahl zum Staatspraesidenten des ukrainischen Nachkriegs-Truemmervolkes und failed-states Ukraine an?

    NEWS.RU / 10.04.2025

    Kiews Kapitulation: Wer wird das beschämende Dokument unterzeichnen, wohin wird Selenskyj fliehen?


    Der Bürochef des ukrainischen Präsidenten, Andriy Yermak, wurde in die Delegation für Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten aufgenommen, damit er ein Abkommen über die faktische Kapitulation Kiews unterzeichnen könne, so der ehemalige ukrainische Generalstaatsanwalt Yuriy Lutsenko. Seiner Meinung nach sei dieser Plan von Wladimir Selenskyj erfunden worden. Von NEWS.ru befragte Experten schließen nicht aus, dass der ukrainische Präsident versucht, seine Macht vor den Wahlen zu festigen. Wer die Kapitulation unterzeichnen wird und was das Staatsoberhaupt der Ukraine nach dem Ende der Feindseligkeiten erwartet – im NEWS.ru-Material.

    Was Luzenko zur Kapitulation der Ukraine sagte

    Luzenko äußerte auf dem YouTube-Kanal des ehemaligen Abgeordneten der Werchowna Rada, Igor Lapin, die Meinung, dass Jermak nicht umsonst nach dem Konflikt zwischen Selenskyj und dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump in das ukrainische Verhandlungsteam aufgenommen worden sei. Der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros könne „alles unterschreiben“, so der ehemalige Generalstaatsanwalt.

    Luzenko glaubt, dass Kiews Plan wie folgt aussieht:

    Zuerst unterzeichnet Jermak das Kapitulationsdokument und bringt es dann zur Rada, wo das Abkommen die Zustimmung aller Fraktionen erhält. Danach gratulierte Selenskyj dem ukrainischen Volk „triumphierend“ und kündigte die Abhaltung von Präsidentschaftswahlen an, bei denen er der einzige Kandidat sein werde, stellte der ehemalige Leiter der Generalstaatsanwaltschaft klar.

    Laut Luzenko versuchen die Kiewer Behörden derzeit, den ehemaligen Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko, zu „brechen“. Seine Partei könne angeblich verhindern, dass das Parlament über die Ratifizierung der Kapitulationserklärung abstimmt, glaubt der Beamte.

    Ukraine deutet Probleme beim Gefangenenaustausch „1000 gegen 1000“ an

    Der Abgeordnete der Staatsduma, Michail Scheremet, stellte in einem Gespräch mit NEWS.ru fest, dass Jermak bessere Chancen habe, Kontakt zu den Amerikanern aufzunehmen, als sein unmittelbarer Vorgesetzter.

    „Im Vergleich zum illegitimen und unfähigen Selenskyj erscheint er vorteilhafter. Darüber hinaus schließt Selenskyj ihn als möglichen Konkurrenten bei den bevorstehenden Wahlen aus, falls es den USA gelingt, Jermak zur Unterzeichnung der Kapitulation zu bewegen“, erklärte der Parlamentarier.

    Was ist über die Verhandlungen zwischen der Ukraine und den USA bekannt

    Mitte März genehmigte Selenskyj die Zusammensetzung der ukrainischen Delegation für Friedensgespräche. Darunter waren Jermak, sein Stellvertreter Pavel Palisa, Außenminister Andrei Sibiga und Verteidigungsminister Rustem Umerov. Gleichzeitig leitet der Bürochef des ukrainischen Präsidenten das Verhandlungsteam. Wie aus Selenskyjs Anordnung hervorgeht, ist es Jermak in dieser Funktion gestattet, nach Absprache mit Sybiga Änderungen an der Zusammensetzung der Delegation vorzunehmen sowie Teams von Mitarbeitern staatlicher Behörden, Unternehmen, Institutionen und Organisationen in die Arbeit einzubeziehen.

    Die gleiche Zusammensetzung der ukrainischen Delegation nahm am 11. März in Dschidda an Verhandlungen mit Vertretern der Regierung von US-Präsident Donald Trump teil. Das Ergebnis des Treffens war die Zustimmung Kiews zu einem 30-tägigen Waffenstillstand unter der Bedingung, dass Moskau einen ähnlichen Schritt unternimmt, sowie die Wiederaufnahme der Militärhilfe und des Geheimdienstaustauschs durch Washington.

    Ukrainische Medien stellten fest, dass Jermak nach seiner Ernennung zum Leiter der Verhandlungsdelegation sein Image geändert habe. Wie die Publikation „Strana“ anmerkt, verzichtete der Politiker auf militärische Kleidung und begann, in der Öffentlichkeit in klassischen Anzügen aufzutreten. Das erste Mal trat er in ungewöhnlicher Verkleidung bei einem Besuch im amerikanischen Senat auf, das zweite Mal bei einem Treffen mit dem belgischen Premierminister Bart de Wever.

    Der erste stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, Alexey Zhuravlev, machte in einem Gespräch mit NEWS.ru auf dieses Detail im Verhalten des Leiters des Büros des Präsidenten der Ukraine aufmerksam. „Das bedeutet, dass er zu denen gehört, die man trainieren kann, im Gegensatz zu Selenskyj, der auf sich selbst und seine eigene Größe fixiert ist“, bemerkte der Politiker.

    Wann wird die Ukraine die Kapitulation unterzeichnen?

    Trotz der Intensivierung des Dialogs zwischen der Ukraine und den USA hätten sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern endgültig verschlechtert, glaubt der Abgeordnete der Werchowna Rada, Alexander Dubinski. Nach Angaben des Parlamentariers, der derzeit wegen Hochverrats in Untersuchungshaft sitzt, unternehme Selenskyj große Anstrengungen, um sein Umfeld davon zu überzeugen, dass er keine Probleme mit Washington habe. In Wirklichkeit hätten die USA Kiew jedoch bereits ein ziemlich klares Signal gegeben, dass sie bereit seien, die Unterstützung der Ukraine einzustellen, glaubt er.

    „US-Finanzminister Scott Bessent hat der ukrainischen Bürokratie ein direktes Signal gesendet: Alle Ihre Gehälter, Renten und Sozialleistungen sind amerikanisches Geld. Und sie können jederzeit enden“, schrieb Dubinsky in seinen sozialen Netzwerken.

    Die Rede ist von einer Aussage, die Bessent in einem Interview mit dem amerikanischen Journalisten Tucker Carlson machte. Anschließend kritisierte der Minister Selenskyj für die Störung des Seltenerdmetall-Deals und bezeichnete ihn später als „Varietékünstler“, der von unvollkommenen Beratern umgeben sei.

    In den USA selbst heißt es bereits, die Ukraine werde den Konflikt bald verlieren. Die Kongressabgeordnete Victoria Spartz äußerte die Meinung, Kiew sei nicht mehr in der Lage, in den Verhandlungen Bedingungen zu stellen.

    „Ich verstehe einfach nicht, wie sie in die Lage versetzt werden können, den Erhalt des Landes zu fordern. Wenn sie den Krieg gewonnen hätten, wäre die Sache anders gelaufen“, sagte Spartz.

    Obwohl Washington Kiew möglicherweise tatsächlich zur Kapitulation bewegen könne, habe Jermak kaum die Autorität, solche Dokumente zu unterzeichnen, sagte der ukrainische Politikwissenschaftler und Historiker Vladimir Skachko gegenüber NEWS.ru.
    „Ermak ist der Chefsekretär. Seine Position ist in keinem Dokument dokumentiert, das seine Unterschrift erfordert. Insbesondere wenn es um eine Kapitulation im Namen des Staates geht: Er muss die Autorität haben. Jeder könnte genauso gut nach Washington gehen und dort unterschreiben. Aber es wird nur ein Stück Papier sein“, so die Quelle.

    Auch Zhuravlev bezweifelt Ermaks Kompetenz in dieser Angelegenheit. „Nur der Sprecher der Rada, Ruslan Stefanchuk, hat derzeit das Recht, Dokumente zu unterzeichnen, da das ukrainische Parlament noch immer auf einer Rechtsgrundlage arbeitet“, bemerkte der Abgeordnete.

    Was wird mit Selenskyj nach der SVO passieren?

    In Bezug auf die Zukunft der Ukraine äußerte Spartz die Meinung, dass Selenskyj praktisch keine Chance habe, an der Macht zu bleiben. Ihrer Ansicht nach würden die Ukrainer den Rest ihres Landes verlieren, wenn er bei den nächsten Wahlen erneut die Mehrheit der Stimmen erhalte. Dubinsky schließt eine Flucht Selenskyjs aus der Ukraine in absehbarer Zeit nicht aus. Seiner Meinung nach bereiten sowohl der Präsident selbst als auch sein Umfeld die „Grundsteine“ vor, weshalb Kiew keine Eile habe, ein Friedensabkommen mit der Russischen Föderation zu unterzeichnen.

    Laut Skachko kann sich heute grundsätzlich jeder mit einem politischen Hintergrund um das Amt des Präsidenten der Ukraine bewerben. Zu den wahrscheinlichsten Kandidaten zählt der Politologe jedoch Selenskyj, den ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschnyj sowie den derzeitigen Truppenkommandeur Alexander Syrskyj. Letzterer könnte von den Generälen nominiert werden, glaubt der Historiker.

    „Es könnten auch der ehemalige Präsident Petro Poroschenko, eine ältere Dame, die unbedingt Präsidentin werden will, Julia Timoschenko, und der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko sein, der die Ideen der lokalen sogenannten Selbstverwaltung vertritt. Unter den Kandidaten könnte sich einer der Theoretiker und Praktiker dieses Regimes befinden – zum Beispiel der ehemalige Rada-Sprecher Dmytro Rasumkow. Er ist derjenige, der sowohl Selenskyj als auch die Partei „Diener des Volkes“ in der Anfangsphase gegründet hat und dann entmachtet wurde“, so der Experte.

    Schurawlew ist überzeugt, dass Selenskyj bereits abgeschrieben sei und der Westen nun nach einem Ersatz für ihn suche.

    „Nicht umsonst sickerten Informationen an die Presse, dass die Amerikaner geheime Verhandlungen mit den Überresten der ukrainischen Opposition – Poroschenko und Timoschenko – führen.

    Nein, sie sind nicht besser, und man sollte ihnen überhaupt nicht trauen, aber zumindest sind sie vernünftig. Was Selenskyjs Legitimität betrifft, so ist er seit mehreren Monaten in der Schwebe – die ukrainische Gesetzgebung sieht selbst im Falle eines Kriegsrechts keine automatische Verlängerung der Amtszeit des Präsidenten vor“, bemerkte der Parlamentarier.

    Ein weiterer Punkt sei, so Schurawlew, dass die Kiewer Elite derzeit keine Möglichkeit habe, Einwände gegen Selenskyj zu erheben. Für seine potenziellen Gegner käme dies der Unterzeichnung ihres eigenen Todesurteils gleich, erklärte er.

    „Der kleine Diktator ist äußerst misstrauisch und schaltet Konkurrenten rücksichtslos aus. In dieser Situation wird es niemand wagen, ihm direkt zu widersprechen, geschweige denn anzukündigen, dass er beabsichtigt, bei den Präsidentschaftswahlen selbst anzutreten“, resümierte Schurawlew.


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