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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
Praesident Trump hat den Angriff auf die iranischen Atomanlagen durch Israel jetzt gestoppt. Israel wollte die Atomanlagen des Irans zerstoeren.
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Trump Waved Off Israeli Strike After Divisions Emerged in His Administration
Israel developed plans for attacking Iranian nuclear facilities that would have required U.S. assistance. But some administration officials had doubts.
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Trumps Verhalten zeigt mir, dass er sich seine Aussenpolitik nicht aus Jerusalem diktieren lassen moechte.
Er zeigt hier schon einen eigenen Willen und ist nicht mehr zu 100 % die Handpuppe Israels.
Dass die US-Aussenpolitik mehr oder weniger vom Mossad gesteuert wird, habe ich ja nie abgestritten, weil viele US-Kongressabgeordnete und US-Politiker vom Mossad erpresst werden bzw. die AIPAC hier in Washington den Kurs der USA bestimmt.
Aehnlich ist das auch in Berlin, wo der Mossad ebenfalls viele BRD-Politiker kontrollieren und steuern duerfte ? Deshalb sind ja auch viele Politiker der BRD gegenueber Israel so fuegsam und handzahm, was mir natuerlich grosse innere Freude bereitet... Mich amuesiert das eher. Ich bin da auch total zynisch, weil ich viele BRD-Politiker wegen ihrer Hoerigkeit und ihres fehlenden eigenen Willens zutiefst verachte...
Ich denke, der Einfluss Israels ist mit Trump jetzt aber in den USA geringer geworden ? Trump lebt natuerlich sehr gefaehrlich, weil er auch Feinde in Israel hat.
Die Feinde Trumps sind nicht nur im Tiefen Staat der USA, in der demokratischen Partei der USA und auch nicht nur in der BRD und EU bzw. UKs anzufinden...
All das koennte dafuer sprechen, dass Trump sich auch aus dem Ukraineprojekt zurueckziehen wird ?
Eventuell werden die USA auch aus der NATO aussteigen und Europa verlassen.
Der Grund liegt darin, dass die USA selber jetzt als Staat ums Ueberleben kaempfen. Die USA sind faktisch pleite und koennen nicht mehr den Weltpolizisten spielen. Das Pentagon und der CIA wissen auch, dass der Krieg der USA und NATO gegen Russland in der Ukraine verloren ist.
Von den russischen Experten habe ich gehoert, dass man in Moskau dem Trump einen gesichtswahrenden Rueckzug aus dem Ukraineabenteuer eroeffnen will.
Die Russen helfen den USA sogar dabei, dass das jetzt gelingen kann. Russland moechte also erreichen, dass die USA sich mit Anstand und Wuerde aus der Ukraine und Europa zurueckziehen.
Es stelt sich jetzt nur noch die Frage, ob Moskau auch Berlin diese Option offerieren wird, also, ob Ihr Euch gesichtswahrend aus dem Krieg gegen Russland zurueckziehen koennt ?
Faktisch habt Ihr den Krieg ja schon verloren und es bringt auch dem Merz nichts, weiter hier ein totes Pferd zu reiten.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Das menschenverachtende, ausbeuterische kapitalistische System mit dem stetigen Kampf um die Macht der Proleten gegen die Macht der Moneten gibt es erst seit vier Jahrhunderten.
Dabei hat der Kapitalismus mit seiner perfiden scheindemokratischen, scheinfreiheitlichen Taeuschungskulisse mehrere Phasen durchlaufen und nach der statistischen Phase jetzt seine Endphase, die Untergangsphase erreicht.
Wir fortschrittlichen Kommunisten bzw. NationalSozialistenwerden mit Hilfe unserer Genossen aus der Russischen Foederation, VR China, DRVK, Islamischen Republik Iran und den BRICS Plus Buendispartner die Macht uebernehmen und zwar global.
Alle westlichen, kapitalistischen Gesellschaften sind weder existenz- noch zukunftsfaehig und werden durch dynamische, progressive, sozialistische Gesellschaften mit autokratischen Regierungen, Staatskapitalismus und regulierter korporativer Wirtschaftspolitik ersetzt.
Der geniale Genosse Benito Mussolini hat das bereits 1933 prognostiziert.
Benito Mussolini
Der Unternehmensstaat
(1933)
Auszug:
„Ist diese Krise, die uns seit vier Jahren im Griff hat – wir befinden uns nun seit einem Monat im fünften – eine Krise „im“ System oder „des“ Systems? ».
Ernsthafte Frage, eine Frage, die nicht sofort beantwortet werden konnte. Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie lange und gründlich nachdenken und einige Nachforschungen anstellen. Heute antworte ich:
Die Krise ist so tief in das System eingedrungen, dass sie zu einer Krise des Systems geworden ist.
Es handelt sich nicht mehr um ein Trauma, sondern um eine konstitutionelle Erkrankung. Heute können wir feststellen, dass die kapitalistische Produktionsweise überholt ist und mit ihr auch die Theorie des Wirtschaftsliberalismus, die sie veranschaulichte und entschuldigte. Ich möchte Ihnen die Geschichte des Kapitalismus im letzten Jahrhundert, das man als das Jahrhundert des Kapitalismus bezeichnen könnte, skizzieren.
Aber zunächst einmal: Was ist Kapitalismus?
Wir dürfen den Kapitalismus nicht mit der Bourgeoisie verwechseln. Die Bourgeoisie ist etwas anderes. Die Bourgeoisie ist wie eine Seinsart, die groß und klein, heroisch und spießig sein kann. Der Kapitalismus hingegen ist eine spezifische Produktionsweise, eine industrielle Produktionsweise. In seiner vollkommensten Form ist der Kapitalismus eine Art der Massenproduktion für den Massenkonsum, die massenhaft durch die Ausgabe anonymen nationalen und internationalen Kapitals finanziert wird. Der Kapitalismus ist also ein industrieller Kapitalismus und hat im landwirtschaftlichen Bereich keine weitreichenden Erscheinungsformen gefunden.
Ich würde drei Perioden in der Geschichte des Kapitalismus unterscheiden:
die dynamische Periode,
die statische Periode
und die Periode des Verfalls.
Die dynamische Periode erstreckt sich von 1830 bis 1870. Sie fällt mit der Einführung des mechanischen Webstuhls und dem Aufkommen der Lokomotive zusammen. Die Fabrik erhebt sich. Die Fabrik ist die typische Erscheinungsform des industriellen Kapitalismus, sie ist das Zeitalter der großen Gewinnspannen, und daher können sich das Gesetz des freien Wettbewerbs und der Kampf aller gegen alle voll entfalten. Es handelt sich um Gefallene und Tote, die das Rote Kreuz dann einsammelt. Auch in dieser Zeit kommt es zu Krisen, aber es handelt sich dabei um zyklische Krisen, die nicht lange anhalten und nicht überall auftreten. Der Kapitalismus verfügt noch immer über eine solche Vitalität und Erholungskraft, dass er diese Herausforderungen mit Bravour meistern kann. Es ist die Ära, in der Louis-Philippe rief: „Werdet reich!“ ».
Der Urbanismus entwickelt sich. Berlin, das zu Beginn des Jahrhunderts hunderttausend Einwohner hatte, erreicht die Millionengrenze; Auch Paris hat zur Zeit der Französischen Revolution 560.000 Einwohner und nähert sich nun der Million. Dasselbe gilt für London und die Städte jenseits des Atlantiks. In dieser ersten Lebensphase des Kapitalismus ist die Selektion tatsächlich wirksam. Es gibt auch Kriege. Diese Kriege sind nicht mit dem Weltkrieg zu vergleichen, den wir erlebt haben. Es sind kurze Kriege. Der italienische Krieg von 1848–1849 dauert im ersten Jahr vier Monate und im zweiten vier Tage. Der Krieg von 1859 dauerte einige Wochen. Dasselbe lässt sich über den Krieg von 1866 sagen. Auch die preußischen Kriege dauern nicht länger. Der Krieg von 1864 gegen die dänischen Herzogtümer dauert einige Tage, der Krieg von 1866 gegen Österreich, der die Folge des ersten ist, dauert einige Tage und endet in Sadowa. Sogar die Serie von 1870, die die tragischen Tage von Sedan erzählt, dauerte nicht länger als zwei Staffeln.
Ich wage zu behaupten, dass diese Kriege in gewissem Sinne die Wirtschaft der Nationen ankurbelten, und zwar so sehr, dass Frankreich bereits acht Jahre später, im Jahr 1878, wieder auf den Beinen war und die Weltausstellung organisieren konnte, ein Ereignis, das Bismarck zum Nachdenken brachte.
Was in Amerika passiert ist, würden wir nicht als heroisch bezeichnen. Dies ist ein Wort, das wir für Ereignisse ausschließlich militärischer Natur reservieren müssen. aber es ist sicher, dass die Eroberung des Fernen Westens hart und faszinierend ist und wie jede große Eroberung ihre Risiken und Verluste mit sich bringt.
Diese dynamische Periode des Kapitalismus muss zwischen dem Aufkommen der Dampfmaschine und der Durchquerung der Landenge von Suez eingeordnet werden. Es sind vierzig Jahre vergangen. Während dieser vierzig Jahre beobachtet der Staat, er ist abwesend und die Theoretiker des Liberalismus sagen:
Du, Staat, hast nur eine Pflicht, nämlich dafür zu sorgen, dass deine Existenz im Wirtschaftssektor nicht einmal spürbar ist. Je besser Sie regieren, desto weniger kümmern Sie sich um wirtschaftliche Probleme.
Die Wirtschaft in all ihren Erscheinungsformen wird daher nur durch das Strafgesetzbuch und das Handelsgesetzbuch begrenzt. Doch nach 1870 änderte sich dieser Zeitraum. Kein Kampf ums Überleben mehr, freier Wettbewerb, Auswahl des Stärksten. Die ersten Symptome der Ermüdung und Degeneration der kapitalistischen Welt sind spürbar. Das Zeitalter der Kartelle, Gewerkschaften, Konsortien und Trusts beginnt.
...
Doch was ist die Konsequenz? Das Ende des freien Wettbewerbs.
Angesichts der gesunkenen Gewinnspannen kommen kapitalistische Unternehmen zu dem Schluss, dass es besser ist, eine Einigung zu erzielen, Allianzen zu bilden und zu fusionieren, um die Märkte aufzuteilen und die Gewinne zu teilen, als zu kämpfen. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage selbst ist kein Dogma mehr, denn durch Kartelle und Trusts kann man auf Angebot und Nachfrage einwirken. Schließlich wendet sich diese verschmolzene, „vertrauenswürdige“ kapitalistische Wirtschaft dem Staat zu.
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[Links nur für registrierte Nutzer]ND / 29.04.2022 / von Dimitra Alifiraki
Politik Kapitalismus
Wie alles begann
[Links nur für registrierte Nutzer]Project Syndicate / 27. August 2021 / von William H. Janeway
Die Entwicklung des amerikanischen Kapitalismus
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Der Urfehler ist wohl der, dass Bruessel immer mehr Kompetenzen und Macht fuer sich einfordern will.
Ich kenne da auch einige Leute, die dran im Hintergrund arbeiten, zum Beispiel arbeiten die am einheitlichen Strafrecht und Zivilrecht fuer die gesamte EU. Die Nationalstaaten sollen also immer mehr sehr wichtige Gesetzesvorhaben an Bruessel abgeben.
Das Strafrecht war zum Beispiel bis jetzt mehr oder weniger ein Teil der Hausmacht eines Nationalstaates in Europa. Das war deren Domaene. Da wollten viele selber drueber bestimmen. Genauso beim BGB im Zivilrecht der BRD, wobei aber immer mehr EU-Richtlinien und EU-Vorgaben das BGB in den letzten Jahren und Jahrzehnten gestalterisch beeinflusst haben.
Da koennen Sie gerne Ihren Juristenbruder in der Schweiz dazu befragen. Der wird das bestaetigen.
Ich denke, dass man die EU reformieren muss, um sie vor sich selber zu retten. Die orwellsche linkswoke Diktatur aus Bruesel und Davos ( WEF ) muss verhindert werden. Im Moment ist dort die Hochburg der Globalisten, die auch Trump und Russland bekriegen wollen. Die BRD sehe ich im Kontext des globalistischen Vorhabens zur Weltherrschaft. Das Problem ist jedoch, dass Neofaschisten dieses Projekt durchsetzen wollen. Genau das muss sich aber in Zukunft aendern.
Gegen einen einheitlichen gemeinsamen Markt habe ich nichts. Ich bin gegen Zoelle und fuer Freihandel.
Habe ich ja schon oefters gesagt: Die USA, Kanada, UK, die EU, Israel und Russland plus die Ukraine sollten zu einem einheitlichen Markt und Block verschmelzen, aber bitte ohne diesen linkswoken Gendergaga-Wahn und ohne diesen gegenseitigen Hass der einzelnen Voelker aufeinander. Das spaltet nur.
Ich bin gegen diesen Neofaschismus, weil dieser Freiheit und Freiheitsrechte fuer die Menschen und Buerger ablehnt. Der Faschismus gaengelt nur und legt die Menschen in Ketten.
Die Bill of Rights in den USA muessen gerettet werden. Ebenso die Grundrechte in der BRD. Ohne Freiheit fuer die Menschen und Voelker und ohne eine echte Demokratie kann man m.E. diesen einheitlichen Block nicht schmieden.
In 100 Jahren wird es Flugzeuge geben, mit denen man in 1 Stunde von Berlin nach New York fliegen kann. Menschen werden dann auf dem Mars siedeln.
Der Atlantik ist dann keine Grenze mehr.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
In Putins Kopf kann ich leider nicht hineinschauen und ich weiss auch nicht, wie die Plaene des russischen Generalstabes so ausschauen, weil ich an den militaerischen Planungen Russlands nicht beteiligt bin.
Allerdings spielt der Zeitfaktor strategisch fuer Russland schon eine grosse Rolle und Moskau hat das bei den Entscheidungen schon im Blick. Das weiss ich von Andrei Martyanov.
Sollte sich Trump aus dem Ukraine-Projekt demnaechst zuruckziehen, koennte das natuerlich den weiteren Gang der Geschichte auf dem Schlachtfeld massiv beeinflussen.
Den Ukrainern waere dann ja klar, dass sie die Rueckendeckung aus den USA und Washington verloren haben und ich denke, dass sich das psychologisch und mental auf die Ukrainer ganz massiv auswirken wird ?
Das wird schon etwas bewirken und es macht etwas mit ihnen. Viele Ukrainer werden sich dann von den USA im Stich gelassen fuehlen. Das koennte sich durchaus direkt auf die Frontsoldaten der Ukraine auswirken und ihren Widerstandswillen brechen ? Eventuell sogar schon im Sommer 2025 ?
Ob Merz das dann noch auffangen kann ? Was hat der Mann bitte militaerisch gross anzubieten ?
Die Taurus werden die grosse Wendung auf dem Schlachtfeld nicht herbeifuehren, weil ich gehoert habe, dass die Russen sich auf die Ankunft der Taurus akribisch vorbereitet haben sollen.
Mir faellt da aktuell gar nichts ein, was die Bundeswehr in der Ukraine zum Vorteil der NATO und Ukraine gross ausrichten koennte ?
So gut solchen sich die Waffensysteme der Bundeswehr in der Ukraine gar nicht geschlagen haben:
Leopard-2-Panzer erwiesen sich im Kampf in der Ukraine als ineffektiv – The Telegraph
15. April 2025, 07:15 Uhr
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German Leopard 2 tanks flop on battlefield in Ukraine
Vulnerability to drones sees soldiers using prized weapons as glorified artillery
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Die Chinesen spielen wegen des Handelskrieges mit den USA auch noch eine Rolle, dazu dann eventuell ein anstehender israelischer Nuklearschlag auf den Iran ?
All das wird sich massiv auf die Welt und den Krieg in der Ukraine auswirken.
Ich denke, die Zeit ist eher auf der russischen Seite.
Mir ist aber klar, dass Russland intern schon Probleme hat:
Experte RA beschrieb Szenarien einer weichen Landung und eines Schocks in der russischen Wirtschaft
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Da ja Russland weiss, dass die nackte Existenz Russlands und das Ueberleben Russlands auf dem Spiel steht, denke ich, dass die Russen intern gemeinsam die Probleme meistern und alle Kraefte buendeln werden.
Ich denke aber, dass ein totaler Sieg ueber die Feinde Russlands in der Ukraine schon sehr wichtig ist.
Deshalb wuerde ich dort auch eher All In gehen wollen.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Einige russische Experten gehen im Moment davon aus, dass Merz den 3. Weltkrieg im Jahre 2030 gegen Russland entfesseln will.
Das sehe ich schon als Problem.
Eventuell muss man proaktiv auf russischer Seite sich auf die Aktion Barbarossa 2.0 der Achsenmaechte jetzt schon in Russland vorbereiten ?
Wenn schon der SWR und der Kreml diese Gefahr beim Merz sehen, dann klingeln bei mir alle Alarmglocken.
Deshalb halte ich ein All In in der Ukraine im Moment fuer das Minimum, das Russland unbedingt erreichen muss, weil man die Achsenmaechte ja schon im Jahre 2030 am Dnjepr stoppen muss.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Das greift zu kurz! Anstelle der Russischen Regierung erklaerte ich den Zwei-Plus-Vier-Vertrag vom 12. September 1990 wg. unlauteren Geschaeftsgebahrens der Vertragspartner als nichtig und forderte die Rueckgabe der SBZ (Deutschen Demokratischen Republik) an die Russische Foederation, um auf dem Staatsgebiet der DDR russischen Militaerstandorte mit Kurz-, Mittel- und Langstreckenraketen zu errichten.
Einige Tausend Kampfjets und Kampfhubschrauber liesse ich an geostrategisch wichtige Positionen sowie 500 Kampfpanzer in unmittelbare Naehe des * Fulda Gap stationieren, damit sich die in Hessen stationierten GIs der US Army vor Angst einnaessen.
* Fulda Gap
Überblick
Ziviler Widerstand gegen die Aufrüstung im „Fulda Gap“
Der Atomkrieg in Osthessen als „strategisches Brettspiel“ 1977
NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung
1. Überblick
Ausgehend von seiner geografischen Lage und naturräumlichen Beschaffenheit, erlangten Teile von Hessen mit Beginn des politischen Ost-West-Gegensatzes im „Kalten Krieg“ wichtige militärstrategische Bedeutung. Als ein zentrales Einfalltor der Panzertruppen des Warschauer Pakts gab die Fuldaer Senke des Osthessischen Berglandes, die im amerikanischen Militär-Sprachgebrauch kurz als „Fulda Gap“ bezeichnet wurde, den Weg frei für einen schnellen Vorstoß in Richtung Frankfurt am Main, um Westdeutschland an seiner schmalsten Stelle zu durchschneiden, ein zentrales Logistikzentrum der US-Streitkräfte auszuschalten, die Verteidigung des nord- und des süddeutschen Raumes voneinander zu trennen und die von Bremerhaven aus südwärts verlaufenden amerikanischen Nachschubwege abzuschneiden. Hier erschien das militärische Kräftemessen an der innerdeutschen Grenze besonders bedrohlich. Die NATO plante, den Angriff der Truppen des Warschauer Pakts in Osthessen mit einem atomaren Erstschlag zu beantworten.
Die Grenzlage Hessens, seine räumliche Mittelstellung zwischen Nord und Süd, das Vorhandensein strategisch bedeutender militärisch-infrastruktureller Einrichtungen (Rhein-Main Air Base auf dem Flughafen Frankfurt) und das als „Nadelöhr“ für den Vormarsch sowjetischer Panzertruppen fungierende „Fulda Gap“ sorgten dafür, dass das Land für lange Zeit die höchste Stationierungsdichte und den höchsten Anteil befreundeter ausländischer Streitkräfte aufwies. Entsprechend den strategischen Planungen der NATO, verdichtete sich im Gebiet des „Fulda Gap“ über Jahrzehnte hinweg die Militärpräsenz v. a. des amerikanischen Bündnispartners.1
Im Falle einer militärischen Auseinandersetzung zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Pakts wären die im „Fulda Gap“ lebenden Menschen unmittelbar von katastrophalen Zerstörungen betroffen gewesen. Das sogenannte „Zebra Paket“ sah dort im Falle eines Angriffs den Einsatz von Atomwaffen gegen festgelegte Zielpunkte vor.
Diese sollten in Form eines „Sperrfeuers“ innerhalb von 90 Minuten insgesamt 114 Objekte im „Fulda Gap“ (darunter - flächendeckend – allein rund 50 Ziele im Dreieck Bad Hersfeld – Alsfeld – Fulda) und weitere 27 im Kinzigtal treffen. Die kleine Ortschaft Hattenbach im Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurde in den Planspielen des US-Militärs als derjenige Ort gesehen, der bei einer Verteidigung vom westlichen Militär zuerst bombardiert werden würde, um einen Vormarsch der Truppen des Warschauer Pakts aufzuhalten.
Der Begriff „Fulda Gap“ steht bis heute als Synonym für die militärische Bedrohung an der osthessischen Grenze und das Schreckensszenario eines möglicherweise nuklear beantworteten Einmarsches der Truppen des Warschauer Pakts.
2. Ziviler Widerstand gegen die Aufrüstung im „Fulda Gap“
Die Fortsetzung des „Kalten Kriegs“ zwischen Ost und West wurde zu einem bestimmenden gesellschaftspolitischen Thema der 1980er-Jahre. Hunderttausende unterstützten zu Beginn des Jahrzehnts die Forderungen der Friedensbewegung. Ihr Protest richtete sich gegen die Aufrüstung mit atomaren Mittelstreckenraketen und eine wachsenden Kriegsgefahr in Europa. In Fulda kam es am 29. September 1984 zu einer friedlichen Großdemonstration, an der sich etwa 30.000 Anhänger der Friedensbewegung beteiligten.
Aufsehen erregte eine in den Nächten vom 9. bis zum 12. Dezember 1983 durchgeführte Aktion unbekannter Pazifisten. Sie schütteten rund 200 militärische Sprengschächte auf Straßen und Brücken in Osthessen mit Beton zu und machen sie damit unbrauchbar. Das Ziel des Sabotageakts, überdeckelte vier bis sechs Meter tiefe Sprengkammern von etwa 60 Zentimeter Durchmesser, die äußerlich kaum von herkömmlichen Kanaldeckeln zu unterscheiden waren, wurden im Bereich der „Fulda Gap“ äußerst zahlreich in der Straßenverkehrsinfrastruktur verbaut, um im Verteidigungsfall eigens dafür vorgesehene Sprengladungen aufzunehmen.
Ihr Zweck war die Schaffung einer Sperre, um den Vormarsch der auf das Gebiet der Bundesrepublik vordringenden Warschauer Pakt-Truppen zu behindern. Das Vorgehen der im linksradikal-autonomen Umfeld vermuteten Täter wies auf historische Vorbilder zurück: bereits 1955 und 1956 hatten bei Krefeld und Neuss ähnliche Aktionen stattgefunden, bei denen ganz offen im Beisein von Pressefotografen Sprengschächte der NATO zugeschüttet oder mit Spitzhacken zerstört wurden. Brisant war in diesem Zusammenhang, dass die im Bereich des „Fulda Gap“ gelegenen Sprengschächte im Rahmen des taktischen NATO-Konzepts „Barrior And Denial Plan“ („Sperr- und Verwehr-Plan“) falls erforderlich statt mit konventioneller auch mit atomarer Munition befüllt werden können. In Hessen und der ganzen Bundesrepublik lagerten zu diesem Zweck etwa 300 bis 350 sogen. „Atomminen“, die an den ausgewählten Punkten installiert und fern- bzw. zeitgezündet werden sollten. Die Aktion fand großen Widerhall bei zahlreichen hessischen Friedensinitiativen.
3. Der Atomkrieg in Osthessen als „strategisches Brettspiel“ 1977
Ausgesprochen makaberen Charakter hatte das 1977 von der amerikanische Firma Simulations Publications, Incorporated (SPI) in den USA veröffentlichte Strategie-Brettspiel "Fulda Gap - The first battle of the next war". Nach Angaben des Herstellers bot das von James F. Dunnigan konzipierte Spiel eine "wirklichkeitsgetreue Nachahmung der Kriegsführung im modernen Europa auf der Stufe von Regimentern und Brigaden". Dabei wurde im Spielablauf ein Angriff der Warschauer Pakt-Staaten im süddeutschen Raum simuliert, dessen erste Attacke gemäß den Überlegungen der militärischen Planung des westlichen Verteidigungsbündnisses im osthessischen Fulda eine Bresche ("Gap") in die NATO-Verteidigung schlagen würde. Der Verpackungsdeckel der Originalausgabe des Spiels trug die Aufschrift:
“If war ever again comes to Europe, the major Soviet thrust must be aimed at the powerful US forces guarding southern Germany. In order to breach the NATO defenses and break through into the heart of Europe, the armored columns of the Warsaw Pact must force their way through the Fulda Gap – The First Battle of the Next War”.
Das Spiel wurde zu Beginn der 1980er-Jahre auch in Großbritannien, niemals jedoch in Deutschland offiziell vertrieben. Trotzdem gelangte es 1982 nach Adaption durch die Friedensbewegung auch hierzulande zu leidlicher Bekanntheit. Mit einer Altersempfehlung ab 12 Jahren versehen, bestand das Spielset aus einem Spielanleitungsplan, einer Hessenkarte und 400 Spielmarken zur Darstellung nuklearer Angriffe. Spieltechnisch wurde es – von Seiten des Herstellers – als anspruchsvoll bewertet: die Firma SPI vermarktete "Fulda Gap" mit einem Schwierigkeitsgrad von "7,0". Im Vergleich erreichte das Brettspiel Monopoly, so behauptete SPI, demgegenüber nur einen Schwierigkeitsgrad von "2,34“. Angeblich war das strategische Brettspiel von derart realitätsgetreuer Machart, dass es auch innerhalb des US-Miliärs empfohlen wurde, um sich mit der strategischen Situation eines sowjetischen Angriffs in Osthessen vertraut zu machen.2
4. NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung
Zu Beginn der 1980er-Jahre erhielt die seit Mitte des vorangegangenen Jahrzehnts erstarkende Friedensbewegung angesichts der drohenden Aufrüstung mit atomaren Mittelstreckenraketen und einer wachsenden Kriegsgefahr in Europa Zulauf von Hunderttausenden. Ihr Protest richtete sich gegen die Folgen des sogen. NATO-Doppelbeschlusses, der im Dezember 1979 als Reaktion auf die von der Sowjetunion durchgeführte Modernisierung ihrer auf Westeuropa gerichteten atomaren Mittelstreckenraketen gefasst worden war. Mit dem Beschluss bot man der Sowjetunion und dem von ihr geführten Warschauer Pakt eine beiderseitige Begrenzung dieser Waffen beiderseits des Europa durchlaufenden „Eisernen Vorhangs“ an.
Gleichzeitig ließ die Nordatlantische Allianz keinen Zweifel daran, dass sie auf ein Scheitern des Abrüstungsangebots ihrerseits mit der Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper in Westeuropa antworten würde. Damit rückte der Atomkrieg nicht nur für die unmittelbar betroffenen Standorte auf der Schwäbischen Alb oder im Hunsrück in bedrohliche Nähe. Das Szenario einer Aufrüstung mit Atomwaffen kurzer und mittlerer Reichweite, die Mitteleuropa und besonders das geteilte Deutschland zum Hauptschauplatz eines „begrenzten“ Atomkriegs machen würde, erschreckte große Teile der westdeutschen Bevölkerung. Innerhalb kurzer zeit fand die Friedensbewegung massenhaften Zulauf. An den Friedensdemonstrationen beteiligten sich ab Herbst 1981 Hunderttausende. Der bundesweite Aktionstag gegen die „Nachrüstung“ mit Nuklearwaffen am 22. Oktober 1983 zählte bundesweit nicht weniger als 1,3 Millionen Menschen, die sich mit Protesten an den für diesen Tag angesetzten Kundgebungen und Aktionen beteiligten.
Auch in Hessen kam es zu Blockaden amerikanischer Militärdepots durch Nachrüstungsgegner. Ziel der Aktivisten war z. B. im Dezember 1983 ein nahe Frankfurt am Main gelegenes und als "Todesfabrik" und "Pershing-Fabrik" bezeichnetes Gelände der US-Armee, auf dem Atomraketen zusammenmontiert werden sollten.
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Geändert von ABAS (17.04.2025 um 10:37 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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