User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
Whatever you do, do no harm!
Wenn ich das weiß, dann solltest du das doch erst recht einschätzen können. Wenn also die CIA dort insgeheim einen Untergrund finanziert und unterstützt, der die Politik beeinflusst, der Sabotage Akte durchführt oder Agenten agieren lässt, ist das definitiv eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates.
Da sind wir uns doch beide einig.
Was anderes ist natürlich ob die UN dass dann auch so festhält.
Die Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ eines fremden Staates ist grundsätzlich völkerrechtswidrig.
Wie sind nicht bei Russland, sondern dabei, dass die CIA seit den 50er Jahren ihr Unwesen in der Ukraine treibt. Ich zitiere noch mal aus dem vermeintlichen CIA Papier
Das sind alles Punkte die laut Charta der UN völkerrechtswidrig sind.
„Kein Staat oder keine Gruppe von Staaten hat das Recht, sich direkt oder indirekt in die inneren oder äußeren Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen.“
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Heute wurde ein Artikel mit dem Titel “[Links nur für registrierte Nutzer]” („Paul Craig Roberts: ‚Warum gibt es überhaupt Verhandlungen?‘“) veröffentlicht.
Nachfolgend finden Sie eine deutsche Zusammenfassung dieses Artikels.
In einem Interview mit GEOFOR analysierte Paul Craig Roberts, ehemaliger US-Unterstaatssekretär im Finanzministerium und Vorsitzender des Instituts für Politische Ökonomie, die laufenden Verhandlungen zwischen den USA und Russland sowie die allgemeine geopolitische Lage, insbesondere im Zusammenhang mit der Ukraine. Roberts sagt, dass die Verhandlungen trotz offizieller Behauptungen von Fortschritten ins Stocken geraten seien, vor allem weil Präsident Putin die strategische Kontrolle zugunsten eines undefinierten diplomatischen Prozesses geschwächt habe. Anstatt sich auf einen militärischen Sieg zu konzentrieren, habe Putin Verhandlungen vorangetrieben und dabei zugelassen, dass Nebenaspekte – wie Trumps Interesse an den ukrainischen seltenen Erden – den Prozess trübten.
Roberts zitiert einen Bericht der New York Times, der die Rolle der CIA bei der Anstiftung zum Ukraine-Konflikt als Stellvertreterkrieg zwischen Washington und Moskau enthüllt, wobei die Ukraine in erster Linie als Schlachtfeld dient. Laut Roberts haben die USA den Konflikt durch einen Putsch in der Ukraine und die Ausbildung des ukrainischen Militärs ausgelöst und Putin unvorbereitet gelassen. Er kritisiert die Legitimität der aktuellen Verhandlungen mit Präsident Selenskyj, dessen Amtszeit formal abgelaufen ist, und behauptet, echter Frieden sollte durch einen russischen Sieg und nicht durch unsichere Diplomatie erreicht werden.
Roberts warnt, der anhaltende Krieg und Putins zögerliche Strategie hätten Russlands Image geschädigt und Persönlichkeiten wie Trump ermutigt, die Russland möglicherweise als schwach wahrnehmen. Trump, so behauptet Roberts, könnte diese Wahrnehmung in innenpolitischen Auseinandersetzungen ausnutzen und die Ukraine möglicherweise als Druckmittel einsetzen. Ein einfaches Ende des Konflikts wäre aus Roberts‘ Sicht ein vollständiger Rückzug Trumps aus der US-Unterstützung.
In Bezug auf die Beziehungen zwischen den USA und Russland im Allgemeinen äußert sich Roberts skeptisch gegenüber einem konstruktiven Dialog, insbesondere wenn Russland wirtschaftliche Vorstöße prowestlicher Eliten zulässt, was seiner Ansicht nach das Risiko einer erneuten Ausbeutung durch den Westen darstellt. Innenpolitisch bezweifelt Roberts Trumps Fähigkeit, seine Außenpolitik durchzusetzen. Grund dafür sind die Opposition innerhalb seiner eigenen Partei und die starke Macht der Wirtschaftsinteressen. Letztlich sieht Roberts Trumps wahren Kampf im Inland – gegen das amerikanische Establishment. Ein Scheitern in diesem Bereich könnte Trump jedoch zu aggressiven außenpolitischen Maßnahmen gegen Russland, China oder den Iran verleiten.
Geändert von Helmut_Becker (08.04.2025 um 14:47 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 53 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 53)