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Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Kalle Lauterbach hat weitere Kuerzungen der Krankenversicherungsleistungen auf den Weg gebracht. Die von Aerzten verschriebenen Medikamante bei Erkaeltung oder grippalen Infekten zahlen die Krankenversicherung in der Apotheke selbst und sind somit wie Unversicherte gestellt.
Damit liegt Kalle Lauterbach voll im Trend. Die Geschichte der gesetzlichen Krankenversicherung in der BRD ist seit 1982
eine Geschichte der Leistungskuerzungen.
Leistungskürzungen der GKV von 1982 bis heute (Stand 2014)
Seit 1982 mussten gesetzlich Krankenversicherte deutliche Leistungskürzungen der GKV mit spürbaren Mehrkosten hinnehmen - ein Überblick
[Links nur für registrierte Nutzer]GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (aktuell)
Mit der Verabschiedung des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes am 20. Oktober im Deutschen Bundestag hat die Regierungskoalition Leistungskürzungen und stark steigende Zusatzbeiträge verhindert. Kern des Gesetzes sind Finanzreformen in allen Bereichen der gesetzlichen Krankenversicherung: Die Preisbildung von Arzneimitteln wird reformiert, die Honorierung von Ärzten verändert, die Finanzreserven der Krankenversicherung abgeschmolzen, der Apothekenabschlag erhöht. Damit wird ein 17 Mrd. Euro großes Defizit ausgeglichen, das die Vorgängerregierung hinterlassen hatte. Facharzttermine gibt es in Zukunft schneller, und Arzneimittel ohne Zusatznutzen werden billiger.
Das Versprechen der gesetzlichen Krankenversicherung bleibt auch in Krisenzeiten erhalten. Trotz eines historisch großen Defizits haben wir Leistungskürzungen verhindert und lassen die Zusatzbeiträge nur begrenzt steigen. Vor weiteren Strukturreformen im kommenden Jahr [2023] nutzen wir alle Effizienzreserven im System.
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach
Die Bestandteile der GKV-Finanzreform
• Finanzreserven: Vorhandene Finanzreserven der Krankenkassen werden mit einem kassenübergreifenden Solidarausgleich zur Stabilisierung der Beitragssätze herangezogen. Zudem wird die Obergrenze für die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds halbiert und übersteigende Mittel können für höhere Zuweisungen an die Krankenkassen genutzt werden, um die Finanzierungslücke weiter zu schließen.
• Bundeszuschuss: Der bestehende Bundeszuschuss zur GKV wird von 14,5 Mrd. Euro für 2023 um 2 Mrd. Euro erhöht.
• Darlehen Bund: Der Bund gewährt der GKV ein unverzinsliches Darlehen für 2023 von 1 Mrd. Euro an den Gesundheitsfonds.
• Herstellerabschlag: Für das Jahr 2023 ist ein um 5 Prozentpunkte erhöhter Herstellerabschlag insbesondere für patentgeschützte Arzneimittel vorgesehen.
• Reform AMNOG: Strukturelle Änderungen der Preisbildung von neuen Arzneimitteln, die keinen oder nur einen geringen Zusatznutzen haben, sowie ergänzende Maßnahmen zur Dämpfung des Ausgabenanstiegs bei patentgeschützten Arzneimitteln.
• Apothekenabschlag: Der Apothekenabschlag wird von 1,77 Euro auf 2 Euro je Arzneimittelpackung (auf zwei Jahre befristet) erhöht.
• Preismoratorium: Das Preismoratorium bei Arzneimitteln wird bis Ende 2026 verlängert, ergänzt um eine Ausstiegs-Regelung für bekannte Arzneimittel mit neuem Anwendungsgebiet.
• Pflegebudget: Ab 2025 werden im Pflegebudget nur noch die Kosten für qualifizierte Pflegekräfte berücksichtigt, die in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen eingesetzt sind.
• Neupatientenregel: Die extrabudgetäre Vergütung von vertragsärztlichen Leistungen gegenüber sogenannten „Neupatienten“ für Vertragsärzte wird abgeschafft. Dafür werden Vergütungsanreize für schnellere ärztliche Behandlungstermine eingeführt.
• Zahnarzthonorare: Begrenzung des Honorarzuwachses für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Gleichzeitig: Ausnahmen für Leistungen im Rahmen der aufsuchenden Versorgung oder von Kooperationsverträgen zwischen stationären Pflegeeinrichtungen und Zahnärzten sowie bei Parodontitisbehandlung bei Versicherten mit Behinderung oder Pflegebedarf.
• Zusatzbeitrag: Auch der Zusatzbeitrag für die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler wird steigen. Auf Grundlage der Ergebnisse des GKV-Schätzerkreises im Herbst wird das Bundesministerium für Gesundheit den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung festlegen. Eine Anhebung des Zusatzbeitrags um 0,3 Prozentpunkte ist derzeit nicht unrealistisch.
Rede von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach am 20.10.2022 im Deutschen Bundestag
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Geändert von ABAS (04.04.2025 um 08:14 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Die Ukrainer bekommen auch alles , über Prothesen bis hin zu teuersten Behandlungen , alles für lau !
Die Asylschmarotzer genauso !
Und wir " dummen Deutschen " zahlen dafür , für uns selber aber wird kaum noch ein Finger gerührt und ein Großteil findet das auch noch richtig !!
Wo , in drei Teufels Namen , sind wir eigentlich gelandet ?
Doch, das geht. Ist meine Frau auch. Und das nennt sich tatsächlich so. Wenn du ein gutes Gehalt hast, wo du eigentlich in die private KV "gehörtest", du aber dennoch in der gesetzlichen KV verbleibst, bist du dort "freiwillig pflichtversichert". Zugegeben: ein merkwürdiger Terminus...
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Es werden noch weitere Einschränkungen kommen , das Ende der Fahnenstange an Einsparungen ist noch nicht erreicht , noch lange nicht !
Was meinst du wohl wer zum grössten Teil das Verbandsmaterial in den letzten Monaten für mich bezahlt hat , die Krankenkasse , nee , das haben wir selber gezahlt !
Jetzt übernimmt der Arzt wieder die Kosten , gestern Rezepte erhalten , wäre bei meiner Hausärztin nicht drin gewesen !
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