Merz in Kiew und droht gleich Putin..völlig irre
BILD-Vize Paul Ronzheimer traf Kanzler Merz in Kiew zum exklusiven Gespräch.„Die Botschaft ist: Wir sind zusammen hier. Zum selben Zeitpunkt, mit derselben Botschaft: Wir unterstützen die Ukraine. Wir sind abgestimmt mit der amerikanischen Regierung, mit Donald Trump. Wir fordern eine 30-tägige Waffenruhe, damit in dieser Zeit Friedensverhandlungen vorbereitet werden können. Jetzt liegt der Ball bei Putin. Putin muss die Antwort auf dieses Angebot geben“, sagt Kanzler Merz.
Sollte nach dem Wochenende kein 30-tägiger Waffenstillstand stehen, weil Putin Friedensverhandlungen weiter ablehnt, seien sich die EU, Großbritannien und die USA einig, den Druck auf Russland zu erhöhen. Merz: „Es wird dann eine massive Verschärfung der Sanktionen geben und es wird weiter massive Hilfe für die Ukraine geben. Politisch ohnehin, finanzielle Hilfe, aber auch militärische.“ Die US-Amerikaner würden diese Verschärfung unterstützen. Donald Trump verliere „offensichtlich die Geduld mit Putin“, so Merz.Lord Helmchen interviewt Merz:Über das Verhältnis zur US-Regierung sagt er: „Wir hatten eine auch für mich überraschend hohe Übereinstimmung in der Bewertung, was wir jetzt gemeinsam tun.“ Grund: „Dass wir uns darauf verständigt haben, anzubieten und zu fordern: Eine 30-tägige Waffenruhe in der Zeit, in der auch Friedensverhandlungen stattfinden können. Und auch die klare Botschaft: Wenn dies nicht gelingt, dann werden die USA ihre Sanktionen gegen Russland verschärfen. Ich stelle eine gewisse Übereinstimmung zwischen Amerika und Europa fest. Und auch die Bereitschaft, mit Europa als Ganzes die Gespräche fortzusetzen.“
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