
 Zitat von 
tosh
					
				 
				Bereits jetzt schon ist der Staat Palästina von >80% der Weltbevölkerung anerkannt.
			
		 
	 
 
Weiß ich doch. Aber es ist leider bis zum jetzigen Zeitpunkt nur ein Symbol, oder ein Zeichen von Anerkennung. 
Der, unter der Knute des Besatzungsregimes leidenden Bevölkerung bringt ein Stück Papier wenig. Da hat der Kreuzer nicht ganz unrecht, leider. 
Was ein Staat Palästina braucht, außer eigenem Territorium, ist vor allem politische Unterstützung z.B. in der Art, dass der Besatzerstaat endlich mit Nachdruck gezwungen wird, sich komplett aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen, so wie es schon 1967 in der BINDENDEN (!) UN-Sicherheitsrats-Resolution 242 (und mehreren Nachfolgeresolutionen) gefordert- aber vom Regime nie umgesetzt wurde.
Nur Dank US-Komplizenschaft war/ist das möglich, bindende Resolutionen des UN-Sicherheitsrates derart dreist zu ignorieren.
Deswegen hat ein Terrorstaat wie „Israel“ in den Vereinten Nationen auch nichts zu suchen. In einer Organisation, der das verbrecherische Gebilde (… das muss man sich mal auf der Zunge ...vorstellen…) überhaupt erst seine Existenz verdankt, aber auf deren Charta herumtrampelt wie ein Berserker. 
Wenn sie nicht schon selbst austreten, sollte ihnen die UNO so einen Tritt verpassen, dass sie glauben, ihr Hintern hätte einen Raketenantrieb. 
Ein Skandal, dass sie immer noch Mitglied sind.
Kaum ein Tag, an dem nicht neue israhellsche Gräueltaten ans Licht kommen.
Der gestern veröffentlichte UN-Untersuchungsbericht titelt:
„Mehr als ein Mensch ertragen kann“: 
Israels systematischer Einsatz sexueller, reproduktiver und anderer Formen geschlechtsspezifischer Gewalt seit Oktober 2023
13 March 2025
Der Bericht dokumentiert ein breites Spektrum von Übergriffen an palästinensischen Frauen, Männern, Mädchen und Jungen in den besetzten palästinensischen Gebieten seit dem 7. Oktober 2023. Diese Übergriffe stellen einen wesentlichen Bestandteil der Misshandlung von Palästinensern dar und sind Teil der rechtswidrigen Besetzung und Verfolgung der Palästinenser als Gruppe. 
„Die von der Kommission gesammelten Beweise zeigen einen bedauerlichen Anstieg sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt“, sagte Navi Pillay, Vorsitzende der Kommission. Man kann sich der Schlussfolgerung nicht entziehen, dass Israel sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt gegen Palästinenser einsetzt, um sie zu terrorisieren und ein System der Unterdrückung aufrechtzuerhalten, das ihr Recht auf Selbstbestimmung untergräbt.
Die Veröffentlichung des Berichts wurde von zweitägigen öffentlichen Anhörungen begleitet, die am 11. und 12. März in Genf stattfanden. In diesen Anhörungen hörten Opfer und Zeugen sexueller und reproduktiver Gewalt, medizinisches Personal, das sie unterstützte, sowie Vertreter der Zivilgesellschaft, Wissenschaftler, Anwälte und medizinische Experten zu Wort. 
Der Bericht stellte fest, dass sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt – deren Häufigkeit und Schwere zugenommen haben – im gesamten besetzten palästinensischen Gebiet als Kriegsstrategie Israels verübt wird, um das palästinensische Volk zu beherrschen und zu vernichten.
Spezifische Formen sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt – wie erzwungenes öffentliches Ausziehen und Nacktheit, sexuelle Belästigung einschließlich Vergewaltigungsdrohungen sowie sexuelle Übergriffe – gehören zum Standardverfahren der israelischen Sicherheitskräfte gegenüber Palästinensern. 
Andere Formen sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt, darunter Vergewaltigung und Gewalt an den Genitalien, wurden entweder auf ausdrücklichen Befehl oder mit impliziter Ermutigung durch Israels oberste zivile und militärische Führung verübt, heißt es in dem Bericht. 
Auch im Hinblick auf sexuelle und geschlechtsspezifische Verbrechen, die von israelischen Siedlern im Westjordanland begangen werden, herrscht ein Klima der Straflosigkeit. 
Ziel ist es, die palästinensische Gemeinschaft in Angst und Schrecken zu versetzen und sie zu vertreiben.
[…]
Die Kommission stellte fest, dass israelische Streitkräfte Einrichtungen der sexuellen und reproduktiven Gesundheitsversorgung im gesamten Gazastreifen systematisch zerstört haben. Sie haben gleichzeitig eine Belagerung verhängt und humanitäre Hilfe verhindert, darunter die Bereitstellung notwendiger Medikamente und Ausrüstung für sichere Schwangerschaften, Geburten sowie die postnatale und neonatale Versorgung. Diese Handlungen verletzen die reproduktiven Rechte und die Autonomie von Frauen und Mädchen sowie ihr Recht auf Leben, Gesundheit, Familiengründung, Menschenwürde, körperliche und geistige Unversehrtheit, Freiheit von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung sowie auf Selbstbestimmung und das Prinzip der Nichtdiskriminierung.
Frauen und Mädchen sind aufgrund der von den israelischen Behörden auferlegten Auflagen, die ihnen den Zugang zu reproduktiver Gesundheitsversorgung verweigerten, an Komplikationen während Schwangerschaft und Geburt gestorben – Handlungen, die einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit und der Vernichtung gleichkommen. Die Kommission stellte fest, dass die israelischen Behörden die reproduktive Kapazität der Palästinenser im Gazastreifen durch die systematische Zerstörung der sexuellen und reproduktiven Gesundheitsversorgung teilweise zerstört haben. 
Dies entspricht zwei Kategorien von Völkermord im Römischen Statut und der Völkermordkonvention, darunter die vorsätzliche Schaffung von Lebensbedingungen, die auf die physische Vernichtung der Palästinenser abzielen, und die Verhängung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung. 
„Die gezielten Angriffe auf Einrichtungen der reproduktiven Gesundheitsversorgung, darunter direkte Angriffe auf Entbindungsstationen und die wichtigste In-vitro-Fertilisationsklinik im Gazastreifen, in Verbindung mit dem Einsatz von Hunger als Kriegsmethode, haben sich auf alle Aspekte der Reproduktion ausgewirkt“, sagte Kommissar Pillay. „Diese Verstöße haben nicht nur Frauen und Mädchen unmittelbar schwere körperliche und seelische Schäden und Leid zugefügt, sondern auch irreversible langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die Fortpflanzungs- und Fruchtbarkeitsaussichten der Palästinenser als Gruppe.“
Die Kommission stellte fest, dass die Zahl der Todesopfer bei Frauen in Gaza zunimmt. Diese Todesfälle haben ein beispielloses Ausmaß angenommen. Grund dafür ist die israelische Strategie, gezielt Wohngebäude anzugreifen und in dicht besiedelten Gebieten schwere Sprengstoffe einzusetzen. Die Kommission dokumentierte außerdem Fälle, in denen Frauen und Mädchen jeden Alters, darunter auch Wöchnerinnen, gezielt angegriffen wurden – Taten, die Mord als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und vorsätzliche Tötung als Kriegsverbrechen darstellen.
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Man glaubt, schlimmer geht nimmer, doch im Fall „Israels“ werden wir regelmäßig eines Schlechteren belehrt.

Raz Segal, außerordentlicher Professor für Holocaust- und Völkermordstudien an der Stockton University, schrieb in einem am 13. Oktober 23 veröffentlichten Artikel für „Jewish Currents“:
»Ein Musterbeispiel für Völkermord, der sich vor unseren Augen abspielt.«

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