Brandmauer ist gefallen, CDU akzeptiert Unterstützung durch AfD

[BrüggeGent]

+ die unzufriedenen CDU-Wähler, die braucht es auch.

Also sind die CSU-Wähler alle zufrieden !?

[Lars Gutsein]

+ die unzufriedenen CDU-Wähler, die braucht es auch.

die sind schon längst bei der AfD
aus denen ist sie 2013 entstanden und mit denen auch stetig bis auf etwa 8 bis 10% gewachsen

und seit der Hampel "wildert" die AfD halt zusehends in deren (ehemaligen) Revieren rum
verdientermaßen
das hat sie von 10 auf 20% ansteigen lassen

will man als AfD auf 25 oder gar 30%, braucht es nochmal richtig Wählermasse aus dem Nichtwählerlager

[Lars Gutsein]

Gerade die Wirtschaftsdaten haben die Einführung des Euros nachträglich geheiligt.

ich war auch mal so ein Euroskeptiker
besonders zwischen 2008 bis 2015/16 oder so

aber inzwischen muss man sagen
all die Totenglöckchenläuter des Euros hatten unrecht
von Andreas Popp, über Franz Hörmann, Dirk Müller bis hin zu Markus Krall

[Nathan]

Die SPD "unverdientermaßen" überleben ...!?
Die Bundesrepublik braucht eine bodenständige Arbeitnehmerpartei...das kann nur die SPD sein...sage ich als überzeugter CSUler.
Die GRÜNEN hingegen können weg...die vernünftige Umweltpolitik könnte die ÖDP viel besser vertreten.

Möglicherweise fehlt dem "überzeugten CSUler" auch der Blick für eine echte Arbeiterpartei? Allein "HartzIV" ist ein Verbrechen an den kleinen Häuslebauern, die Gewerkschaften pfeifen auf den Dialog mit der SPD und das aktuelle Programm der SPD ist ein Armutszeugnis, gleich im doppelten Wortsinn... Die Grünen braucht auch niemand mehr, genauso wenig wie die FDP. Wir bräuchten eine klare Europapartei wie z.B. VOLT, eine CDU als konservative Partei und eine AfD als junge Partei mit frischen Ideen Die radikalen Kräfte von Rechts und Links könnte man mit der Reichsbürgerbewegung und der Linken bündeln. Das BSW ist die Zirkusnummer einer schönen Frau, das dämmert so langsam allen. Mehr is nich.

[Nathan]

Warum langweilige ich dich, wenn ich einen Ausspruch eines Richters aus der NS Zeit richtig stelle?
Und bevor du hier aus einem Satz dieses Mannes so einen Müll ableitest, empfehle ich dir die [Links nur für registrierte Nutzer] von Freisler zu lesen....

Danke, nein Danke.

[Nathan]

Wo ist die SPD noch eine Arbeitnehmerpartei ? Für mich sind diese Zeiten vorbei ...

Sind sie auch. Einerseits überhaupt und andererseits gibt es ja diese ganze "Arbeiterklasse" nicht mehr.

[luggi69]

Sind sie auch. Einerseits überhaupt und andererseits gibt es ja diese ganze "Arbeiterklasse" nicht mehr.

Das stimmt, in den 70ger 80ger Jahren war ich noch ein Fan der SPD - weil selbst handwerklich tätig!.

Heutzutage ist die SPD kläglich gescheitert!

[Ophiuchus]

Ja so sehe ich das auch ! Hier fehlt die Eigenständigkeit !

Wir dürfen die EU finanzieren , aber zu sagen haben wir nix .
Da gibt es ständig Verfahren gegen DE damit wir noch mehr zahlen .
Ein Bündnis kann nur funktionieren wenn alle gleiche Rechte und Pflichten haben !
Nimm die Migrationspolitik , dass Deutschland Grenzkontrollen durchführt geht nicht , wenn Italien von zehntausenden die sie nach Deutschland weiter-
gereicht haben gerade mal 3 zurück nimmt ist in Ordnung !
Da gibt es Nettoempfänger nach über 50 Jahren , nee so geht das nicht ...
... und die Bettler stimmen dafür das Deutschland noch mehr Ländern die Faulheit subventionieren soll

[BrüggeGent]

Möglicherweise fehlt dem "überzeugten CSUler" auch der Blick für eine echte Arbeiterpartei? Allein "HartzIV" ist ein Verbrechen an den kleinen Häuslebauern, die Gewerkschaften pfeifen auf den Dialog mit der SPD und das aktuelle Programm der SPD ist ein Armutszeugnis, gleich im doppelten Wortsinn... Die Grünen braucht auch niemand mehr, genauso wenig wie die FDP. Wir bräuchten eine klare Europapartei wie z.B. VOLT, eine CDU als konservative Partei und eine AfD als junge Partei mit frischen Ideen Die radikalen Kräfte von Rechts und Links könnte man mit der Reichsbürgerbewegung und der Linken bündeln. Das BSW ist die Zirkusnummer einer schönen Frau, das dämmert so langsam allen. Mehr is nich.

Hätten der Zirkus KRONE oder der Cirque du Soleil die Wagenknechtnummer in ihrem Arrangement akzeptiert !?
Eher nicht....
Wagenknechts Partei ist eher Burlesque...

[Nathan]

Vielen Dank für diese Leseempfehlungen.

Wenn ich vom Kraft gebenden und Sinn spendenden Element der Familie spreche, so empfehle ich das zur Bewusstseinsbildung. Ganz ohne gesellschaftliches Sein. Darüber hinaus empfehle ich jedem, sich die umgebende Sozialisierung, das gesellschaftliche Ist, voller Neugierde und Interesse zu betrachten.

Die Marx'sche Entfremdungstheorie bezüglich der Arbeit verliert im Zuge des zukünftig schrumpfen werdenden Zeitanteils am Leben eines jeden an Bedeutung. Sofern man nicht gerade Künstler ist, der den gesamten kreativen Produktivitätsprozess überblickt ist es darüber hinaus egal, was man in 100 Jahren mit vielleicht 10 Arbeitsstunden pro Woche "erschafft". Und auch der Dienstleister im Hier und Heute macht sich schon lange keine Gedanken darüber, inwieweit er sich von seinem modus operandi bewusst "entfremdet" hat oder nicht.

Da ich kein Marxist bin und ich meine Wurzeln und meine Sozialisation immer noch im Militär sehe, ist es für mich "die natürlichste Sache der Welt", dass es

a) Hierarchien gibt

b) (An)Führer mehr Verantwortung und mehr Pflichten haben, dafür aber auch mehr Rechte haben sollten; hierunter subsumiere ich auch die Unternehmer und Arbeitgeber, die allerdings heute kaum noch "persönlich haftend" tätig sind. Ein Fehler, wie ich finde. Gleiches äußerte übrigens auch der Unternehmer Wolfgang Grupp (Trigema), den ich für einen vorbildlichen deutschen Unternehmer halte.

So wie der Anführer in der Militärgeschichte durchweg Ruhm und die Ehre zugestanden bekam, so war der Anführer (oder Offizier) stets auch das erste Ziel des Gegners, wenn es ums Töten geht. Und nicht selten entleibte sich der Anführer, wenn er sich statt Ruhm und Ehre eher dem Schmach und der Verachtung ausgesetzt sah.

Ein Unternehmer darf gerne Millionär sein, wenn er seinen Laden gut führt. Aber er sollte auch mit seinem Vermögen gerade stehen, wenn es "bergab" geht...

Ja, das sei dir einfach zugestanden. Meine Militärzeit (W14, Bundesmarine) war kurz, hat aber genügt, einen tiefen Atemzug dessen zu nehmen, was unser deutsches Militär ausmacht, gute Ansätze und grundlegendes Verbesserungspotential zu erkennen, und vor allem den Sinn des Systems von Befehl und Gehorsam als essentiell anzuerkennen.

Für mich bedeutet es aber, in freier Assoziation komplett von solchen Systemen und ihren eklatanten Schwächen wegzukommen. Schon jetzt in gelebter Praxis als auch als Gedankenmodell für die Zukunft.

Grupp ist vergleichsweise modern. Absolut betrachtet ist er aber ein Kontrollfreak, der nicht daran denkt, dass seine Angestellten Menschen sind und keine hochentwickelten Roboter. ich folge Grupp schon lange, in seinen privaten Auftritten, in seiner TV-Präsenz und in seinen Interviews. Er hat vieles verstanden und einiges überhaupt nicht. Grupp ist aber unter allen Menschen die ich persönlich kenne oder über ihre Äußerungen z.B. in diesem Forum einer der ganz wenigen ernsten deutschen Nationalisten in ursprünglicher Bedeutung. Grupp ist nicht einfach "Stolz auf sein Deutschland" und ähnlichen Blödsinn, sondern er kämpft aktiv um den wirtschaftlichen und politischen Standort Deutschland und verzichtet bewusst auf sehr viel Kapitalbildung durch die relativ teure Produktion in Deutschland. DAS ist ein Mann, der deutsche Interessen glaubwürdig vertritt. Allein deswegen mag ich ihn beinahe.