Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Süßer]

Die ganzen Waffenlieferungen waren so gesehen für den Allerwertesten. Die Chance zu einer für die Ukraine günstigen Einigung wurde im Frühjahr 2022 vergeben. Damals sah es für die Russen eher nicht gut aus und sie wären womöglich zu einigen Zugeständnissen bereit gewesen. Jetzt ist der Drops gelutscht. Da unsere Politik sich aber meilenweit aus dem Fenster lehnte, steht sie jetzt unter der Gefahr des Gesichtsverlustes. Deshalb die ständigen Waffenlieferungen und Diskussionen um neue "Gamechanger". Der schnellste Weg zur Niederlage ist es eben, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und die des Gegners zu unterschätzen.

Nein, waren sie nicht. Moskau ist das neue Karthago. Wir erleben gerade den ersten punischen Krieg. Der ging ja in beiden Fällen verloren..

[Maitre]

Absolut! Die sind viel schlimmer als z.B. @Pixelschubser jemals sein könnte, der eigentlich ein echt gute Haut ist, so gefühlt zumindest, auch wenn er immer recht bärbeißigt tut.

Echt irre: ich konnte schon immer die Linken in ihrem Denken besser verstehen als die Rechten, aber viel besser mit den Rechten reden als mit den Linken. Nachdem es völlig sinnlos ist, mit echten Linken zu diskutieren, gehe ich jetzt den anderen Weg, zu versuchen, die Rechten besser zu verstehen... Damit ist eigentlich alles gesagt, stelle ich gerade erstaunt fest.

Das ist aber auch die Crux unserer politischen Landschaft:

- Links ist dogmatisch bis zum Abwinken (SPD, Linke, im weiteren Sinne Grüne, die eher eine Ökovariante einer Partei der Besserverdienenden sind) und lebt in Klassenkampfnostalgie.
- Union unterscheidet sich von der Mafia nur darin, dass letztere einen Ehrenkodex besitzt. Steht heute für weitgehende Beliebigkeit, schlecht gemachten Populismus und Selbstbereicherung.
- FDP ist, wie bereits gesagt, eine politische Hure und Mehrheitsbeschafferin für allerlei mit ihrer Positionierung eigentlich unvereinbare Politik
- Rechts verhält sich immer noch verhältnismäßig plump und läßt sich vorführen. Rechte Politiker lassen sich von gewieften (und verkommenen) Journalisten Dinge entlocken, die man möglicherweise denken kann aber nicht sagen sollte.

Das ist unser politisches Dilemma in Kürze zusammengefasst.

[Schloss]

Nein, waren sie nicht. Moskau ist das neue Karthago. Wir erleben gerade den ersten punischen Krieg. Der ging ja in beiden Fällen verloren..

So ein Käse, Karthago hat alle 3 punischen Kriege verloren. Den letzten dann endgültig.

Moskau ist das 3. Rom und nicht Karthago.

[Maitre]

Nein, waren sie nicht. Moskau ist das neue Karthago. Wir erleben gerade den ersten punischen Krieg. Der ging ja in beiden Fällen verloren..

Im Gegensatz zum antiken Karthago hat Russland nach wie vor die Macht, die Glaspreise weltweit massiv in den Keller zu treiben. Und dieses "Karthago" hat die neue Weltmacht in ihrem Rücken. Auch tue ich mich schwer, den heutigen Westen in irgendeiner Form mit dem alten Rom zu vergleichen... nagut, was Perversionen angeht, vielleicht schon.

[Süßer]

Ich war halt jung und dumm. Nachdem ich die ganzen internen Streitigkeiten- in die ich mich auch noch hereinziehen lassen durfte- mitbekam, wuchs mein Verständnis dafür, wie es in der Sowjetunion, China und anderen sozialistischen Experimenten immer wieder zu Säuberungen, politischen Machtkämpfen und ähnlichen Erscheinungen kam. Richtige Hardcore-Linke haben nämlich oft sogar schon ein Problem damit, die Meinung anderer Hardcore-Linker zu ertragen. Intoleranter gehts eigentlich nicht.

Linke haben keine Moral, sie sind rein Gläubige. Normalerweise werden sie in beliebigen gewalttätigen Auseinandersetzungen geprägt, auf das, was sie links bezeichnen.
Echte, also moralisch Linksstehende, sind entweder aufgrund der politischen Gewalt völlig apolitisch oder Freidenker, Monarchisten oder gehen den Weg der inneren Immigration.

[tosh]

Auch einen Marschflugkörper kann man defensiv einsetzen. Stell dir eine Situation vor, in der du auf Angriffsvorbereitungen deines Gegners aufmerksam wirst, dank (amerikanischer) Aufklärungssatelliten (wie im Falle Ukraine) die Positionen der gegnerischen Bereitstellungen kennst und diese präventiv angreifst, sodass der Gegner seine Offensive abblasen muss. Das ist ein klar defensiver Einsatz. Natürlich gibt es verschiedene Verhältnisse. Ein Flugzeugträger ist hauptsächlich offensiv einsetzbar, kann aber auch der Verteidigung dienen, dieweil ein Flakpanzer/ Fla-Sfl eher defensiv ist, in einer Offensive aber auch mächtig gegen Bodenziele austeilen kann. So gesehen gibt es für mich keine echten Angriffs- und Verteidigungswaffen. Hinzu kommt, dass eine Armee oft schon nur nach Ausfall einer bestimmten Waffengattung in den Nachteil gerät. Ich sehe daher nicht das Problem in der Art der gelieferten Waffen (Ich nehme mal ABC-Waffen aus), sondern in der Intention.
Natürlich sehen die Russen das anders. Die haben aber auch in der Vergangenheit das eine oder andere lukrative Geschäft sausen lassen, weil "wir" etwas dagegen hatten. Wäre ich in deren Position, würde ich auch herumpoltern.

Der Begriff "Angriff" wurde längst durch den Begriff "Vorwärtsverteidigung" ersetzt!

[Ossi]

Mir steht das Reichsbürgertum nicht sehr nahe. Ich finde es ggfs. witzig und als guten Quell der politischen Herumblödelei. Links und grün geht aber auch nicht. Dafür haben Linke, u.A. während meiner kurzen WASG-Mitgliedschaft, selbst nachhaltig gesorgt. Eeeeeeeeeeigentlich müsste ich am ehesten bei der FDP meine politische Heimat finden. Da die aber, wie eine extrem kostengünstige Hure, für jeden Koalitionspartner bereitwillig die Beine breit macht und ihre Prinzipien über Bord wirft, bin ich von dieser Partei ebenfalls ziemlich abgestoßen. Die AfD ist aktuell mein geringstes politisches Übel, wobei ich von der auch keinen nennenswerten Wandel erwarte.

Die politische Heimat finden?

ich denke dies geschieht immer Schrittweise, in Abhängigkeit der eigenen und globalen Entwicklung. Mir standen verschiedene Parteien im Leben nahe und ich bereue dies auch nicht, da es immer nur Momentaufnahmen sind.
So stand mir als junger Mensch auch die SED nahe. Doch die reale Politik lernte mich schon 1988 mich davon zu distanzieren. Zu dieser Zeit konnte noch keiner das Wort "Wende" stammeln....
Es brachte auch persönliche Nachteile, aber egal mehr persönliches gehört nicht in das Internet!

In der Zeit des Umbruches war ich der SPD und W. Brandt nahe, denn die realistisch klingenden Worte "es muß zusammenwachsen was zusammen gehört" haben mich beeindruckt. Die PDS war mir noch zu EX SED lastig....

Doch was geschah, die CDU machte das "Rennen" und die SPD setzte als Opposition zu wenig dagegen.

Als dann die SPD beim Abbau des Sozialstaates (Einführung von H4) zusammen mit den Grünen ein widerliches Spiel spielten, da waren die vollkommen für mich durch.

Die "Linke" verlor immer weiter seine ursprüngliche linke Politik für das VOLK und driftete immer weiter in Multi-Kulti ab. Wenn ich schon so selten blöde Sprüche hören mußte wie "keiner ist Ausländer", da blieb der Griff zum Kotzbeutel nicht aus.

Im Moment zeichnet sich ab, die AfD ist das geringste politische Übel, denn wir müssen endlich wieder zurück zu einem nationalen Denken! Dieses denken will man uns austreiben zum "Wohle der Globaklisierung". Wie diese erfolgen soll hat das Buch von Th. P. M. Barnett "4 flows" eindeutig aufgezeigt. Als erster punkt darin sinngemäß - aufweichen der nationalen Identität durch Einwanderung und Flüchtlingsströme....

Eh wir in Deutschland weiter über eine politische Richtung diskutieren, da müssen wir erst einmal diese ungebremste Einwanderumng stoppen damit es Deutschland als HEIMAT DES DEUTSCHEN VOLKES noch gibt!

So ändern sich politische Ansichten und Ziele (Teilziele) im Laufe des Lebens, wichtig ist, das man sich selber in diesem Wahnsinn treu bleibt!

[tosh]

Das ist aber auch die Crux unserer politischen Landschaft:

- Links ist dogmatisch bis zum Abwinken (SPD, Linke, im weiteren Sinne Grüne*, die eher eine Ökovariante einer Partei der Besserverdienenden sind) und lebt in Klassenkampfnostalgie.
- Union unterscheidet sich von der Mafia nur darin, dass letztere einen Ehrenkodex besitzt. Steht heute für weitgehende Beliebigkeit, schlecht gemachten Populismus und Selbstbereicherung.
- FDP ist, wie bereits gesagt, eine politische Hure und Mehrheitsbeschafferin für allerlei mit ihrer Positionierung eigentlich unvereinbare Politik
- Rechts verhält sich immer noch verhältnismäßig plump und läßt sich vorführen. Rechte Politiker lassen sich von gewieften (und verkommenen) Journalisten Dinge entlocken, die man möglicherweise denken kann aber nicht sagen sollte.

Das ist unser politisches Dilemma in Kürze zusammengefasst.

*Die Grünen sind inzwischen mit der häßlichen Göring an der Spitze zur schlimmsten zionistischn Kriegstreiber-Partei geworden.

[Maitre]

*Die Grünen sind inzwischen mit der häßlichen Göring an der Spitze zur schlimmsten zionistischn Kriegstreiber-Partei geworden.

Wenn es nur der "richtige" Krieg war, waren die Grünen noch nie wählerisch. In deren erste (Mit-)Regierungsperiode fiel bekanntlich auch die deutsche Beteiligung an der Balkangeschichte. Friedenspartei waren die immer nur mit der großen Klappe.

[Ossi]

Gibt es eigentlich noch richtige Linke bzw. Sozialisten?

Ich sehe überall nur das verlogene pseudo linke Geprassel!