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Thema: Tanzverbot

  1. #51
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Tanzverbot

    Gar mancher User sollte bei seiner Argumentation den Faktor Zeit ausreichend berücksichtigen.
    Als das Christentum in die einstigen Gebiete hinter dem Limes (Germanien) ankam, war es bereits parametriert.

    Das Christentum hat sich daher nicht die Traditionen der einstigen Gebiete hinter dem Limes zur Vorlage genommen bzw. plagiatiert und verfälscht.
    Das aber stösst bei hiesigen Usern auf Odysseus-Ohren, der die Ohren mit Crew mit Wachs befüllte, um die Sirenen nicht zu hören.

    Insgesamt ist das Christentum als Kaiserreligion Konstantins so zu sehen:
    # als eine Art Verfassung mit Inhalten aller Völker seines Reichs, und alles auf Grundlage der bereits seit Jahrhunderten bekannten graecorömischen (olympischen) Zivilisation.
    # leider ist der klerikale Anteil gegeben
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  2. #52
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Gar mancher User sollte bei seiner Argumentation den Faktor Zeit ausreichend berücksichtigen.
    Als das Christentum in die einstigen Gebiete hinter dem Limes (Germanien) ankam, war es bereits parametriert.

    Das Christentum hat sich daher nicht die Traditionen der einstigen Gebiete hinter dem Limes zur Vorlage genommen bzw. plagatiert und verfälscht.
    Das aber stößt bei hiesigen Usern auf Odysseus-Ohren, der die Ohren mit Crew mit Wachs befüllte, um die Sirenen nicht zu hören.
    Kennst dich ja richtig gut aus [Links nur für registrierte Nutzer] --- oder haste das gegoogelt?


    Das ist nicht mehr mein Land

  3. #53
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Kennst dich ja richtig gut aus mit griechischer Geschichte --- oder haste das gegoogelt?
    Nein, ich habe das nicht gegoogelt.
    Ich schrieb doch einst dass mir

    a) christliche Priester den baldigen vorzeitige Tod wünschten
    b) ein anderer überzeugter Christ mich mit seinem Pkw auf dem Kirchengelände totfahren wollte (und ich zur Seite springen musste)
    c) ein Barbar, ein mosaischer Rabbiner, der das Gegenteil von unseren olympischen Werten, heute als europäische Werte bekannt, vertritt, mich auf offener Strasse angriff.
    An unreifen und zurückgebliebenen Rabbinern mache ich meine Hände nicht schmutzig.
    d) etc.

    Und das alles als jemand der in der Kirche geboren wurde.

    Ist OT (Off Topic) hier.
    Geändert von Nachbar (17.04.2025 um 12:17 Uhr)
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
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  4. #54
    statt BILD Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ging auch nur, weil sie den Heiland als Sonnenkönig verkauften.
    Früher war das Tiwaz und eben solche Göttinnen wie die der Morgenröte (Ostara).

    ---
    An wen "verkauften"?

    Historisch besehen setzte sich das Christentum nach Etablierung seiner griechisch-römischen Operationsbasis wesentlich auch politisch durch: Wer nicht christlich war, der hatte keinen Anschluss an die etablierten Mächte, was sich kommerziell und militärisch erheblich negativ auswirken konnte. Gegen die Elbslawen und die Litauer bspw. führte man Kreuzzüge, gegen die christlichen Reiche Polen, Böhmen, Ungarn nicht.

    War erstmal die politisch-militärische Führung religiös kooptiert - wenn auch aus derem nackten Eigeninteresse -, folgten die Untertanen formal und, im Laufe der Generationen, auch real nach (siehe Chlodwig/Franken, Stephan/Ungarn, Mieszko/Polen, Boleslav/Böhmen, Knut/Dänemark u.a.).

    (Damit will ich die Missionierung von unten, z.B. von den Iren her, gar nicht kleinreden!)
    Aktueller Kalenderspruch: Realität, Regeln und Logik sind nicht immer unter einen Hut zu bekommen. (zerbotrachus5525, YT, 210124)

  5. #55
    statt BILD Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Tanzverbot

    Weihnachten und Ostern wurde im östlichen Mittelmeerraum, von wo aus das Christentum sich ja ausbreitete, gefeiert, bevor man sich seitens der Kirche missionarisch mit den Germanen beschäftigte. Ein Klau scheitert also an der räumlich-zeitlichen Entfernung vom vermeintlichen Opfer.

    (Und die Ostara gab es vermutlich gar nicht, las ich neulich irgendwo.)

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    „Die Kirche“ hat sich heidnische Feste angeignet! Weihnachten ist Julzeit und Ostern haben sie der Göttin Ostara geklaut. Ja, die Christianisierung, nicht nur unserer Welt, fetzt schon mächtig gewaltig.

    Auch die Negerlein und Amerikaner, also die Echten, können davon nicht nur ein Liedchen singen.

    Ich werde Samstag wieder mein Osterfeuer anzünden. Natürlich gemäß der Auflagen des Ordnungsamtes.
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  6. #56
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Gar mancher User sollte bei seiner Argumentation den Faktor Zeit ausreichend berücksichtigen.
    Als das Christentum in die einstigen Gebiete hinter dem Limes (Germanien) ankam, war es bereits parametriert.

    Das Christentum hat sich daher nicht die Traditionen der einstigen Gebiete hinter dem Limes zur Vorlage genommen bzw. plagiatiert und verfälscht.
    Das aber stösst bei hiesigen Usern auf Odysseus-Ohren, der die Ohren mit Crew mit Wachs befüllte, um die Sirenen nicht zu hören.

    Insgesamt ist das Christentum als Kaiserreligion Konstantins so zu sehen:
    # als eine Art Verfassung mit Inhalten aller Völker seines Reichs, und alles auf Grundlage der bereits seit Jahrhunderten bekannten graecorömischen (olympischen) Zivilisation.
    # leider ist der klerikale Anteil gegeben
    In deinem vom Islam verbeulten Gehirn ist auch so einiges "parametriert" (oder doch wohl viel eher paralysiert....).

    Selbst ich als nicht konfessionell gebundener agnostischer Deutscher bzw. Angehöriger der europäischen Völkergemeinschaft sage nur, dass das Christentum hier in Europa Hausrecht genießt und ganz gewiss nicht von einem dummen Musel wie dir in Frage gestellt werden darf.

    Also dann rasch ab nach Muselmanien, wenn du hier nur rummaulen, stänkern und provozieren willst.
    Geändert von Chronos (17.04.2025 um 12:33 Uhr)

  7. #57
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Kennst dich ja richtig gut aus [Links nur für registrierte Nutzer] --- oder haste das gegoogelt?
    Nur für Sie als Randnotiz:

    Selbst das herzhafte Lachen wurde seitens des klerikalen Christentums verboten.
    Die klassische Musiktradition (*) wurde durch das Christentum auf die Psalmoi (Psalmen, Kirchgesänge) reduziert, die dann jedoch zur Perfektion entwickelt wurden.
    Noch heute bekämpft das Christentum das dionysische Fest Karneval.
    etc.

    (*) Pythagóras war der Erfinder der Musiknoten
    (*) die Orgel war bereits vor dem Christentum bekannt

    Es gibt vom Grundsatz her nur eine Weltanschauung, die über dem Christentum steht:
    > das Original, welches das Christentum plagiatierte (Inhalte übernahme und im Sinne der "unsere christliche Wahrheit" verfälschte: die olympische Weltanschauung, die ohne klerikalen Faschismus wäre.
    > alles ist bekannt, natürlich kann der Pseudochrist täglich gegen die Wand springen


    Kabanos

    Das Christentum als solches einfach nur abzulehnen wäre aus meiner Sicht daher falsch.
    Zu entfernen wäre der klerikale Einfluss, und wir kämen dem Original nahe.
    Auch müsste der minimale semitsch-arabische totalitäre Inhalt entfernt werden.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    An wen "verkauften"?
    An das Volk, auf dessen ehem. heidnischen Heiligtümern sie dann Kirchen erbauten.

    Historisch besehen setzte sich das Christentum nach Etablierung seiner griechisch-römischen Operationsbasis wesentlich auch politisch durch: Wer nicht christlich war, der hatte keinen Anschluss an die etablierten Mächte, was sich kommerziell und militärisch erheblich negativ auswirken konnte. Gegen die Elbslawen und die Litauer bspw. führte man Kreuzzüge, gegen die christlichen Reiche Polen, Böhmen, Ungarn nicht.

    War erstmal die politisch-militärische Führung religiös kooptiert - wenn auch aus derem nackten Eigeninteresse -, folgten die Untertanen formal und, im Laufe der Generationen, auch real nach (siehe Chlodwig/Franken, Stephan/Ungarn, Mieszko/Polen, Boleslav/Böhmen, Knut/Dänemark u.a.).

    (Damit will ich die Missionierung von unten, z.B. von den Iren her, gar nicht kleinreden!)
    Du redest vom Adel, klar spielten bei denen Machtinteressen eine Rolle.
    Aber das normale Volk musste einen anderen Anreiz haben, plötzlich einer Religion aus dem Morgenland zu frönen, mit fremden Namen und Szenerien, als ihren alten, lokalen Göttern,
    wenn diese neue Religion, insbesondere ihr zentraler Gott Jesus, nicht in den Kontext des (alten) Sonnengottes gesetzt worden wäre.

    ---
    „Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41

  9. #59
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    An das Volk, auf dessen ehem. heidnischen Heiligtümern sie dann Kirchen erbauten.



    Du redest vom Adel, klar spielten bei denen Machtinteressen eine Rolle.
    Aber das normale Volk musste einen anderen Anreiz haben, plötzlich einer Religion aus dem Morgenland zu frönen, mit fremden Namen und Szenerien, als ihren alten, lokalen Göttern,
    wenn diese neue Religion, insbesondere ihr zentraler Gott Jesus, nicht in den Kontext des (alten) Sonnengottes gesetzt worden wäre.

    ---
    Das "Interesse" dürfte in vielen Gebieten schlicht im strafrechtlichen Verbot nichtchristlicher Kulte gelegen haben.
    Aktueller Kalenderspruch: Realität, Regeln und Logik sind nicht immer unter einen Hut zu bekommen. (zerbotrachus5525, YT, 210124)

  10. #60
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    Standard AW: Tanzverbot

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    An das Volk, auf dessen ehem. heidnischen Heiligtümern sie dann Kirchen erbauten.

    Du redest vom Adel, klar spielten bei denen Machtinteressen eine Rolle.
    Aber das normale Volk musste einen anderen Anreiz haben, plötzlich einer Religion aus dem Morgenland zu frönen, mit fremden Namen und Szenerien, als ihren alten, lokalen Göttern,
    wenn diese neue Religion, insbesondere ihr zentraler Gott Jesus, nicht in den Kontext des (alten) Sonnengottes gesetzt worden wäre.

    ---
    Sicher half die Christianisierung dem frührenden Adel sehr gut bei der Disziplinierung seines Leibeigenen-Plebs, aber dies dürfte nur eine Facette der gesamten Ausbreitung gewesen sein.

    Insgesamt war die Einführung des aus Judäa stammenden monotheistischen Glaubenskonzepts einer der grandiosesten Marketing-Tricks aller Zeiten. Ein bisschen Hokuspokus um leicht verständliche Überlieferungen, eine sehr einfach strukturierte Verheissung für das Jenseits und eine Treppengeschichte vom angeblich auf die Erde gesandten Expatriats-Sohnes des Allmächtigen, der sich an Holzbalken nageln lassen musste, um dadurch die Sünden der Menschen zu büßen!

    Hääää, wie das denn? inwiedern büßt der Sohn für die Sünden der Menschheit, wenn er sich von römischen Landsern ein paar Nägel durch Hände und Füße hämmern lässt? Diesen Zusammenhang verstehe ich beim besten Willen nicht.

    Aber zur Attraktivität der Ausbreitung: Das hat genauso funktioniert wie im Hinduismus, Buddhismus und allen anderen Religionen. Es ist ein Grundbedürfnis der Menschen, für den Tod eine tröstende Aussicht auf ein Weiterleben versprochen zu bekommen.

    Die Konditionen sind recht einfach. Ein anständiger Lebenswandel und treue Anhängerschaft zum Verein und dessen Regeln. Und schon ist der Logenplatz im Jenseits gesichert.

    Ein wirklich geniales Marketing- und Vertriebskonzept. Höchster Respekt!

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