Donald Trump

[MANFREDM]

TTIP hätte zu einem noch größeren Handelsbilanzdefizit der Amis geführt, da wäre dem Orange-Män erst Recht der Arsch geplatzt.

Er hätte es wahrscheinlich gekündigt. Ich wollte damit auch nur ausdrücken wie dämlich damals Merkel-CDU & Scholz-SPD waren. Schade, dass ich 2018 nicht mehr von der Diskussion in der Arena abgespeichert habe. Da waren einige sehr aufschlussreiche Links zur Verhandlung dabei. Übrigens wollten Merkel-CDU & Scholz-SPD keinen Ärger mit Frankreich dem Hauptgegner von TTIP.

[Lars Gutsein]

Er hätte es wahrscheinlich gekündigt. Ich wollte damit auch nur ausdrücken wie dämlich damals Merkel-CDU & Scholz-SPD waren. Schade, dass ich 2018 nicht mehr von der Diskussion in der Arena abgespeichert habe. Da waren einige sehr aufschlussreiche Links zur Verhandlung dabei. Übrigens wollten Merkel-CDU & Scholz-SPD keinen Ärger mit Frankreich dem Hauptgegner von TTIP.

Nullzölle oder Handelsabkommen machen natürlich nur dann Sinn, wenn auch die nichttarifären Hemnisse mit abgebaut werden

[MANFREDM]

Nullzölle oder Handelsabkommen machen natürlich nur dann Sinn, wenn auch die nichttarifären Hemnisse mit abgebaut werden

Das ist alles Verhandlungssache.

[witcher]

Biden hat den Wirtschaftskrieg gegen Europa geführt, als er die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland torpedierte, die Pipelines sprengen ließ und in weiterer Folge die Energie für Europa verteuerte, um deren Industrie in Amerika abzusiedeln, Trump kam mit Zöllen und Zahlungspflicht der Europäer für Sicherheit, einer "Sicherheit", welche es ohne den "Bemühungen" der Amerikaner gar nicht bedurft hätte.

Wann immer die Amis auf dem Weltball fuhrwerken, ist es zum Nachteil Europas, sei es nun bei den Asylforderern, dem Krieg mit Russland und der Zerstörung von Energieinfrastruktur.
Wenn so "Verbündete" aussehen, dann kann Europa zugunsten eines Partners, welcher immer seinen vertraglichen Verpflichtungen nachgekommen ist, auf die USA verzichten.
Russland als Teil Europas hat die EU nie angegriffen, im Gegenteil, es war die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg und wegen einer der korruptesten Diktaturen der Welt mit der Ukraine wollen wir dies alles aufgeben und der Deindustrialisierung munter zuschauen?
Leider haben wir die korruptesten widerlichsten Politiker in der EU, da es en vogue scheint, das mieseste Pack aus den Mitgliedsstaaten dorthin zu schicken...

[SprecherZwo]

Trump hat den Schwanz eingezogen, weil ein Liz Truss Momente drohte und im Nachhandel die US Staatsanleihezinsen über 5 Prozent hochgingen.
Bei Billionen an Staatsschulden die dieses Jahr neu verzinst werden müssen, wären hunderte Milliarden neue Ausgaben für Zinstilgung entstanden.

Wenn man nur Luschen in der Hand hat, sollte man aufhören zu täuschen.

Berichten zufolge beschloss Donald Trump, die Zölle für 90 Tage auszusetzen, da es zu einem Ausverkauf von US-Staatsanleihen kam und er befürchtete,
dass ausländische Regierungen ihre Bestände verkaufen könnten. US-Finanzminister Scott Bessent hat diese Behauptung öffentlich zurückgewiesen.

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Naja man kann davon ausgehen, dass er und seine Buddies in den letzten Tagen Milliarden mit Insider-Geschäften kassiert haben.

[Lars Gutsein]

Das ist alles Verhandlungssache.

nicht nur, weil jedes neue Gesetz, Norm, Verordnung, Standard im Prinzip wieder ein neues nichttarifäres Handelshemniss darstellt

mit nichttarifären Handelshemnissen regiert man quasi in die Innenpolitik des Handelpartners hinein

[MANFREDM]

nicht nur, weil jedes neue Gesetz, Norm, Verordnung, Standard im Prinzip wieder ein neues nichttarifäres Handelshemniss darstellt

Nein, nein, bei CETA waren diverse nicht-tarifäre Handelshemmnisse von vorn herein ausgenommen. Kannst du dort alles nachlesen.

[MANFREDM]

Naja man kann davon ausgehen, dass er und seine Buddies in den letzten Tagen Milliarden mit Insider-Geschäften kassiert haben.

Handelskonflikt: Kurz vor seinem Zollschwenk gab Trump den Tipp, Aktien zu kaufen und zwar in seinem sozialen Netzwert.

[ABAS]

es wird doch Keiner gezwungen

und dass die Amis in diesem "Zollkrieg" so gar keinen Punkt hätten, und in allem nur falsch lägen, stimmt so halt auch nicht

es wird halt, wie in jedem "Krieg", viel übertrieben und viel gelogen
aber es gibt eben auch die wahren Kernpunkte

Donald Trump will den Importmarkt der US regulierend eingrenzen. Die weniger gewaltsame Variante waere die Exporte der USA zu steigern. Das ist im Gegensatz zum Wirtschaftsprotektionismus sogar zielfuehrend, gestaltet sich allerdings schwierig. Den Export von Rindfleisch aus den USA in andere Laender der Welt, haben sich die USA selbst erschwert, indem sie genmanipulierte Pflanzen an Rinder verfuettern.

Hochwertiges Rindfleisch wie z.B. aus Argentinien oder das Premium Fleisch von Kobe-Rindern in Japan, konnten sich dagegen trotz wesentlich hoeherer Preise am Weltmarkt zu Exportschlagern der Argentinier und Japaner entwickeln. Die Nachfrage an den Weltmaerkten nach qualitativ hochwertige Produkten ist vorhanden und die Kunden sind bereit fuer diese Produkte mehr Geld auszugeben. Die Reichen dieser Welt sind in den letzten Jahren noch reicher geworden. Das Problem der US Amerikaner ist, bis auf wenige Ausnahmen, z.B. Harlex Davidson Motorraeder, John Deere Landmaschinen und schwere Bau- bzw. Bergbaumaschinen von Caterpillar selbst keine qualitativ hochwertigen Produkte fuer den eigenen Binnenmarkt und Export in die Weltmaerkte herstellen zu koennen.

Beispiel: Schuhe und Kleidung

Schuhe und Kleidung waren stets Statussymbole der Reichen. Donald Trump ist finanziell solvent und wird sich keine Plastik-Schuhe aus vietnamesischer bzw. chinesischer Massenproduktion fuer 50 US Dollar kaufen, sondern bei einem der wenige Schuhmacher, die es in den USA noch gibt, Schuhe in aufwendiger Handarbeit aus Echtleder herstellen lassen, die dann 5.000 US Dollar pro Paar kosten. Er wird keine Anzuege tragen, die in Bangladesch von Kindern zusammengenaeht werden, sondern sich seine Anzuege vom Schneider exklusiv per Handarbeit unter Verwendung hochwertiger Stoffe auf Mass anfertigen lassen. Der Anzug vom Schneider kostet dann nicht 900 US Dollar sondern 9.000 US Dollar.

[Lars Gutsein]

Nein, nein, bei CETA waren diverse nicht-tarifäre Handelshemmnisse von vorn herein ausgenommen. Kannst du dort alles nachlesen.

von CETA abgesehen, haben und hätten US amerikanische und Deutsche/Europäische Abkommen das schlichte Hauptproblem, dass beide Welten komplett unterschiedliche und nicht annähernd deckungsgleiche Ansichten von Meinungsfreiheit, Datenschutz, Sicherheit und Freiheit haben

diese unterschiedlichen Ansichten lassen sich ja nicht mal in einem an sich trivialen Produkt wie einem Automobil unter einen Hut bringen

egal, wer welches Produkt anbietet, die andere Seite schreit sofort: "unsere Standards sind verletzt!"