Da du ja offensichtlich in deiner ideologischen Blase gefangen bist, mal etwas deutlicher aus marktwirtschaftlichen Aspekten:
Auf einen Wohnungsmarkt, der zuvor schon einen Mangelbestand, zumindestens regional kannte, schaufelt man seit Jahren Millionen (und es sind wirklich Millionen) Zuwanderer, vorwiegend Asylanten und Familiennachzug und Resettlement und humanitäre Gründe. Die wenigen Facharbeiter, die aus dem Ausland kommen, lasse ich an der Stelle mal weg, weil dies nur eine unbedeutende Größe ist. Diese Zuwanderer stapeln sich teilweise seit Jahren in Asylunterkünften, teilweise ist auch sämtlicher Wohnraum, der in städtischer und/oder genossenschaftlicher Hand - also bezahlbar ist - oder der von privaten Vermietern angeworben werden konnte, für diese Zuwanderer aktiviert - mit der Folge, dass dieser den schon länger hier Lebenden nicht mehr zur Verfügung steht. Und dann geschieht folgendes: Der Wohnraum wird erst einmal teuer, aber mit viel Willen finden sich noch Wohnungen. Das ist die Phase 1, in der vor allem Geringverdiener hinten rausfallen. Die Phase, in der wir jetzt sind, ist eine fortgeschrittene: Der Wohnungsmarkt ist kollabiert, Menschen bleiben in ihren Wohnungen, Facharbeiter können die Stellen nicht mehr antreten, die Mieten sind explodiert und trotzdem ist die Wohnungssuche ein Lotteriespiel. Folge auch: Die Menschen halten ihr Geld zusammen oder dieses wird durch die Mieten etc. aufgefressen, so dass es eine Kaufzurückhaltung gibt, die zu immer mehr Insolvenzen im Einzelhandel führt und in der Folge davon natürlich auch im produzierenden Gewerbe (einfache Wahrheit: Was nicht konsumiert wird, muss auch nicht mehr produziert werden). Und schon steigt die Arbeitslosigkeit und schon haben wir die Spirale nach unten.
Und da Millionen Wohnungen fehlen und trotzdem jedes Jahr mindestens eine Großstadt einwandert, wird sich dieses Problem noch verschärfen und zwar dahingehen, dass die Obdachlosigkeit wächst und zwar nicht derjenigen mit Drogen- und Alkoholproblemen, sondern dass dieses Problem eines der Mittelschicht wird und teilweise schon ist.
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
				
			
			 
			
				
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
				
			
			 
			
				ja, du hast recht
ich komme aus der neoliberalen Welt, durch und durch
ich weiß wie Anreizmodelle funktionieren
und wie man Investoren und Investitionen schmackhaft machen kann
und
ich weiß und kenne auch das genaue Gegenteil davon
und das ist das, was Deutschland gerade praktiziert
verhängnisvolle Plan- und Beamtenwirtschaft, mit tödlichem Sozialismus gepaart
und für meinen Geschmack war es noch nicht sozialistisch und noch nicht planwirtschaftlich genug
da gehört noch mehr "Stromstärke" her, wie es ein "berühmter" U-Boot Kapitän mal formulierte
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
				
			
			 
			
				
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
						
					
				
			
			 
			
				wir sind grad im Faden in einer:
"Mietpreisbremse"
nix anderes als eine linke Neuwohnungsbauverhinderungs-Bremse
aber Linke sind leider nicht besonders intelligent
haben einfach überhaupt kein Gefühl für Kausalitäten
Kausalitäten: das ist das Ding von: "sowas kommt halt von sowas"
also Ursache ---> Wirkung
Mietpreise gebremst ---> keine Investitionen in Wohnungsneubau mehr
eigentlich für Siebtklässer schon logisch und verständlich, wenn man es ihnen ruhig erklärt
nur für Linke nicht
lasst Linke nicht an Regierungen
da kommt einfach nur Murks raus
Nein, du kommst aus einer Welt, in der offensichtlich nicht mehr Angebot und Nachfrage den Preis und die Verfügbarkeit bestimmt.
Wenn die Nachfrage künstlich erhöht wird, dann bricht eben der Markt zusammen. Schlecht ist es nur, wenn es dabei nicht um einzelne verzichtbare Güter geht, sondern um die Existenz von Menschen.
Du meinst, mit viel gutem Willen und etwas Bürokratieabbau würde der liebe Gott Wohnungen und Euros vom Himmel regnen lassen.
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